Pressemitteilung: Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk wirbt für Teilnahme am Parlamentarischen Patenschafts-Programm mit den USA

Die heimische Abgeordnete Bettina Lugk ruft alle interessierten Schüler:innen sowie junge Berufstätige aus dem Märkischen Kreis dazu auf, sich für das 43. Parlamentarische Patenschafts-Programm des Deutschen Bundestages und des Kongresses der Vereinigten Staaten für 2026/2027 zu bewerben. Die Bewerbungsphase hat mit dem 02. Mai offiziell begonnen und endet am 12. September 2025.

 

Abgeordnete Lugk betont die Bedeutung dieses Austauschprogramms für junge Menschen: “Das Programm bietet eine einzigartige Möglichkeit, den amerikanischen Alltag hautnah zu erleben und dabei sowohl persönlich als auch beruflich zu wachsen. Ich ermutige alle motivierten Jugendlichen und jungen Berufstätigen aus dem Märkischen Kreis, die Chance wahrzunehmen, auch in diesen politisch sehr interessanten Zeiten die USA kennenzulernen.”

 

Bewerben können sich Schüler:innen, die zwischen dem 1. August 2008 und dem 31. Juli 2011 geboren wurden. Junge Berufstätige müssen bis zur Ausreise (31. Juli 2026) ihre Berufsausbildung abgeschlossen haben und dürfen zu diesem Zeitpunkt höchstens 24 Jahre alt sein. Teilnehmende Schüler:innen besuchen eine amerikanische High-School und werden bei einer Gastfamilie untergebracht. Junge Berufstätige werden ein halbes Jahr an einem College immatrikuliert und absolvieren im Anschluss ein Praktikum in einem amerikanischen Betrieb. Das PPP-Stipendium umfasst die Kosten für die Reise, Vorbereitung und Betreuung sowie notwendige Versicherungen.

 

Umfassende Informationen zum Programm sowie über die Bewerbungsverfahren und Teilnahmevoraussetzungen finden sich unter www.bundestag.de/ppp.

Frauentalk und Frühstück der SPD Frauen Iserlohn

Bettina Lugks politischer Weg begann in der Kommunalpolitik in Brandenburg und führte mit Unterstützung von Dagmar Freitag nach NRW und in die Bundespolitik. „Die Menschen hier im Sauerland haben mir einen Vertrauensvorschuss geben, diesem wollte ich gerecht werden und daran arbeite ich täglich.“, so Bettina Lugk.

Die Arbeit einer Bundestagsabgeordneten erfordert ständige Einsatzbereitschaft: Ob im Wahlkreis oder in Berlin bis spät in die Nacht im Plenarsaal und sogar im Urlaub – erreichbar ist man immer. „Es macht mir viel Spaß, aber wirklich privat ist man im Wahlkreis so gut wie nie“, erklärt sie.

Bettina Lugk betont die meist lösungsorientierte Arbeit in Ausschüssen – zum Teil auch mit der vormaligen Oppositionspartei – CDU, während sie die Haltung bzw. das Agieren von BSW und AfD kritisiert. Eine sachorientierte Zusammenarbeit mit diesen Parteien sei nicht möglich. Besonders auch die frauenfeindliche Politik der AfD und das Risiko, unter einer rechtsextremen Regierung die Errungenschaften der Gleichstellung zu verlieren, beunruhigt alle anwesenden Frauen und ist damit eine Triebfeder, für unsere Demokratie zu kämpfen! Sie wird leider viel zu häufig als selbstverständlich gesehen – was sie nicht ist.

Rechtsextreme Parteien nutzen Social-Media gezielt, um vor allem junge Menschen zu erreichen. Bettina Lugk betont zwar die Bedeutung sozialer Medien in der politischen Kommunikation, doch für sie bleibt die inhaltliche Arbeit ihr Fokusthema, nicht aufwendige Marketingstrategien.

Mit Blick auf die Kommunalpolitik sagt sie zudem: „Die Politikerinnen hier vor Ort arbeiten ehrenamtlich und können eine umfassende Social-Media-Präsenz zeitlich kaum leisten. Sie arbeiten hier für unsere Stadt und unsere Region und müssen noch viel häufiger um die Sichtbarkeit ihrer Arbeitsergebnisse kämpfen.” Annegret Simon ergänzt: „Jeder von uns muss mit den Menschen reden – im Supermarkt, auf der Arbeit und überall dort, wo uns rechte Parolen begegnen. Das geht uns alle an und darf nicht unkommentiert bleiben.“ Mit den Omas gegen Rechts setzt sie sich regelmäßig aktiv vor Ort ein.

Bettina Lugk setzt klare Prioritäten für den Märkischen Kreis: Investitionen in die Sanierung von Brücken und Straßen stehen für sie an erster Stelle. Wichtig ist ihr der Bürokratieabbau, um Zeit und Ressourcen effizienter zu nutzen. Besonders bei dem Vergabe- und Abrechnungsverfahren für die Fördermitteln des Bundes sieht sie Einsparpotenzial, durch die Reduzierung von Controllingaufgaben kosten zu senken. Beim öffentlichen Nahverkehr sieht sie genauso wie die anwesenden Frauen Handlungsbedarf – von der Verbesserung der Infrastruktur bis hin zur Gewinnung von dringend benötigtem Personal.

Mit unterhaltsamen Erzählungen gewährte Uta Preuße vom Schauspielensemble Iserlohn Einblicke in ihren interessanten Werdegang: Nach einer Banklehre und verschiedenen beruflichen Stationen fand sie 1989 durch eine Theater-begeisterte Kollegin zum Schauspiel. Heute führt sie Regie, arbeitet als Souffleuse und hat auch auf der Bühne Erfahrungen gesammelt – ihr Debüt als 80-jährige Großmutter beeindruckte nicht nur das Publikum, sondern brachte sogar ihre Mutter zum Staunen, die glaubte, ihre eigene Mutter auf der Bühne zu sehen.

Annegret Simon ging der Frage nach, wie man sich die Aufgabe einer Souffleuse praktisch vorstellen muss. Uta Preuße erklärte humorvoll die „Magischen 6 Wörter“ der Schauspieler: „Der Zuschauer weiß es nicht besser“ und „Auf die Entfernung sieht man’s nicht“. Schauspieler geben jedoch auch bestimmte Zeichen, wenn sie hängen, aber improvisieren auch des Öfteren – wobei Kinder, so Preuße, keine Souffleuse benötigen.

Laienschauspieler beweisen nicht nur auf der Bühne ihre kreativen Fähigkeiten – ihre handwerklichen Fähigkeiten abseits des Scheinwerferlichts sind ebenso beeindruckend. Sie fertigen Kostüme und Requisiten oft selbst an, wobei Kreativität und Improvisation gefragt sind. So entstehen aus PU-Schaum täuschend echte Muffins oder ein beeindruckender Vulkan aus Bauschaum. Diese Vielseitigkeit macht das Engagement als Laienschauspieler spannend und abwechslungsreich. „Die Besetzung muss zum Ensemble passen“, erklärt Uta Preuße zur Stückauswahl. Selbst steht sich nicht mehr auf die Bühne, aber sie führt weiter Regie und „lässt die Puppen tanzen“. Dabei bleibt alles ehrenamtlich – eine Leidenschaft, die viele Laienschauspieler neben ihren Berufen ausüben.

Am Anfang ist die Theaterbühne ein „schwarzer Raum“, leer und abgeräumt – das Versprechen, dass etwas Neues – ein unbeschreibliches Gefühl. Aktuell wird das Erwachsenen Stück „Wer hat Angst vor Virgina Woolf vorbereitet, beim Kinderstück ist es „Die Rückkehr des Zauberers Rabatz im Zauberwald 2“.

Wer Interesse hat, mitzumachen, oder sich für den Newsletter interessiert: www.Schauspielensemble.de.

Ansprechpartnerinnen für Fragen:
Manuela und Doris Rickert
SPD-Frauen Iserlohn
01520-1986217
01522-8917608
Manuela.rickert@spd-iserlohn.de
Doris.rickert@spd-iserlohn.de

Pressemitteilung: Bettina Lugk im intensiven Austausch mit Schülerinnen und Schülern der Felsenmeerschule in Hemer

Unsere Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk besuchte kürzlich die Felsenmeerschule in Hemer. Nach einem kurzem Eingangsgespräch mit Schulleiter Thomas Bömelburg, der die Abgeordnete herzlich willkommen hieß, führte er sie über das weitläufige Schulgelände und durch die speziell auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler zugeschnittenen Räumlichkeiten.

Anschließend folgte ein reger Austausch mit über 30 Jugendlichen der 9. und 10. Jahrgangsstufen. Die Schülerinnen und Schüler hatten sich im Vorfeld intensiv mit dem Besuch auseinandergesetzt und zahlreiche Fragen vorbereitet. Besonders interessiert waren sie an Bettina Lugks persönlichem Werdegang, ihrem politischen Alltag und ihrer Motivation für den Eintritt in die Politik. Auch private Fragen wurden gestellt, etwa zu früheren Haustieren, ihrem Lieblingsessen oder dem besten Konzert, das sie besucht hat.

Darüber hinaus nutzten die Jugendlichen die Gelegenheit, um sich nach ihrer Tätigkeit als Abgeordnete zu erkundigen. So interessierte sie, wie oft sie sich in Berlin aufhält, wie Redebeiträge im Bundestag zustande kommen und welche Herausforderungen mit dem Mandat verbunden sind. Auch gesellschaftspolitische Themen wurden diskutiert. Die Schülerinnen und Schüler fragten nach Maßnahmen gegen den Lehrermangel, zur Sanierung maroder Schulgebäude sowie nach ihrer Haltung zur Wiedereinführung der Wehrpflicht oder zur Zukunft der Atomkraft in Deutschland. Ebenso wurde die aktuelle politische Stimmung im Bundestag angesprochen und darüber diskutiert, welche Schritte notwendig seien, um extremistische Parteien nicht weiter erstarken zu lassen. „Der direkte Austausch mit jungen Menschen ist mir besonders wichtig, denn ihre Fragen und Sichtweisen zeigen mir, welche Themen sie bewegen und wo politischer Handlungsbedarf besteht“, betonte Bettina Lugk.

Besonders interessierte Bettina Lugk, wie die Jugendlichen sich über Politik informieren. Die meisten gaben an, soziale Medien wie TikTok und Instagram zu nutzen, während traditionelle Medien wie Radio, Tageszeitungen und Fernsehen eine geringere Rolle spielen. Diese Erkenntnis nimmt Lugk als wichtige Anregung mit in ihre politische Arbeit. „Wir müssen junge Menschen dort erreichen, wo sie sich informieren. Das zeigt, wie entscheidend es ist, politische Inhalte auch über soziale Medien verständlich und zugänglich zu machen“, erklärte die Abgeordnete.

Zum Abschluss bedankte sich Bettina Lugk bei den Schülerinnen und Schülern für ihr großes Interesse sowie beim Lehrerkollegium und Schulleiter Thomas Bömelburg für die Einladung und den offenen Austausch. Bettina Lugk freut sich auf ein Wiedersehen und betonte die Bedeutung solcher Gespräche für ihre politische Arbeit.

Hintergründe und die besondere Struktur der Felsenmeerschule
Die Felsenmeerschule ist eine Förderschule mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung. Derzeit werden 274 Schülerinnen und Schüler in 25 Klassen unterrichtet, wobei die Schule zweizügig organisiert ist. Aufgrund steigender Schülerzahlen ist geplant, ab dem kommenden Schuljahr auf eine Dreizügigkeit zu erweitern. Das Kollegium umfasst 91 Sonderpädagogen und Fachlehrer; insgesamt sind über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig, darunter Therapie- und Pflegekräfte, Sozialarbeiter, Verwaltungsangestellte sowie Fachkräfte für Technik und Küche.

Zudem betonte Thomas Bömelburg die moderne technische Ausstattung der Schule. Jedes Klassenzimmer verfügt über digitale Tafeln und sowohl Lehrkräfte als auch Schülerinnen und Schüler sind mit iPads ausgestattet. Allerdings stellen die Verwaltung und Wartung dieser Geräte eine erhebliche zusätzliche Belastung für die Lehrkräfte dar. Trotz der hohen Anzahl an Lehrkräften besteht auch an der Felsenmeerschule ein Mangel an Fachpersonal, der sich durch bevorstehende Pensionierungen weiter verschärfen könnte.

Pressemitteilung: Bettina Lugk besucht Hönnequellschule: Von Wahlkreisarbeit bis Weltpolitik

Unsere Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk besuchte kürzlich die Hönnequellschule in Neuenrade, um sich mit Schülerinnen und Schülern der 9. und 10. Jahrgangsstufe auszutauschen. Vor dem Gespräch mit den Jugendlichen traf sie sich mit Schulleiterin Eva Päckert sowie dem Klassenleiter der Klasse 10.1, Alperen Perk, zu einem kurzen Austausch. Dabei wurde deutlich, dass die dreizügige Schule mit ihren aktuell 440 Schülerinnen und Schülern sowie 45 Lehrerkolleginnen und -kollegen besonders großen Wert auf Inklusion legt. Der gemeinsame Unterricht von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderungen hat an der Hönnequellschule einen hohen Stellenwert. Ebenso wurde betont, dass die Schule bereits über eine sehr gute digitale Ausstattung verfügt, was sich insbesondere während der Pandemie als großer Vorteil erwies. Auch zukünftig wolle man sich in diesem Bereich weiterentwickeln, um stets auf dem neuesten Stand zu bleiben.

Im Anschluss folgte das Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern der 9. und 10. Klassen, das von den Schülern Hira Abanoz und Yannek Krause moderiert wurde. Bettina Lugk gab zunächst einen Einblick in ihren politischen Alltag und schilderte, wie eine typische Woche sowohl im Wahlkreis als auch in Berlin aussieht. Sie erklärte, dass sie als ordentliches Mitglied im Auswärtigen Ausschuss sowie im Sportausschuss arbeitet und ihre Woche durch Fraktionssitzungen, Ausschusssitzungen und Plenardebatten geprägt ist. Eine Wahlkreiswoche umfasst zudem Besuche beispielsweise bei Schulen, Unternehmen, Vereinen und Verbänden sowie den Austausch u. a. mit Bürgerinnen und Bürgern, Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden oder SPD-Mitgliedern vor Ort.

Die Schülerinnen und Schüler stellten eine Vielzahl interessierter Fragen, die von regionalen Anliegen bis hin zu internationalen politischen Themen reichten. Als erstes interessierte die jungen Leute, was die Abgeordnete im Wahlkreis anpacken möchte. In ihrer Antwort ging Bettina Lugk auf verschiedene Aspekte ein. Ein zentrales Thema ist die Verbesserung der Infrastruktur im Wahlkreis, insbesondere die Sanierung von Straßen, Brücken und Bahnanbindungen sowie der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und eines flächendeckend guten Internets. Auch die Sicherung von Fachkräften und die Möglichkeit, den Kreis an das Wasserstoffnetz anzuschließen ist aktuell ein wichtiges Thema.

Auf die Frage, warum sie in die Politik gegangen sei, erklärte Lugk, dass sie sich früh für gesellschaftliche Entwicklungen interessiert habe und es wichtig finde, aktiv an Entscheidungen mitzuwirken. Ein weiteres Gesprächsthema war das Vertrauen der Menschen in die SPD und warum es insbesondere bei der Bundestagswahl gelitten hat. Sie unterstrich, dass die Partei intensiv daran arbeite, Vertrauen zurückzugewinnen, insbesondere durch konkrete politische Maßnahmen, die spürbare Verbesserungen für die Menschen bringen.

Auch internationale Themen kamen zur Sprache, etwa die Politik von Donald Trump. Lugk machte deutlich, dass der US-Präsident demokratisch gewählt wurde und man diese Entscheidung respektieren müsse, gleichzeitig aber auch sein Regierungshandeln kritisieren könne und solle. Die Frage, ob sie die Lieferung des Waffensystems „Taurus“ an die Ukraine befürwortet, beantwortete die Abgeordnete mit einer klaren Ablehnung. Lugk hob hervor, dass Deutschland die Ukraine bereits in vielfältiger Weise unterstütze, etwa durch militärische Ausrüstung, den Aufbau ziviler Infrastruktur, die Aufnahme von Geflüchteten und die Versorgung von Kriegsverletzten. Nach eingehender Prüfung sei sie zu dem Schluss gekommen, dass die Lieferung dieses hochtechnologischen Marschflugkörpers nicht erfolgen sollte.

Ein weiteres wichtiges Thema war die Gleichstellung von Frauen in der Politik. Lugk betonte, dass Frauen im Bundestag zwar formell nicht benachteiligt würden, jedoch der Anteil weiblicher Abgeordneter in der aktuellen Legislaturperiode auf knapp über 30 Prozent gesunken sei. Das habe Auswirkungen auf politische Entscheidungsprozesse, da weniger Frauen beispielsweise an Gesetzgebungsverfahren beteiligt seien. Auch außerhalb des Bundestags müsse weiter für echte Gleichberechtigung gekämpft werden. Im europäischen Vergleich sei Deutschland in Bezug auf die Verdienstunterschiede zwischen Männern und Frauen weiterhin eines der Schlusslichter.

Zum Abschluss wurde auch die Bildungspolitik thematisiert. Lehrkräfte fragten nach Möglichkeiten zur Verbesserung der Bildungsarbeit. Lugk erklärte, dass Bildungspolitik in erster Linie in der Verantwortung der Bundesländer liege, aber der Bund mit verschiedenen Förderprogrammen unterstütze. In den Verhandlungen zu einer neuen Regierung sei zudem eine verstärkte finanzielle Unterstützung der Bundesländer thematisiert worden, die auch Nordrhein-Westfalen zugutekommen würde. Damit könnte beispielsweise in bessere Schulen, Kindergärten und Hochschulen investiert werden.

Am Ende ihres Besuchs bedankte sich Bettina Lugk herzlich für die Einladung und den angeregten Austausch mit den Jugendlichen: „Es ist beeindruckend zu sehen, wie engagiert und interessiert sich die Schülerinnen und Schüler mit politischen Themen auseinandersetzen. Solche Diskussionen sind für uns alle bereichernd und zeigen, wie wichtig politische Bildung und Partizipation sind.“

Pressemitteilung: Bettina Lugk ruft zu Teilnahme am Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ auf

Auch in diesem Jahr sucht der bundesweite Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ der Bundeszentrale für politische Bildung erneut erfolgreiche zivilgesellschaftliche Projekte, die einen Beitrag zu einer lebendigen und demokratischen Gesellschaft leisten.

„Der Wettbewerb ist eine Gelegenheit, tolle Projekte zu würdigen, die sich für Toleranz und gegen Hass und Ausgrenzung einsetzen. Gerade jetzt, da wir in einer Zeit leben, in der Demokratie und Werte immer wieder in Frage gestellt werden, ist es von großer Bedeutung, solche Initiativen zu fördern. Der Wettbewerb ist ein starkes Signal für die Vielfalt und den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft”, erklärt die Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk.

Preisträger können sich über ein Preisgeld von bis zu 10 000 Euro freuen und werden Teil des Aktiv-Netzwerks. Zudem profitieren sie von Qualifizierungsangeboten und dem Austausch mit anderen Preisträgern. In diesem Jahr stehen insbesondere Projekte im Fokus, die sich gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus einsetzen.

Interessierte können ihre Bewerbungen ab sofort über das Online-Formular einreichen. Der Bewerbungsschluss ist der 1. April 2025.

Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen finden Sie unter www.bpb.de/aktiv .

 

Pressemitteilung: Start des Bundesprogramms „MemoRails Halt! Hier wird an NS-Geschichte erinnert“

Die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk ruft zur Teilnahme am Bundesprogramm „MemoRails Halt! Hier wird an NS-Geschichte erinnert“ auf:

„Das Bundesprogramm fördert zivilgesellschaftliche und lokale Initiativen bei der Aufarbeitung und Vermittlung von NS-Geschichte. Ich würde mir wünschen, dass möglichst viele Initiativen am Bundesprogramm teilnehmen. Wir brauchen eine wiederkehrende Erinnerung an die Gräueltaten der NS-Zeit, damit dies nie wieder geschehen kann. Bahnhöfe sind zentrale Orte der Erinnerung an die NS-Verfolgung – als Orte der Deportation und Flucht. Mit dem neuen Bundesprogramm unterstützt der Bund Projekte, die diese historischen Stätten sichtbar machen, die Geschichten der Opfer und der Täter erforschen und mit innovativen Gedenk- und Veranstaltungsformaten an die nationalsozialistischen Verbrechen erinnern.“

Der Deutsche Bundestag stellt für das Programm einmalig eine Million Euro bereit. Die Stiftung EVZ beteiligt sich mit weiteren 100.000 Euro und übernimmt die Umsetzung des Programms. Die Deutsche Bahn AG unterstützt das Vorhaben logistisch und kommunikativ.

Das Programm richtet sich insbesondere an Geschichtsvereine und Gedenkstätten, Kultureinrichtungen und künstlerische Kollektive sowie Träger der historisch-politischen Bildung und Initiativen der Jugendarbeit. Die Fördersummen liegen zwischen 20.000 und 70.000 Euro. Die Projektlaufzeit liegt bei bis zu einem Jahr.

Die Ausschreibung und Website finden Sie auf der Seite https://www.stiftung-evz.de/ .

 

Pressemitteilung: Bettina Lugk begrüßt 50 politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger in Berlin

Nach Berlin ging es für 50 politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Wahlkreis von Bettina Lugk, die der Einladung unserer Bundestagsabgeordneten zu einer viertägigen politischen Informationsfahrt folgten. Organisiert wurde die Reise in Zusammenarbeit mit dem Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (BPA), das mit diesen Fahrten das Ziel verfolgt, den Teilnehmenden die Arbeit der Bundesregierung und des Parlaments näherzubringen. Bundestagsabgeordnete haben die Möglichkeit, jährlich drei Besuchergruppen aus ihren Wahlkreisen nach Berlin einzuladen, um ihnen politische Institutionen, historische Stätten und kulturelle Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt vorzustellen. Die Kosten für An- und Abreise, Unterkunft sowie Teile der Verpflegung werden dabei vom BPA übernommen.

Auf die 50 Gäste wartete ein abwechslungsreiches und informatives Programm mit der Besichtigung des Plenarsaals im Deutschen Bundestag, einem Vortrag über die Aufgaben und die Arbeit des Parlaments sowie einer anschließenden Diskussion mit Bettina Lugk und einem Besuch der berühmten Besucherkuppel. Zudem fanden zwei an politischen Gesichtspunkten orientierte Stadtrundfahrten durch Berlin statt. Weitere Programmpunkte waren der Besuch des Humboldt Forums, ein Informationsgespräch im Bundesministerium des Innern und für Heimat, der Besuch der “Parlamentshistorischen Ausstellung des Deutschen Bundestages” im Deutschen Dom sowie ein Informationsgespräch beim Technischen Hilfswerk (THW).

Bettina Lugk freute sich über das große Interesse der Besucherinnen und Besucher an ihrer parlamentarischen Arbeit sowie am umfangreichen Programm. Sie betonte, dass diese Fahrten eine großartige Gelegenheit bieten, Politik hautnah zu erleben und einen Einblick in die Funktionsweise unseres demokratischen Systems zu erhalten. Besonders erfreut zeigte sie sich darüber, dass so viele Menschen aus ihrem Wahlkreis die Gelegenheit genutzt haben, um sich vor Ort ein Bild zu machen. Die Informationsfahrten des BPA sind ein wichtiger Baustein politischer Bildung und tragen dazu bei, das Verständnis für politische Entscheidungsprozesse zu vertiefen.

 

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Pressemitteilung: Besuch aus Werdohl und Uganda im Bundestagsbüro von Bettina Lugk – Praktikanten erhielten wertvolle Einblicke

Bettina Lugk, Bundestagsabgeordnete für den Märkischen Kreis, begrüßte in der vergangenen Woche zwei Praktikanten in ihrem Berliner Büro, die jeweils spannende Einblicke in die politische Arbeit und den Alltag einer Abgeordneten erhielten. Tim Cibulski, Schülerpraktikant aus Werdohl, und Brian Mugalula, Stipendiat des Internationalen Parlaments-Stipendiums (IPS) aus Uganda, nutzten die Gelegenheit, ihre Erfahrungen auszutauschen und sich intensiver mit politischen Prozessen auseinanderzusetzen.

Tim Cibulski konnte während seines zweiwöchigen Praktikums nicht nur das Wahlkreisbüro in Nachrodt-Wiblingwerde kennenlernen, sondern auch den Bundestag in Berlin besuchen. Dort erlebte er Plenarsitzungen und konnte u.a. in der Arbeitsgruppe Außen der SPD-Fraktion zuhören. Besonders spannend war für ihn ein Treffen mit Bürger*innen in Plettenberg sowie die gemeinsamen Besuche mit Bettina Lugk und der Kulturausschussvorsitzenden Katrin Budde bei Kulturinstitutionen im Märkischen Kreis, wie der Balver Höhle und dem Parktheater Iserlohn. „Ich finde es sehr schade, dass mein Praktikum jetzt vorbei ist, und ich würde es jedem, der sich für Politik interessiert, empfehlen, sich die Zeit zu nehmen und sich für ein Praktikum zu bewerben“, sagte der Schülerpraktikant.

Brian Mugalula, der im Rahmen des IPS-Programms in Deutschland war, konnte nicht nur politische Prozesse im Plenum und bei weiteren Gesprächen beobachten, sondern auch einen Vergleich zur politischen Arbeit in seinem Heimatland Uganda ziehen. Besonders beeindruckt zeigte sich Mugalula von der Gastfreundschaft und den offenen Gesprächen über politische Themen, u.a. bei einem gemeinsamen Mittagessen mit der Abgeordneten. „Die Zeit mit der Abgeordneten und im Bundestag hat mir einen ganz anderen Blick auf die Demokratie vermittelt. Für meine Karriere ist das etwas Bedeutendes und ich hoffe, dass ich meinem Land irgendwann nützlich sein kann“, erklärte Brian Mugalula.

„Es ist mir eine Freude, jungen Menschen wie Tim und Brian einen Einblick in die politische Arbeit zu ermöglichen und sie für politische Themen zu begeistern. Mir persönlich ist es wichtig, jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, Politik hautnah zu erleben und sie in ihrer Berufsentscheidung zu unterstützen. Es war toll, ihre unterschiedlichen Erfahrungen zu hören, auch wie sie die politischen Prozesse einschätzen,“ fasst Bettina Lugk den Besuch der Beiden in ihrem Büro zusammen.

Pressemitteilung: Bettina Lugk ruft Jugendliche zur Teilnahme am Wettbewerb „INVENT a CHIP“ auf

In einer Zeit, in der technologische Berufe zunehmend gefragt sind, ist es wichtig, dass mehr junge Menschen für diese Bereiche begeistert werden. Um dem Fachkräftemangel in den zukunftsträchtigen Sektoren der Mikrochips und Künstlichen Intelligenz entgegenzuwirken, ruft die Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk alle Schülerinnen und Schüler auf, am Schülerwettbewerb „INVENT a CHIP“ teilzunehmen.

„Mit dem Wettbewerb INVENT a CHIP können Schülerinnen und Schüler aus unserer Region nicht nur spannende Einblicke in die Welt der Mikrochips und Künstlichen Intelligenz gewinnen, sondern auch wertvolle Fähigkeiten für ihre berufliche Zukunft erwerben. Der Wettbewerb ist eine tolle Möglichkeit, sich mit den Technologien von morgen auseinanderzusetzen – und dabei auch noch spannende Preise zu gewinnen“, erklärt Bettina Lugk.

Der Wettbewerb, der vom Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) organisiert wird, geht in die 24. Runde und richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 bis 13. Die Teilnahme erfordert keine speziellen Vorkenntnisse, Neugierde und die Bereitschaft, sich auf das Thema einzulassen reichen völlig aus. Mit unterstützenden Materialien und praxisnahen Workshops wird den Teilnehmenden der Einstieg in die Themen Mikrochips und KI erleichtert.

„Wir brauchen mehr junge Menschen, die sich für Technologie und Innovation begeistern“, so Lugk weiter. „INVENT a CHIP ist eine tolle Gelegenheit, wertvolle Kompetenzen zu entwickeln, die im späteren Berufsleben entscheidend sein können. Nutzt die Chance und macht mit!“

Der Wettbewerb startete Anfang Februar 2025 und bietet mit einem spannenden Quiz, einem Camp und einer Challenge jede Menge Abwechslung. Dabei können die Teilnehmer nicht nur ihre Fähigkeiten im Bereich der Mikrochips und KI erweitern, sondern auch tolle Preise wie Exkursionen zu Mikrochip-Fabriken oder Geldpreise gewinnen.

Alle Informationen zur Anmeldung, den Teilnahmebedingungen und den Wettbewerbsmöglichkeiten sind auf der Webseite unter www.invent-a-chip.de zu finden.

Pressemitteilung: Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk besucht Schlüter-Systems KG in Iserlohn

Unsere Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk besuchte kürzlich die Schlüter-Systems KG mit Sitz in Iserlohn, als einen der führenden Anbieter von Systemlösungen für die Verlegung von Fliesen und Naturstein. Empfangen wurde sie von den Geschäftsführern Udo und Marc Schlüter.

Das Unternehmen bietet ein umfangreiches Sortiment von mehr als 12.000 praxiserprobten Produkten an, darunter Profile, elektrische und wassergeführte Flächenheizungen, Entkopplungsmatten, Abdichtungsbahnen sowie Dusch- und Entwässerungssysteme. Mit innovativen Lösungen wie der Schlüter-SCHIENE, dem Originalprofil für Bodenbeläge, und der Fußbodenheizung Schlüter-BEKOTEC-THERM setzt das Unternehmen Maßstäbe in der Branche. Getreu dem Motto des Gründers Werner Schlüter, „aus der Praxis für die Praxis“, unterstützt Schlüter-Systems seine Kunden zuverlässig bei Auswahl, Einbau und Verarbeitung der Produkte.

Beim Besuch von Bettina Lugk standen zahlreiche Themen im Fokus des Gesprächs mit den Geschäftsführern. Dabei wurde unter anderem die Verkehrs- und Infrastrukturproblematik in der Region erörtert. Die Sperrung der A45 sowie zahlreiche Umleitungen durch marode Straßen und abgelastete Brücken stellen auch für Schlüter-Systems eine erhebliche Belastung dar. Dies führt zu Zeitverlusten und erhöhten Kosten für das Unternehmen.

Ebenso wurde der Fachkräftemangel thematisiert. Während Stellen im akademischen Bereich, etwa in der IT, vergleichsweise schnell besetzt werden können, gestaltet sich die Suche nach Fachkräften für nicht-akademische Berufe zunehmend schwieriger. Besonders betroffen sind Sachbearbeiter-, Lager- und Empfangsstellen. Udo Schlüter betonte, dass viele Eltern und Lehrer in erster Linie eine akademische Laufbahn für Schülerinnen und Schüler anstreben und Ausbildungsberufe daher seltener gewählt werden, obwohl die Chancen auf dem Arbeitsmarkt und die Verdienstmöglichkeiten in vielen Fällen sehr gut sind. Zudem kommen Schülerpraktikanten vermehrt aus Realschulen und seltener vom Gymnasium. Udo Schlüter plädierte daher für ein Umdenken, um die Attraktivität handwerklicher und technischer Berufe wieder stärker in den Fokus zu rücken.

Ein weiteres zentrales Thema war die Bürokratiebelastung für Unternehmen. Hohe bürokratische Anforderungen, wie das Lieferkettengesetz und weitere Berichtspflichten, verursachen erheblichen administrativen Aufwand. Auch wenn einige dieser Vorgaben Schlüter-Systems nicht direkt betreffen, so wirken sie sich doch auf Zulieferer aus und beeinflussen damit indirekt auch das Unternehmen. Laut Marc Schlüter sind mehrere Mitarbeiter ausschließlich mit der Erfüllung bürokratischer Vorgaben beschäftigt, was erhebliche Ressourcen bindet. Bettina Lugk unterstrich die Notwendigkeit, Doppelstrukturen abzubauen, insbesondere beim Lieferkettengesetz auf nationaler und europäischer Ebene. Sie sprach sich generell für einen verstärkten Bürokratieabbau aus, betonte aber, dass es nicht eine einzelne Maßnahme gebe, die Bürokratie auf einen Schlag beseitige, sondern dass zahlreiche Gesetze überarbeitet und gestrafft werden müssten.

Zum Abschluss des Besuchs erfolgte eine Besichtigung des neuen Versand- und Logistikzentrums. Das Gebäude entspricht modernsten Standards und ermöglicht eine schnelle und flexible Auslieferung der Produkte. Schlüter-Systems hält sämtliche Artikel auf Lager und kann sie sofort verpacken und an Kunden versenden – von kleinen Einzelteilen in kompakten Kartons bis hin zu ganzen LKW-Ladungen für Großprojekte. Diese effiziente Logistik ermöglicht eine zeitnahe Belieferung der Kunden.

Bettina Lugk zeigte sich beeindruckt von der Innovationskraft und der effizienten Organisation des Unternehmens. Sie bedankte sich bei Udo und Marc Schlüter für das konstruktive Gespräch und die interessanten Einblicke in die Unternehmensstruktur und Herausforderungen von Schlüter-Systems.