Bund bringt THW-Bauprogramm auf den Weg – Neubauten für Halver und Attendorn stärken den Bevölkerungsschutz in Südwestfalen

„Das ist eine hervorragende Nachricht für den Märkischen Kreis und den Kreis Olpe. Unsere THW-Helferinnen und Helfer leisten unverzichtbare Arbeit – im Katastrophenschutz, bei Unwetterlagen, bei technischen Hilfeleistungen. Jetzt bekommen sie endlich die Infrastruktur, die sie verdienen“, unterstreicht die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk.

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in seiner Bereinigungssitzung den vollständigen Start des bundesweiten THW-Bauprogramms beschlossen. Insgesamt stellt der Bund in den kommenden Jahren 2,7 Milliarden Euro bereit, um 200 veraltete THW-Unterkünfte zu ersetzen und die Einsatzfähigkeit des Technischen Hilfswerks nachhaltig auszubauen.

Besonders gute Nachrichten gibt es für Südwestfalen: Sowohl der THW-Ortsverband Halver als auch der THW-Ortsverband Attendorn erhalten jeweils eine komplett neue Unterkunft. Beide Standorte sind im beschlossenen Bauprogramm enthalten (Maßnahmen Nr. 106 und 143).

Die heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk begrüßt die Entscheidung ausdrücklich: „Mit den Neubauten für Halver und Attendorn setzt der Bund ein starkes Signal für den Bevölkerungsschutz in unserer Region. Das THW ist eine tragende Säule der Gefahrenabwehr – und die Ehrenamtlichen brauchen dafür Orte, die modern, funktional und sicher sind.“

Lugk betont, wie wichtig die Standorte für den Märkischen Kreis und die Nachbarregionen sind: „Die Ortsverbände arbeiten eng zusammen und unterstützen sich über Kreisgrenzen hinweg. Egal ob Unwetter, Hochwasser, Gebäudeeinstürze oder technische Hilfe – wir alle verlassen uns auf das THW. Mit den Neubauten verbessern wir die Einsatzbereitschaft für ganz Südwestfalen.“

Mit dem THW-Bauprogramm erhält jeder Neubau moderne Sozial- und Ausbildungsräume, ausreichend Stellplätze für Fahrzeuge und Anhänger, zeitgemäße Lagerflächen sowie hohe energetische Standards. Damit wird ein lange bestehender Investitionsstau aufgelöst.

„Dass der Bund dieses Mammutprogramm möglich macht, ist ein echter Meilenstein. Es zeigt, wie ernst wir die Stärkung des Katastrophenschutzes nehmen“, so Lugk abschließend. „Das ist Wertschätzung für das Ehrenamt – und ein Gewinn an Sicherheit für die Menschen hier bei uns im Märkischen Kreis und dem Kreis Olpe sowie der gesamten Region.“