Bettina Lugk ruft Jugendliche zur Teilnahme am Wettbewerb „INVENT a CHIP“ auf

In einer Zeit, in der technologische Berufe zunehmend gefragt sind, ist es wichtig, dass mehr junge Menschen für diese Bereiche begeistert werden. Um dem Fachkräftemangel in den zukunftsträchtigen Sektoren der Mikrochips und Künstlichen Intelligenz entgegenzuwirken, ruft die Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk alle Schülerinnen und Schüler auf, am Schülerwettbewerb „INVENT a CHIP“ teilzunehmen.

„Mit dem Wettbewerb INVENT a CHIP können Schülerinnen und Schüler aus unserer Region nicht nur spannende Einblicke in die Welt der Mikrochips und Künstlichen Intelligenz gewinnen, sondern auch wertvolle Fähigkeiten für ihre berufliche Zukunft erwerben. Der Wettbewerb ist eine tolle Möglichkeit, sich mit den Technologien von morgen auseinanderzusetzen – und dabei auch noch spannende Preise zu gewinnen“, erklärt Bettina Lugk.

Der Wettbewerb, der vom Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) organisiert wird, geht in die 24. Runde und richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 bis 13. Die Teilnahme erfordert keine speziellen Vorkenntnisse, Neugierde und die Bereitschaft, sich auf das Thema einzulassen reichen völlig aus. Mit unterstützenden Materialien und praxisnahen Workshops wird den Teilnehmenden der Einstieg in die Themen Mikrochips und KI erleichtert.

„Wir brauchen mehr junge Menschen, die sich für Technologie und Innovation begeistern“, so Lugk weiter. „INVENT a CHIP ist eine tolle Gelegenheit, wertvolle Kompetenzen zu entwickeln, die im späteren Berufsleben entscheidend sein können. Nutzt die Chance und macht mit!“

Der Wettbewerb startete Anfang Februar 2025 und bietet mit einem spannenden Quiz, einem Camp und einer Challenge jede Menge Abwechslung. Dabei können die Teilnehmer nicht nur ihre Fähigkeiten im Bereich der Mikrochips und KI erweitern, sondern auch tolle Preise wie Exkursionen zu Mikrochip-Fabriken oder Geldpreise gewinnen.

Alle Informationen zur Anmeldung, den Teilnahmebedingungen und den Wettbewerbsmöglichkeiten sind auf der Webseite unter www.invent-a-chip.de zu finden.

Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk besucht Schlüter-Systems KG in Iserlohn

Unsere Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk besuchte kürzlich die Schlüter-Systems KG mit Sitz in Iserlohn, als einen der führenden Anbieter von Systemlösungen für die Verlegung von Fliesen und Naturstein. Empfangen wurde sie von den Geschäftsführern Udo und Marc Schlüter.

Das Unternehmen bietet ein umfangreiches Sortiment von mehr als 12.000 praxiserprobten Produkten an, darunter Profile, elektrische und wassergeführte Flächenheizungen, Entkopplungsmatten, Abdichtungsbahnen sowie Dusch- und Entwässerungssysteme. Mit innovativen Lösungen wie der Schlüter-SCHIENE, dem Originalprofil für Bodenbeläge, und der Fußbodenheizung Schlüter-BEKOTEC-THERM setzt das Unternehmen Maßstäbe in der Branche. Getreu dem Motto des Gründers Werner Schlüter, „aus der Praxis für die Praxis“, unterstützt Schlüter-Systems seine Kunden zuverlässig bei Auswahl, Einbau und Verarbeitung der Produkte.

Beim Besuch von Bettina Lugk standen zahlreiche Themen im Fokus des Gesprächs mit den Geschäftsführern. Dabei wurde unter anderem die Verkehrs- und Infrastrukturproblematik in der Region erörtert. Die Sperrung der A45 sowie zahlreiche Umleitungen durch marode Straßen und abgelastete Brücken stellen auch für Schlüter-Systems eine erhebliche Belastung dar. Dies führt zu Zeitverlusten und erhöhten Kosten für das Unternehmen.

Ebenso wurde der Fachkräftemangel thematisiert. Während Stellen im akademischen Bereich, etwa in der IT, vergleichsweise schnell besetzt werden können, gestaltet sich die Suche nach Fachkräften für nicht-akademische Berufe zunehmend schwieriger. Besonders betroffen sind Sachbearbeiter-, Lager- und Empfangsstellen. Udo Schlüter betonte, dass viele Eltern und Lehrer in erster Linie eine akademische Laufbahn für Schülerinnen und Schüler anstreben und Ausbildungsberufe daher seltener gewählt werden, obwohl die Chancen auf dem Arbeitsmarkt und die Verdienstmöglichkeiten in vielen Fällen sehr gut sind. Zudem kommen Schülerpraktikanten vermehrt aus Realschulen und seltener vom Gymnasium. Udo Schlüter plädierte daher für ein Umdenken, um die Attraktivität handwerklicher und technischer Berufe wieder stärker in den Fokus zu rücken.

Ein weiteres zentrales Thema war die Bürokratiebelastung für Unternehmen. Hohe bürokratische Anforderungen, wie das Lieferkettengesetz und weitere Berichtspflichten, verursachen erheblichen administrativen Aufwand. Auch wenn einige dieser Vorgaben Schlüter-Systems nicht direkt betreffen, so wirken sie sich doch auf Zulieferer aus und beeinflussen damit indirekt auch das Unternehmen. Laut Marc Schlüter sind mehrere Mitarbeiter ausschließlich mit der Erfüllung bürokratischer Vorgaben beschäftigt, was erhebliche Ressourcen bindet. Bettina Lugk unterstrich die Notwendigkeit, Doppelstrukturen abzubauen, insbesondere beim Lieferkettengesetz auf nationaler und europäischer Ebene. Sie sprach sich generell für einen verstärkten Bürokratieabbau aus, betonte aber, dass es nicht eine einzelne Maßnahme gebe, die Bürokratie auf einen Schlag beseitige, sondern dass zahlreiche Gesetze überarbeitet und gestrafft werden müssten.

Zum Abschluss des Besuchs erfolgte eine Besichtigung des neuen Versand- und Logistikzentrums. Das Gebäude entspricht modernsten Standards und ermöglicht eine schnelle und flexible Auslieferung der Produkte. Schlüter-Systems hält sämtliche Artikel auf Lager und kann sie sofort verpacken und an Kunden versenden – von kleinen Einzelteilen in kompakten Kartons bis hin zu ganzen LKW-Ladungen für Großprojekte. Diese effiziente Logistik ermöglicht eine zeitnahe Belieferung der Kunden.

Bettina Lugk zeigte sich beeindruckt von der Innovationskraft und der effizienten Organisation des Unternehmens. Sie bedankte sich bei Udo und Marc Schlüter für das konstruktive Gespräch und die interessanten Einblicke in die Unternehmensstruktur und Herausforderungen von Schlüter-Systems.

Pressemitteilung: 593.600 Euro für Einsatzfahrzeuge beim THW in Altena, Balve und Iserlohn 

Bettina Lugk sieht starke Unterstützung für das THW in den letzten drei Jahren

Die 20. Wahlperiode des Deutschen Bundestags neigt sich dem Ende zu. Mit Blick auf die Unterstützung für den Zivil- und Katastrophenschutz und insbesondere das Technische Hilfswerk (THW) zieht die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk eine positive Bilanz und sieht das THW bundesweit und auch im Märkischen Sauerland erheblich gestärkt.

„Das THW leistet einen unverzichtbaren Beitrag für unsere Gesellschaft – ob bei Hochwasserlagen, internationalen Hilfseinsätzen oder im Rahmen der Amtshilfe bei Feuerwehr- und Rettungseinsätzen. Deshalb war es mir ein zentrales Anliegen, das THW in dieser Legislaturperiode bestmöglich zu fördern“, erklärt Bettina Lugk. „Unser Fokus lag auf besseren Rahmenbedingungen für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, beim Fuhrpark und bei der Verbesserung der Liegenschaftssituation.“

Bundesweit 1.733 neue Fahrzeuge an die Helfer übergeben

Seit Antritt der SPD-geführten Bundesregierung wurden insgesamt 1.733 Fahrzeuge im Gesamtwert von über 150 Mio. Euro an die THW-Ortsverbände übergeben. Darunter sind unter anderem Gerätekraftwagen, moderne Mannschaftstransporter, Kipper mit Ladekran für Logistik und Bergung, Lkw und zahlreiche Spezialanhänger. Nahezu jeder Ortsverband konnte sich in den letzten drei Jahren über Neuzugänge und Ersatz für alte Fahrzeuge freuen.

Wie Bettina Lugk berichtet, profitiert auch der Zivil- und Katastrophenschutz vor Ort von neuen Fahrzeugen: „Die THW Ortsverbände Altena, Balve und Iserlohn haben zwischen 2022 und 2025 elf neue Fahrzeuge im Wert von insgesamt 593.600 Euro erhalten.“

Im Sommer 2022 hatte der Haushaltsausschuss des Bundestages auf Antrag der Ampel-Fraktionen 10 Millionen Euro bewilligt, um geländegängige Fahrzeuge für die 66 Regionalbereiche zu beschaffen. Inzwischen wurden sämtliche Fahrzeuge übergeben und damit – als Konsequenz aus der Hochwasser-Katastrophe im Sommer 2021 – unmittelbar die Einsatzfähigkeiten des THW im Bereich Wassergefahren ausgebaut.

„Die SPD setzt sich konsequent dafür ein, dass die frühere ‚Oldtimer-Sammlung‘ unserer Katastrophenschutzbehörden durch einen modernen, leistungsfähigen Fuhrpark ersetzt wird. Beim THW sind wir hier gut vorangekommen. Zusätzlich hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) im Haushaltsentwurf 2025 die Mittel zur Beschaffung von Spezialfahrzeugen für den Katastrophenschutz in den Bundesländern auf 83 Mio. Euro pro Jahr mehr als verdoppelt. Für mich ist klar, dass eine neue Regierung zwingend an diesem Kurs festhalten muss, denn die Herausforderungen im Zivil- und Katastrophenschutz werden zunehmen. Auf Unwetter, Hochwasser und Waldbrände müssen wir bestmöglich vorbereitet sein“, betont Lugk.

Neue Liegenschaften und Entlastung von Bürokratie

In den letzten drei Jahren hatte sich die SPD-Fraktion im Bundestag erfolgreich für weitere Verbesserungen für das THW und die dort engagierten haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer eingesetzt.

So hat die Bundesregierung auf Forderung des Haushaltsausschusses eine lange erwartete Vereinfachung für Aufträge und Beschaffungen beschlossen: Die Wertgrenze, bis zu der Beschaffungen ohne aufwendiges Vergabeverfahren direkt durchgeführt werden können, wurde von 1.000 Euro zunächst temporär auf 5.000 Euro und seit 1. Januar 2025 auf 15.000 Euro dauerhaft erhöht.

„Durch die massive Anhebung der Grenze entfällt künftig viel Bürokratie, das spart Zeit und ist damit eine spürbare Entlastung für die Ehrenamtlichen“, freut sich Lugk. „Auch die Ausstattung des THW haben wir trotz schwieriger finanzieller Rahmenbedingungen gestärkt und insbesondere die Selbstbewirtschaftungsmittel der Ortsverbände, den Bereich Aus- und Fortbildung sowie die Einsatzmittel auf hohem Niveau verstetigt.

Im Bereich der Liegenschaften hat die Koalition ein wegweisendes THW-Neubauprogramm auf den Weg gebracht: Etwa ein Drittel der THW-Liegenschaften sind in einem sehr schlechten Zustand. Sie sollen in den nächsten Jahren mit hohem Tempo und in serieller Bauweise neu errichtet werden. 100 Millionen hat der Haushaltsausschuss dafür bereits im Haushalt 2022 bereitgestellt. Die Umsetzung der ersten 30 Unterkünfte ist finanziert und hat bereits begonnen, ein Großteil der Projekte soll schon 2026 fertiggestellt werden.“

Auch für die kommende Wahlperiode sieht Bettina Lugk Handlungsbedarf. Die Ausstattung der Ortsverbände und die weitere Umsetzung des THW-Bauprogramms stehen ganz oben auf der Agenda. „Unser Ziel muss es sein, das THW dauerhaft und nachhaltig zu stärken, damit es auch in Zukunft schlagkräftig aufgestellt ist“, so Lugk abschließend.

Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk besucht die Werkstatt im Hinterhof in Iserlohn

Unsere Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk besuchte gemeinsam mit Jochen Ott, dem Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion, sowie Vertreterinnen und Vertretern der SPD Iserlohn die Werkstatt im Hinterhof in Iserlohn, eine Anlaufstelle für Menschen mit sozialen Schwierigkeiten. Die Einrichtung bietet niedrigschwellige Hilfsangebote für Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen, Wohnungslosigkeit oder psychischen Problemen. Sie dient als Treffpunkt, Aufenthaltsort und erste Anlaufstelle, um Kontakte zum Hilfesystem in Iserlohn zu knüpfen. Neben psychosozialer Beratung und Krisenintervention erhalten die Besucherinnen und Besucher auch Unterstützung in akuten Notlagen, etwa durch die Bereitstellung von Safer-Use-Materialien, die Vermittlung zu spezialisierten Fachdiensten oder die Möglichkeit, sich zu duschen, Wäsche zu waschen und eine warme Mahlzeit einzunehmen.

Während ihres Besuchs erkundigte sich Bettina Lugk nach der Zusammenarbeit mit dem Jobcenter. Einrichtungsleiterin Ute Przyklenk bestätigte eine sehr gute Kooperation und hob hervor, dass die Werkstatt im Hinterhof bei der Vermittlung von Arbeitsgelegenheiten und Hilfsmaßnahmen auf verlässliche Unterstützung zählen kann. Neben dem Beratungsangebot bietet die Einrichtung den Menschen auch eine Tagesstruktur durch verschiedene Tätigkeiten. Die Werkstatt verfolgt dabei einen akzeptierenden Ansatz, der Menschen auch ohne zwingende Abstinenzforderung unterstützt.

Die Werkstatt im Hinterhof gilt als Vorzeigeprojekt in Nordrhein-Westfalen und erfährt sowohl politisch als auch gesellschaftlich eine hohe Anerkennung. Täglich nutzen zwischen 40 und 60 Menschen das Angebot, die überwiegend aus Iserlohn, aber auch aus umliegenden Kommunen kommen. Etwa zehn Prozent der Besucherinnen und Besucher sind wohnungslos, das Verhältnis von Männern zu Frauen liegt bei 70 zu 30 Prozent. Gerade in den Wintermonaten ist der geschützte Aufenthaltsraum eine wichtige Alternative zum Verweilen im Freien.

Jochen Ott betonte die Bedeutung solcher Einrichtungen für Menschen mit Abhängigkeiten und hob hervor, dass die Gesellschaft Menschlichkeit zeigen und die Politik solche Angebote unterstützen müsse. Auch Bettina Lugk zeigte sich beeindruckt von der wertvollen Arbeit der Werkstatt im Hinterhof. Abschließend sagte sie: „Die Werkstatt im Hinterhof leistet einen unverzichtbaren Beitrag für unsere Gesellschaft. Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den interessanten und wichtigen Austausch sowie für ihr unermüdliches Engagement.“

Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk und Katrin Budde besuchen Balver Höhle

Unsere Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk besuchte gemeinsam mit ihrer Kollegin Katrin Budde, Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Medien im Deutschen Bundestag, die beeindruckende Balver Höhle. Vor Ort trafen sie sich mit den Mitgliedern des Vereins Festspiele Balver Höhle e. V., um sich über die kulturelle Bedeutung der Höhle und die Herausforderungen des Vereins auszutauschen.

Seit 1985 organisiert der traditionsreiche Verein Festspiele Balver Höhle e. V. kulturelle Veranstaltungen in der größten offenen Kulturhöhle Europas. Mit Theateraufführungen, Konzerten und anderen Events zieht der Verein jährlich rund 20.000 Besucherinnen und Besucher an und leistet einen wertvollen Beitrag zur Kultur- und Kunstszene in der Region. Die Höhle wird von der Stadt Balve an die Schützenbruderschaft St. Sebastian verpachtet, die sie instand hält und den Festspielen für ihre Veranstaltungen zur Verfügung stellt. Natürlich feiert die Schützenbruderschaft auch ihr Schützenfest in der Balver Höhle.

Der Verein Festspiele Balver Höhle e. V. hat derzeit 300 engagierte Mitglieder, die mit großem Einsatz dafür sorgen, dass jedes Event ein einzigartiges Erlebnis wird. Je nach Veranstaltung werden Technik, Tribüne und Kulissen individuell aufgebaut – ein aufwendiger Prozess, der bis zu sechs Wochen in Anspruch nehmen kann.

Neben den kulturellen Veranstaltungen wird die Balver Höhle auch für private und geschäftliche Events genutzt, darunter Hochzeiten und Firmenveranstaltungen. Durch die hohe Besucherzahl und die zahlreichen Veranstaltungstage profitiert auch die regionale Wirtschaft: Einzelhandel, Hotels, Gastronomie und weitere Branchen in Balve und Umgebung erleben eine spürbare Belebung.

Ein zentrales Gesprächsthema war die Finanzierung der kulturellen Angebote. Katrin Budde verwies auf verschiedene Förderprogramme des Bundes, darunter das Programm KulturInvest, mit denen investive Maßnahmen wie Modernisierung, Sanierung oder Restaurierung bei kulturellen Einrichtungen gefördert werden. Ziel dieser Programme ist es, die Kultur für eine breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen und die kulturelle Infrastruktur nachhaltig zu stärken.

Bettina Lugk zeigte sich begeistert vom Engagement des Vereins und den vielfältigen Veranstaltungen: „Die Festspiele Balver Höhle leisten mit ihrer Leidenschaft und ihrem unermüdlichen Einsatz einen unschätzbaren Beitrag zur Kulturlandschaft unserer Region. Ich kann nur jedem empfehlen, eine der beeindruckenden Veranstaltungen in dieser einzigartigen Kulisse selbst zu erleben.“

Kulturelles Engagement im Fokus: Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk und Katrin Budde im Dialog mit Ehrenamtlichen

Zum kulturpolitischen Abend lud unsere Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk interessierte Ehrenamtliche in den Gewölbekeller des Haus Letmathe ein. Der Veranstaltungsort, betrieben vom Förderverein Haus Letmathe e. V., bot mit seinem besonderen Ambiente den passenden Rahmen für einen intensiven Austausch. Der Verein selbst organisiert jährlich 12 bis 14 kulturelle Veranstaltungen, die stets großen Anklang finden.

Als besondere Expertin konnte Bettina Lugk ihre Bundestagskollegin Katrin Budde gewinnen, die Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Medien im Deutschen Bundestag. Budde betonte in ihrer Einleitung, dass die Kulturarbeit zwar originär Aufgabe der Bundesländer und Kommunen sei, der Bund jedoch projektbezogene Unterstützung leiste. Beispiele dafür sind die Sanierung kultureller Infrastruktur oder die Bereitstellung von Mitteln für die Bundeskulturfonds. Sie erklärte: „Der Ausschuss für Kultur und Medien kontrolliert die kulturpolitische Förderpolitik der Bundesregierung, berät über die Zukunft nationaler Kulturinstitutionen und entscheidet über nationale Filmförderung und die Unterstützung geschichtlicher Lernorte.“

Ein Schwerpunkt der Diskussion lag auf den Bundeskulturfonds, die durch eine unabhängige Jury bereits Tausende von Projekten unterstützen konnten. Die Fonds garantieren den Erhalt der kulturellen Vielfalt in Deutschland und bieten darüber hinaus eine essenzielle Unterstützung für freischaffende Künstlerinnen und Künstler, so Katrin Budde.

Die teilnehmenden Ehrenamtlichen schilderten ihre Erfahrungen und Herausforderungen. Es entwickelte sich eine rege Diskussion über die Beantragung von Fördermitteln. Einerseits wurden die Möglichkeiten begrüßt Zuschüsse zu erhalten, andererseits kritisierten viele die Unübersichtlichkeit und den hohen Aufwand bei der Antragstellung. Bettina Lugk versprach, Unterstützung bei Förderanträgen zu leisten, und ermunterte die Anwesenden, ihre Anliegen gerne an sie heranzutragen.

Ein weiteres wichtiges Thema war die kulturelle Bildung für Kinder und Jugendliche. Die Diskussion drehte sich um die Frage, wie insbesondere junge Menschen an kulturelle Angebote herangeführt werden können – sei es über Kindergärten, Schulen oder aber auch über Social-Media-Plattformen wie Instagram.

Am Ende der Veranstaltung bedankte sich Bettina Lugk bei allen Interessierten für ihr Kommen sowie bei den Mitgliedern des Fördervereins Haus Letmathe e. V. für die Bereitstellung der Räumlichkeiten und die hervorragende Bewirtung. Der Gewölbekeller des Hauses Letmathe hat sich als idealer Ort für einen inspirierenden Austausch erwiesen. Besonders erfreulich war, dass die Veranstaltung zu einem intensiven Austausch und Netzwerken unter den Gästen führte.

Pressemitteilung: Bettina Lugk ruft Schulen zur Teilnahme am Anne Frank Tag auf

Bettina Lugk ruft alle Schulen in der Region dazu auf , am bundesweiten Aktionstag von Schulen gegen Antisemitismus und Rassismus anlässlich Anne Franks Geburtstag am 12. Juni teilzunehmen. Das diesjährige Motto lautet »Erinnern und Engagieren digital«.

„Ich kenne bereits einige Schulen aus der Region, die erfolgreich an dem Aktionstag teilgenommen haben und weiß, wie wichtig die Teilnahme für das Zusammenleben in den Schulen, aber auch für die Schülerinnen und Schüler selbst ist. Ich würde mich deswegen sehr freuen, wenn in diesem Jahr eine noch größere Zahl an Schulen teilnehmen würde. Auch Schulen, die in den vergangenen Jahren mitgemacht haben, sind zur Teilnahme aufgerufen, da die Inhalte jedes Jahr neu konzipiert werden”, so die heimische Bundestagsabgeordnete.

In diesem Jahr können Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler über den Anne Frank Tag digitale Erinnerungsprojekte kennenlernen – wie beispielsweise den virtuellen Rundgang durch Anne Franks Versteck im Amsterdamer Hinterhaus. Dazu bekommen Sie medienpädagogische Unterstützung zu den Themen NS-Geschichte und Holocaust. Der Aktionstag will dazu anregen, sich mit der Erinnerung an Anne Frank auseinanderzusetzen, digitale Erinnerungsprojekte kennenzulernen und eigene Projekte zu starten, die sich für Demokratie und Vielfalt einsetzen.

Für die Gestaltung des Anne Frank Tags stellt das Anne Frank Zentrum e.V. kostenfrei gedruckte und digitale Lernmaterialien zur Verfügung. Anmelden können die Schulen sich bis zum 28. Februar 2025 ausschließlich über unser Online-Formular: www.annefranktag.de/anmeldung2025

 

Bildunterschrift: Das Bild wurde von Schülern der Städt. Gesamtschule Menden anlässlich der Präsentation der Arbeitsergebnisse vom Anne-Frank-Tag 2024 überreicht.

Pressemitteilung: Gesetzliche Übergangsregelung zum Herrenberg-Urteil im Bundestag beschlossen

Rechtssicherheit für Lehrkräfte und Bildungseinrichtungen

Der Deutsche Bundestag hat eine Übergangsregelung für die selbständige Tätigkeit von Lehrkräften im Rahmen von Honorarverträgen beschlossen.

„Eine Nachzahlung von Sozialversicherungsbeiträgen hätte viele Bildungseinrichtungen in ihrer Existenz bedroht. Deshalb haben wir hier eine Übergangsregelung bis Ende 2026 erreichen können und damit Rechtssicherheit geschaffen – das ist eine gute Nachricht für die Bildungseinrichtungen!“, so die Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk.

Sind sich beide Vertragsparteien einig, dass es sich um eine selbständige Tätigkeit handelt, könnte eine eventuell durch die Rentenversicherung festgestellte Versicherungs- und Beitragspflicht erst ab 2027 eintreten. Die Lehrkräfte müssen jedoch ihre Zustimmung dazu geben, dass die Tätigkeit als Selbständigkeit angesehen wird.

Durch das sogenannte Herrenberg-Urteil des Bundessozialgerichts von 2022 waren diese Lehrkräfte vom Vorwurf der Scheinselbständigkeit bedroht. Überwiegend betroffen von dieser Rechtsprechung sind Volkshochschulen, Musikschulen und zahlreiche weitere freie Bildungsträger.

Bettina Lugk weiter: „Wir sorgen dafür, dass Musikschulen und andere Bildungseinrichtungen nach dem Herrenberg-Urteil und den dadurch veränderten Prüfkriterien der Rentenversicherung erhalten bleiben. Die Einrichtungen haben jetzt genügend Zeit, um ihre Organisationsmodelle weiterzuentwickeln. Unser Ziel ist, dass Lehrtätigkeit weiterhin sowohl in abhängiger Beschäftigung als auch selbständig ausgeübt werden kann. In der kommenden Legislaturperiode muss dann eine grundsätzliche gesetzliche Neuregelung erarbeitet werden.“

Fördermittelübersicht: Bundesmittel, die in den Wahlkreis Märkischer Kreis II geflossen sind

Für Projekte, die ausschließlich in meinem Wahlkreis liegen, sind in dieser Wahlperiode  7.471.919,97€ an Projekte geflossen. Hinzu kommen mit dem Gigabitförderprogramm, das für den gesamten Märkischen Kreis gilt, und dem Krankenhauszukunfsfonds für die Märkischen Kliniken (bestehen aus den Kliniken Werdohl und Lüdenscheid) 12.890.750,77 €, was insgesamt 20.362.670,74 € sind, die während der letzten Wahlperiode in den Wahlkreis und in den Märkischen Kreis geflossen sind.

 

Jahr Titel Projektträger Ort  Förderhöhe Bund Kommentar
2024 Denkmalschutzsonderprogramm Bauernkirche Iserlohn Iserlohn 160.840,00 €
2024 Denkmalschutzsonderprogramm ev. Christuskirche Plettenberg Plettenberg 200.000,00 €
2024 Modellregionenwettbewerb „Ernährungswende in der Region”: Verbundvorhaben „Initiierung eines nachhaltigen Regionalversorgungsnetzwerks für die AHV in der Metropolregion südliches Rheinland  – KIRA“ Partnerin im Verbundvorhaben: Fachhochschule Südwestfalen Iserlohn 59.729,52 € Anteil, den die FH als Partnerin im Verbundvorhaben erhalten hat (Gesamtvolumen 1.732.299,67 Euro)
2024 Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel: Umgestaltung des Oesterufers Stadt Plettenberg Plettenberg 539.963 €
2024 Nationale Klimaschutzinitiative (NKI): „KSI: Errichtung eines Geh- und Radweges am Schöntaler Weg bzw. Bahnhofstraße in Neuenrade zur Verbesserung der Anbindung der Innenstadt an das überörtliche Radwegenetz“ Förderung Radwegprojekt  Neuenrade Neuenrade 251.807 €
2023 Krankenhauszukunftsfonds für Digitalisierung Kath. Kliniken Menden und Iserlohn Menden und Iserlohn 1.918.398,75 €
2023 Krankenhauszukunftsfonds für Digitalisierung Paracelsus-Klinik in Hemer Hemer 730.032,80 €
2023 Krankenhauszukunftsfonds für Digitalisierung Lungenklinik Hemer Hemer 1.395.152,79 €
2023 Krankenhauszukunftsfonds für Digitalisierung Ev. Krankenhaus Bethanien Iserlohn Iserlohn 933.884 €
2023 Bundesprogramm “Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit”: „Escape Days und Escape Week: Abstand vom Alltag“ Evangelisches Jugendreferat Iserlohn Iserlohn 35.862,11 €
2023 Amateurmusikfonds: Friedensmusical – Kantorei und Friedensfest Kinder-und Jugendkantorei Iserlohn Iserlohn 9.300 €
2022 Denkmalschutzsonderprogramm Ev. Kirche Plettenberg-Ohle/ ev. Kirchenkreis Lüdenscheid-Plettenberg Plettenberg 130.000 €
2022 Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren: WaldStadtCity – Innenstadt kollaborativ denken – Experimentelle Stadtentwicklung einer mittelstädtischen Innenstadt im Wandel Stadt Iserlohn Iserlohn 916.950 €
2021 Fahrzeugbeschaffungsprogramm des deutschen Bundestags THW-Standorte in Iserlohn, Altena, Balve Iserlohn, Altena, Balve 190.000 €
Gesamt 7.471.919,97€

 

Fördermittel, die an den gesamten Märkischen Kreis gingen

 

Jahr Titel Träger Ort  Förderhöhe Bund
2024 Gigabitförderprogramm: “Förderprogramm zur Unterstützung des Gigabitausbaus der Telekommunikationsnetze in der Bundesrepublik Deutschland Märkischer Kreis MK gesamt 8.412.587,00 €
2023 Krankenhauszukunftsfonds für Digitalisierung Märkische Kliniken (Stadtklinik Werdohl und Klinikum Lüdenscheid) Werdohl 4.478.163,77 €
Gesamt 12.890.750,77€

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

KfW-Kredite und Zuschüsse für den Märkischen Kreis

Jahr Titel Ort Summe
erstes Halbjahr 2024 KFW Kredite und Zuschüsse Märkischer Kreis 47,3 Mio. €
2023 KFW Kredite und Zuschüsse Märkischer Kreis 166 Mio. €
2022 KFW Kredite und Zuschüsse Märkischer Kreis 184 Mio.€
2021 KFW Kredite und Zuschüsse Märkischer Kreis 245 Mio. €
Gesamt 642,3 Mio. €

Pressemitteilung: Bettina Lugk und SPD Plettenberg zu Besuch bei der Dorfgemeinschaft Bremcke

In der vergangenen Woche besuchte eine Delegation der SPD Plettenberg gemeinsam mit der heimischen Bundestagsabgeordneten Bettina Lugk die Vertreterinnen und Vertreter der Dorfgemeinschaft Bremcke um sich von der Vielfalt des ehrenamtlichen Engagements und der lebendigen Nutzung des Bürgerhauses einen Eindruck zu verschaffen.

„Das Herzstück der Dorfgemeinschaft Bremcke ist das Bürgerhaus, das mit über 6.000 Stunden ehrenamtlicher Arbeit aus der ehemaligen Dorfschule geschaffen wurde. Es ist ein Ort, an dem sich die Menschen regelmäßig treffen. Dieses Bürgerhaus ist ein lebendiger Treffpunkt für die ganze Dorfgemeinschaft und zeigt, was durch Engagement alles möglich ist”, so die Abgeordnete.

Bettina Lugk war besonders von den jüngsten Projekten der Dorfgemeinschaft beeindruckt, wie der Pflanzung von Obstbäumen und der Errichtung eines Insektenhotels: „Es ist wirklich toll, wie viel hier durch freiwillige Arbeit und Spenden realisiert wird, um das Dorf noch lebenswerter zu machen. Solches Engagement ist nicht selbstverständlich”.

Ein weiteres Vorhaben der Dorfgemeinschaft Bremcke ist die Sanierung des Kinderspielplatzes, das im kommenden Jahr umgesetzt werden soll. Marilies Schulte-Henkel von der Stadt Plettenberg stellte die Pläne vor: Neben einem Sandkasten, einer Vogelnestschaukel und einer Turmanlage wird der Spielplatz inklusiv gestaltet. Geplant sind unter anderem ein ebenerdiges Trampolin und eine rollstuhlgerechte Schaukel, um allen Kindern einen Platz zum Spielen zu bieten.

Jörg Alfringhaus, Sprecher der Dorfgemeinschaft, hob die enge Zusammenarbeit mit der Stadt Plettenberg sowie die großzügige Unterstützung durch Spenden hervor, die das Projekt ermöglichen sollen. Auch Bürgermeister Ulrich Schulte betonte die vorbildliche Partnerschaft zwischen Stadt und Verein.

Bettina Lugk bedankte sich zum Abschluss des Treffens herzlich für die Einladung und die Einblicke in die Arbeit des Vereins und betonte: „Das Engagement der Dorfgemeinschaft Bremcke ist ein echtes Vorbild für bürgerschaftlichen Zusammenhalt und zeigt, wie ehrenamtliche Arbeit eine Region nachhaltig bereichern kann.”