Bettina Lugk besucht Albert-Schweitzer-Gymnasium in Plettenberg

Auf Einladung von Schulleiterin Elisabeth Minner hat unsere heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk das Albert-Schweitzer-Gymnasium in Plettenberg besucht. Anlass war ein vorausgegangenes Glückwunschschreiben der Abgeordneten zur erneuten Auszeichnung des Gymnasiums als „MINT-freundliche Schule“.

Zu Beginn des Besuchs stellte Elisabeth Minner das pädagogische Profil des Gymnasiums vor. Das Albert-Schweitzer-Gymnasium bietet seinen Schülerinnen und Schülern drei klar strukturierte Profile. Ein bilinguales, ein MINT sowie ein Musikprofil. Aus diesen können die Kinder und Jugendlichen entsprechend ihrer Interessen wählen. Ziel sei es, individuelle Begabungen frühzeitig zu fördern und schulische Bildung praxisnah und zukunftsorientiert auszurichten.

Ein besonderer Schwerpunkt des Besuchs lag im MINT-Bereich. Gemeinsam mit dem MINT-Beauftragten der Schule, Bastian Rinke, kam Bettina Lugk mit Schülerinnen und Schülern der Robotik-AG ins Gespräch. Die Jugendlichen berichteten von ihrer regelmäßigen Teilnahme an der FIRST LEGO League, einem internationalen Forschungs- und Robotikwettbewerb, bei dem Teamarbeit, technisches Verständnis und kreative Problemlösungen im Mittelpunkt stehen. Bettina Lugk zeigte sich beeindruckt vom Engagement und der Begeisterung der Schülerinnen und Schüler und tauschte sich mit ihnen über ihre aktuellen Projekte und Wettbewerbserfahrungen aus.

„Hier wird sehr anschaulich, wie junge Menschen durch praxisnahes Lernen für Technik und Naturwissenschaften begeistert werden können. Die Kreativität und der Teamgeist, den die Schülerinnen und Schüler zeigen, sind genau die Kompetenzen, die wir für die Zukunft brauchen“, betonte Lugk.

Zum Abschluss des Besuchs fand ein gemeinsamer Austausch über die Ausrichtung der Schule und die aktuellen Herausforderungen statt. Neben Schulleiterin Elisabeth Minner nahmen daran auch Wiebke Karsten, Tobias Horten und Hanna Kroczek teil. Bettina Lugk bedankte sich für die offenen Gespräche und das große Engagement des Lehrerkollegiums.

Einblick in die Produktion: Bettina Lugk besucht gemeinsam mit ihrem Team Enders Colsman in Werdohl

Bei ihrem erneuten Besuch der Enders Colsman AG in Werdohl holte die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk die im September ausgefallene Werkführung nach. Nachdem beim ersten Treffen vor allem der Austausch mit der Geschäftsführung im Mittelpunkt stand, bot sich nun die Gelegenheit, die Produktion von Colsman direkt vor Ort zu erleben.

Im Beisein ihres Berliner und ihres Wahlkreis Teams erhielt Bettina Lugk einen umfassenden Einblick in die hochspezialisierte Metallumformung, Metallverformung und das Metallziehen. Bereiche, in denen Colsman seit über 100 Jahren Expertise aufweist. Die Fertigung in Werdohl zeichnet sich insbesondere durch individuelle Lösungen die exakt auf die Bedürfnisse der Industriepartner zugeschnitten sind. Um auch künftig wettbewerbsfähig zu bleiben, investiert das Unternehmen konsequent in Digitalisierung und Automatisierung.

Als führender deutscher Hersteller von Gasgrills legt Enders großen Wert auf Qualität und Innovation. Um sich ein umfassendes Bild zu machen, nutzte die Gruppe die Gelegenheit, den Showroom in Werdohl zu besuchen. Dort präsentierte sich die gesamte Bandbreite des Sortiments. Von Gasgrills in unterschiedlichsten Größen und Ausstattungen bis hin zu Terrassenheizern und weiteren Outdoorprodukten.

Bettina Lugk betonte die Bedeutung solcher Unternehmensbesuche für ihre politische Arbeit: „Der direkte Einblick in die Produktionsprozesse und die strategischen Entscheidungen vor Ort hilft enorm, die Herausforderungen des Mittelstands besser nachzuvollziehen. Besonders beeindruckt hat mich, wie viel Innovationskraft und individuelle Fertigungstiefe hier in Werdohl vereint sind.“

Zum Abschluss bedankte sich Bettina Lugk herzlich: „Mein Dank gilt Dr. Robin Colsman und seinem gesamten Team für die Zeit, die ausführlichen Erläuterungen und den offenen Austausch.“

Einblick in hochmoderne Fertigung: Bettina Lugk besucht gemeinsam mit ihrem Team Firma BWS in Letmathe

Unsere heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk hat gemeinsam mit ihrem Berliner und ihrem Wahlkreis Team die Produktionsstandorte der BWS Philipp Boecker + Wender Stahl GmbH & Co. KG in Hohenlimburg und Letmathe besucht. Nachdem beim Austausch im August vor allem wirtschaftspolitische Themen im Vordergrund standen, bot der erneute Termin nun die Gelegenheit, die Fertigungsprozesse vor Ort näher kennenzulernen.

Während der Werkführung erhielten Bettina Lugk und ihr Team einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Produktionsschritte des mittelständischen Familienunternehmens, das für seine hochpräzisen rostfreien Bänder und Spezialwerkstoffe bekannt ist. Deutlich wurde dabei, wie stark BWS auf modernste Technologien und kontinuierliche Weiterentwicklung setzt, um am internationalen Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.

Besonders das Zusammenspiel aus langjährigem Know-how, qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie innovativen Fertigungsmethoden beeindruckten die Abgeordnete und ihr Team. Auch Themen wie Fachkräftebedarf, Energiepreise und bürokratische Rahmenbedingungen spielten im Gespräch eine wichtige Rolle.

„Solche Einblicke in die Produktion sind für meine parlamentarische Arbeit immens wertvoll“, betonte Bettina Lugk. „Sie zeigen, wie viel Engagement und technische Exzellenz in unserer Region zu Hause sind und wo politische Unterstützung notwendig ist, damit Unternehmen wie BWS weiterhin erfolgreich arbeiten können.“

Zum Abschluss bedankte sich Bettina Lugk: „Mein Dank gilt insbesondere Geschäftsführer Andreas Wallberg und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Führung durch die zwei Standorte und die vielen Einblicke. Der Besuch war für mein Team und mich sehr aufschlussreich und hat uns ein noch klareres Bild der Abläufe und aktuellen Herausforderungen bei BWS vermittelt.“

Bettina Lugk bietet am 20.11.2025 eine Bürgersprechstunde auf dem Wochenmarkt in Werdohl an

Die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk bietet am 20. November 2025 von 10:00 bis 11:30 Uhr wieder eine Bürgersprechstunde auf dem Wochenmarkt in Werdohl an.

„Der direkte Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern ist mir ein wichtiges Anliegen. Meine kommende Bürgersprechstunde bietet die Gelegenheit, gemeinsam über die Anliegen zu sprechen. Die Erfahrung aus den vergangenen Monaten zeigt, dass es Probleme des Alltags gibt, die man durch ein Gespräch lösen oder mildern lässt. Ich freue mich auf den Gedankenaustausch bei Kaffee und Kuchen.“, so Bettina Lugk.

Bettina Lugk: Jetzt für kulturweit bewerben – Frist bis 12. Januar 2026!

Junge Menschen aus dem Märkischen Kreis haben die Chance, die Welt zu entdecken und sich gleichzeitig gesellschaftlich zu engagieren: Der internationale Freiwilligendienst kulturweit macht globale Verantwortung sicht- und erfahrbar. Teilnehmer:innen zwischen 18 und 26 Jahren können sich für sechs oder zwölf Monate weltweit in den Bereichen Bildung, Kultur, Natur und Sport engagieren. Noch bis zum 12. Januar 2026 um 12 Uhr mittags können sich Interessierte für einen Freiwilligendienst ab dem 1. September 2026 bewerben.

„Ich möchte junge Menschen aus dem Märkischen Kreis ausdrücklich dazu ermutigen, diese einzigartige Gelegenheit zu nutzen“, sagt die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk. „Ein Freiwilligendienst mit kulturweit eröffnet wertvolle persönliche Erfahrungen, stärkt interkulturelle Kompetenzen und ermöglicht Begegnungen, die ein Leben lang prägen. Gerade in einer Zeit wachsender globaler Herausforderungen ist es wichtig, Brücken zwischen Menschen und Kulturen zu bauen.“

„kulturweit“ ist ein Programm der Deutschen UNESCO-Kommission, gefördert vom Auswärtigen Amt. Es bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten weltweit:
Ob als Assistenz im Deutschunterricht an einer Partnerschule in Tiflis, in der Kulturprogramm-Abteilung am Goethe-Institut in Hanoi oder im UNESCO-Biosphärenreservat am Mount Elgon, die Freiwilligen engagieren sich gemeinsam mit Partnerorganisationen wie dem Goethe-Institut, dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), der Deutschen Welle Akademie oder dem Deutschen Archäologischen Institut.

Der Freiwilligendienst steht für eine weltoffene Gesellschaft im Sinne der UNESCO. Er fördert persönliche Entwicklung, Bildung für nachhaltige Entwicklung und die Werte von Frieden, Menschenwürde und Gerechtigkeit. Durch begleitende Seminare, Weiterbildungen und ein starkes Alumni-Netzwerk bleibt das Engagement auch über die Zeit im Ausland hinaus wirksam.

Alle Teilnehmenden werden umfassend vorbereitet und unterstützt, mit Seminaren, Sprachkursen, Versicherungen, Reisekosten- und Mietzuschüssen.

Interessierte aus dem Märkischen Kreis können sich online unter www.kulturweit.de informieren und bewerben. Bis zum Bewerbungsschluss bietet „kulturweit“ zudem Online-Infoabende an, die Einblicke in den Freiwilligendienst geben.

Vom Schwimmbad bis zu Olympia: Bettina Lugk im Dialog mit Sportvereinen in Brilon und Sundern

Zwei Abende aber ein roter Faden – ohne Ehrenamt stünde der Sport still und mit ihm viel, was unsere Gesellschaft trägt. Auf Einladung der SPD Brilon und der SPD Sundern war Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk, sport- und ehrenamtspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, im Rahmen ihrer Sommertour vor Ort zu Gast. Gastgeber waren in Brilon Bürgermeister Dr. Christof Bartsch (SPD), in Sundern Bürgermeisterkandidat Ralph Weber (SPD).

Die Veranstaltungen legten den Fokus darauf, wie Politik Ehrenamt im Sport stärken kann aber zugleich das breite Engagement in anderen Bereichen wie Kultur, Feuerwehr/THW, Politik, Sozialem, Religionsgemeinschaften usw., die ebenso von ehrenamtlichem Einsatz leben, mitdenkt.

„Sport ist mehr als Bewegung. Sport schafft Gesundheit, Zusammenhalt, Integration, Heimat und vieles mehr“, so Bettina Lugk. „Das, was im Verein gelingt, wirkt weit in die Gesellschaft,“ und so wurde als wichtiges Thema eine deutsche Bewerbung für Olympische und Paralympische Spiele in der Runde breit diskutiert. Die Meinungen aus dem Publikum an beiden Abenden waren, wenn Olympia, dann bitte nachhaltig, transparent und mit der Bevölkerung zusammen. Viel Infrastruktur ist bereits vorhanden, manches müsste saniert oder neu gebaut werden. Diese Nachhaltigkeit bei der Modernisierung von Sportstätten, die im Nachgang möglicher Spiele auch für den Breitensport von nutzen sind, wird von den Besuchern überaus positiv bewertet. Das würde auch für eine Verbesserung bei der Barrierefreiheit und Inklusion im Parasport bedeuten.

Auch das Themen Schwimmen wurde von den Gästen thematisiert. Bäderschließungen und damit weniger Schulschwimmen und lange Wartezeiten z. B. auf Seepferdchenkurse sind die Folge. „Jedes Kind muss sicher schwimmen lernen und dazu brauchen wir verlässliche Rahmenbedingungen,“ so die Abgeordnete.

Zum Thema Förderprogramm hatten insbesondere die politischen Vertreter eine klare Meinung. Heute fehle oft der Überblick, selbst in Verwaltungen, welche Förderprogramm verfügbar sind. Hier hofft man beispielsweise auf ein zentrales, verständliches Portal, das alle (Sport-)Förderprogramme bündelt. Die Hoffnung vor Ort ist, dass zumindest ein Teil der Gelder auch nach einem transparentem Verteilschlüssel an die Kommunen gegeben werden, den vor Ort weiß man am besten, was gebraucht wird.

Wie ehrenamtliches Engagement zeitlich möglich bleibt, beschäftige viele Gäste vor Ort. Genannt wurden z. B. Sonderurlaub für Ehrenamtliche, pragmatische Ausnahmen beim Sonn- und Feiertagsfahrverbot für Lkw für Veranstaltungslogistik und angemessene Aufwandsentschädigungen. Bettina Lugk konkret: „Wir sollten überlegen, die Übungsleiterpauschalen dynamisch an die Lohnentwicklung zu koppeln, um somit einen Automatismus zu schaffen, der transparent und planbar ist.“

„Dass was wir im Sport tagtäglich lernen, wie Teamgeist, Fairness, Verantwortung, das stärkt unser Miteinander“, fasst Bettina Lugk zusammen. „Ich nehme viele wichtige Impulse aus Brilon und Sundern mit nach Berlin und bleibe weiterhin im intensiven Austausch mit den ehrenamtlich engagierten Menschen, nicht nur im Sport sondern aus allen Bereichen.“

Kompetenzzentrum für den Markt der Generation 50plus – Bettina Lugk besucht im Rahmen ihrer Sommertour die GGT in Iserlohn

Im Rahmen ihrer diesjährigen Sommertour besuchte unsere SPD-Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk die GGT – Deutsche Gesellschaft für Gerontotechnik® mbH in Iserlohn. Begleitet wurde sie von Michael Scheffler, Stadtverbandsvorsitzender der SPD Iserlohn und stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins für Gerontotechnik e. V.

Die GGT ist ein deutschlandweit anerkannter Kompetenzträger im Wachstumsmarkt 50plus. Sie unterstützt Unternehmen, Handel und Handwerk dabei, ihre Produkte generationengerecht auszurichten, und informiert gleichzeitig ältere Menschen über innovative Lösungen, die den Alltag erleichtern. Das Angebot reicht von Marktanalysen und Beratung über Schulungen bis hin zu Ausstellungen, Modellhäusern und Publikationen. Mit einem bundesweiten Netzwerk von über 4.500 geschulten Fachbetrieben bringt die GGT Wirtschaft und Verbraucherinnen sowie Verbraucher zusammen.

Im Gespräch mit Geschäftsführerin Martina Koepp ging es um aktuelle Herausforderungen und Chancen im demografischen Wandel. „Die GGT zeigt eindrucksvoll, wie Wissen, Beratung und Praxisbeispiele dazu beitragen, die Lebensqualität im Alter zu sichern und Unternehmen für die Bedürfnisse der Generation 50plus zu sensibilisieren“, betonte Bettina Lugk.

Bettina Lugk bedankt sich für den offenen Austausch und die Einblicke, welche neuen Möglichkeiten es für die Gestaltung des Lebens im Alter gibt und welche Produkte dabei für mehr Lebensqualität sorgen können.

Präzision aus Familienhand – Bettina Lugk zu Besuch bei Firma Schürholz in Plettenberg

Im Rahmen ihrer Sommertour durch den Märkischen Kreis besuchte unsere Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk die Schürholz Gruppe am Stammsitz in Plettenberg. Das Traditionsunternehmen besteht seit 1918, wird heute in der vierten Generation geführt und liefert Präzisionsteile, Baugruppen und Komponenten für namhafte Kunden der Automobilindustrie.

Im Austausch mit Geschäftsführer Angelo Castrignano und Geschäftsbereichsleiter Produktion und Technik Stefan Wortmann standen die internationale Aufstellung und die Situation am Industriestandort im Fokus. Schürholz beschäftigt am Hauptstandort in Plettenberg über 190 Mitarbeitende, betreibt Werke in Polen und China und baut seit 2023 eine Präsenz in den USA auf. Rund 99 % der Produkte gehen in die Automobilindustrie. Die Produkte der Firma Schürholz finden sich insbesondere in Tanksystemen, Karosserie, Fahrwerk, Interieur sowie Elektrik und Elektronik wieder. „Firma Schürholz zeigt, wie man aus dem Sauerland heraus Weltmärkte bedient, und zwar mit guter Ausbildung, verlässlichen Jobs, klugen Investitionen und hochwertigen, passgenauen Produkten, denn genau so bleibt unsere Industrie vor Ort stark,“ betont Bettina Lugk.

Ein wichtiger Baustein des Unternehmens ist die Ausbildung junger Menschen. Schürholz bildet mit Überzeugung aus, vom technischen bis in die kaufmännischen Berufe. Zunehmend schwierig sei es jedoch, neue motivierte Auszubildende insbesondere für den Werkzeugbau zu gewinnen.

Das Thema Nachhaltigkeit ist im Unternehmen fest verankert. Wo es möglich ist, nutzt das Unternehmen Photovoltaikanlagen, setzt auf Wärmepumpen und bezieht 100 % Ökostrom. Beim Mindestlohn sieht sich Schürholz gut aufgestellt, denn die Entlohnung liegt darüber.

Es wurde jedoch angesprochen, dass den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durch die hohen Lohnnebenkosten weniger Netto vom Brutto bleibt. Des Weiteren wurden die im internationalen Vergleich hohen Lohnnebenkosten und die steuerliche Belastung des Mittelstandes thematisiert.

Die Energiekosten kann das Unternehmen aktuell zwar tragen, die Mehrbelastungen führen jedoch zu Kosten im sechsstelligen Bereich pro Jahr. Für die Zukunft wünscht sich die Firma Schürholz hier Entlastungen, die Planungssicherheit geben.

Als größte Hürde nennt die Geschäftsführung allerdings die Bürokratie. Insbesondere bei Baugenehmigungen und Dokumentationspflichten binden Verfahren viel Zeit und Kapital, zuletzt sichtbar beim Bau einer neuen Fertigungshalle. „Unsere Betriebe brauchen verlässliche, zügige Verfahren, damit Investitionen schneller in Wertschöpfung und neuen Arbeitsplätzen münden.“, so Bettina Lugk.

Zum Abschluss des Besuchs folgte ein Rundgang durch die Produktion mit anschaulichen Einblicken in die Fertigungstiefe und die Qualitätssicherung. Bettina Lugk dankte für die Einladung sowie den offenen Austausch und würde sich freuen, den Dialog fortzusetzen.

Bettina Lugk setzt Unternehmensdialog bei VDM Metals fort: Besuch des Standorts Unna

Unsere Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk hat ihren Austausch mit VDM Metals fortgesetzt und nach einem ersten Gespräch im Wahlkreis am Standort Werdohl nun den Produktionsstandort in Unna besucht. Begleitet wurde Sie vom Landtagsabgeordneten und Bürgermeisterkandidaten für Unna, Hartmut Ganzke (MdL).

VDM Metals ist ein weltweit führender Hersteller von Hochleistungswerkstoffen und gehört seit 2020 zum spanischen Edelstahlkonzern Acerinox. In Deutschland produziert das Unternehmen an fünf Standorten (alle in NRW u. a. auch in Altena und Werdohl. Außerdem betreibt zwei Werke in den USA. Weltweit beschäftigt VDM rund 2.000 Mitarbeitende und beliefert über 1.700 Kunden aus Schlüsselbranchen wie Automobil, Öl & Gas, Elektronik/Elektrotechnik sowie Luft- und Raumfahrt.

Im Mittelpunkt des Besuchs standen die industriellen Perspektiven des Unternehmens und aktuelle Investitionsvorhaben. Acerinox plant weiterhin Investitionen in dreistelliger Millionenhöhe in die deutschen Standorte. „Solche Investitionen sind ein klares Bekenntnis zum Industriestandort Nordrhein-Westfalen“, hoben Bettina Lugk und Hartmut Ganzke hervor.

Auch das Thema Nachhaltigkeit prägte den Austausch. VDM Metals hat sich zum Ziel gesetzt, die CO₂-Emissionen je Tonne Fertigmaterial bis 2030 um über 90 % gegenüber 2015 zu senken; zugleich arbeitet das Unternehmen daran, den Anteil erneuerbarer Energien in der Produktion weiter zu steigern. „Gerade für ein so energieintensives Unternehmen wie VDM Metals sind diese Fortschritte und Ambitionen sehr gute Nachrichten“, so Lugk.

Mit Blick auf die Rahmenbedingungen der Industrie ging es u. a. auch um Bürokratie und Berichtspflichten für unsere Unternehmen, etwa bei Genehmigungsverfahren und Dokumentationspflichten. Bettina Lugk betonte, es gelte, notwendige Transparenz mit praxisnahen, planbaren Prozessen zu verbinden, damit Betriebe sich auf Innovation, Ausbildung und Wachstum konzentrieren können und vor allem Arbeitsplätze sichern und auch neue zu schaffen.

„Der heutige Termin knüpft an unsere Gespräche im Märkischen Kreis an und zeigt eindrucksvoll, wie leistungsfähig und zukunftsorientiert die Industrie in unserer Region und darüber hinaus ist“, erklärte Bettina Lugk. „Ich nehme viele konstruktive Impulse mit. Vom Investitionskurs über die Energie- und Klimathemen bis zu Fragen der Entbürokratisierung.“

Bettina Lugk dankte Dr. Niclas Müller (CEO), Holger Arnold (CTO) und Thomas Molz (Leiter Zentrale Technik) für den offenen Austausch sowie den spannenden Einblick in die Produktion und freut sich auch weiterhin im Dialog zu bleiben.

Design, Qualität und Innovation aus dem Sauerland – Bettina Lugk besucht KEUCO in Hemer

Im Rahmen ihrer Unternehmensbesuche war unsere Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk zu Gast bei der Firma KEUCO GmbH & Co. KG in Hemer. Das traditionsreiche Familienunternehmen ist seit Jahrzehnten bekannt für hochwertige Ausstattung im Bereich Bad und Sanitär und zwar von Armaturen über Lichtspiegel bis hin zu Accessoires. Mit rund 500 Mitarbeitenden an drei Standorten in Deutschland und einem starken Fokus auf Deutschland, Österreich und die Schweiz als Märkte steht KEUCO für anspruchsvolles Design, technische Innovation und nachhaltige Produktqualität.

Im Gespräch mit CEO Lubert Winnecken und CFO Thomas Friesen wurde deutlich, wie gezielte Weiterentwicklung Wettbewerbsfähigkeit sichert. Durch eine umfassende Restrukturierung bis 2023 hat sich das Unternehmen erfolgreich neu aufgestellt und setzt heute konsequent auf Premium- und Luxuslösungen. Dabei versteht sich KEUCO nicht als Kostenführer, sondern als Leistungsführer mit besonderem Augenmerk auf Qualität, Funktionalität und Gestaltung.

„Es ist beeindruckend zu sehen, wie ein Unternehmen aus der Region mit einem klaren Profil im internationalen Wettbewerb bestehen kann“, so Bettina Lugk. „Gerade im hochwertigen Segment zeigt sich, dass „Made in Germany“ weiterhin eine starke Marke ist.“

Besonders erfreulich ist, dass Ausbildung bei KEUCO eine Selbstverständlichkeit ist und funktioniert und das auf hohem Niveau. Ob technische Berufe, Logistik oder kaufmännischer Bereich, die Ausbildungsquote ist solide, die Zufriedenheit mit dem Nachwuchs hoch. Auch das duale Studium ist fester Bestandteil des Konzepts. Langjährige Betriebszugehörigkeiten und eine starke Mitarbeiterbindung sind weitere Kennzeichen der Unternehmenskultur.

Wie in vielen anderen mittelständischen Betrieben wurde auch bei KEUCO über aktuelle Belastungen gesprochen. Die hohen Energiekosten bleiben ein drängendes Thema, ebenso wie bürokratische Anforderungen und der gestiegene Krankenstand. Geschäftsführer Lubert Winnecken betonte, wie wichtig es sei, dass von politischer Seite wieder stärkere Impulse ausgehen sowohl für die Wirtschaft als auch für die Gesellschaft insgesamt. Eine verbesserte Stimmung im Land könne ein wichtiger Hebel sein, um Investitionen zu fördern und unternehmerischen Mut zu stärken.

Bettina Lugk dankte für den offenen Austausch und den Einblick in die modernen Produktionsprozesse. „KEUCO zeigt, wie sich Tradition, Qualität und Zukunftsfähigkeit verbinden lassen. Es war ein sehr aufschlussreicher Besuch, und ich freue mich auf den weiteren Dialog.“