Der diesjährige Internationale Frauentag am 8. März steht ganz im Zeichen der Solidarität mit den Frauen und Kindern in der Ukraine.
„Der Internationale Frauentag ist ein wichtiger Tag für die Demokratie: die Gleichstellung der Geschlechter ist das Fundament einer freien Gesellschaft.
In diesen Tagen wird die Ukraine durch Putins brutalen Angriffskrieg existenziell bedroht. Wie in jedem Krieg zählen Frauen und Kinder zu den verwundbarsten Gruppen.
Wir müssen jetzt alles tun, um sie zu schützen und ihnen sichere Zufluchtsorte zu schaffen“, sagt die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk (SPD).
„Das klare Bekenntnis der europäischen Staaten, Geflüchtete aus der Ukraine unbürokratisch aufzunehmen, ist ein starkes Zeichen.“ Auch in Deutschland sind Geschlechtergerechtigkeit und Frauenrechte eines der großen Anliegen der Regierung von Bundeskanzler Scholz: „Auf Bundesebene arbeiten wir derzeit sehr konkret an wichtigen frauenpolitischen Vorhaben. Dazu gehört ein Rechtsrahmen für die verlässliche Finanzierung von Frauenhäusern und die Stärkung der Gewaltprävention. Wir werden den frauenfeindlichen Paragraphen 219a aus dem Strafgesetzbuch streichen, damit Ärztinnen und Ärzte öffentlich und straffrei über Schwangerschaftsabbrüche informieren können“, so Lugk. „Wir werden auch die Lohnlücke schließen – hier ist die Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro ab Oktober ein wichtiger Schritt, da vor allem Frauen davon profitieren werden.“