Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk wird Mitglied im Verteidigungsausschuss

Bettina Lugk übernimmt in der neuen Wahlperiode eine zentrale Rolle in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik: Die heimische Bundestagsabgeordnete wird Mitglied im Verteidigungsausschuss. „Ich danke meiner Fraktion für das entgegengebrachte Vertrauen und die Berufung in den Verteidigungsausschuss. Mit unserem Verteidigungsminister Boris Pistorius möchte ich dazu beitragen, die Verteidigungsfähigkeit unseres Landes und unserer Demokratie zu stärken. Dabei verstehe ich es auch als meine Aufgabe, die Anliegen der Soldatinnen und Soldaten politisch zu vertreten“, betont Lugk. Bereits 2022 begleitete Lugk Verteidigungsminister Pistorius und Generalinspekteur Carsten Breuer zu einer NATO-Tagung in Vilnius – ihre sicherheitspolitische Erfahrung bringt sie nun in den Ausschuss ein.

 

Seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine ist die Landes- und Bündnisverteidigung stark ins öffentliche und politische Bewusstsein gerückt. „Eine solche Zeitenwende in der internationalen Sicherheits- und Verteidigungspolitik schien noch vor wenigen Jahren unvorstellbar. Nun gilt es aber die neuen Realitäten eines anhaltenden Krieges in Europa nüchtern zu analysieren und politische Konsequenzen zu ziehen“, so Lugk. Die SPD-Politikerin unterstützt daher ausdrücklich die kürzlich per Grundgesetzänderung beschlossene Reform der Schuldenbremse, die höhere Verteidigungsausgaben ermöglicht. „Wir müssen unsere Bundeswehr deutlich besser ausstatten. Ziel muss es sein, durch Abschreckung zu verhindern, dass es zum Äußersten kommt“, pointiert Lugk abschließend.

 

Neben der neuen Rolle im Verteidigungsausschuss bleibt Lugk weiterhin Mitglied im Sportausschuss.