Mit Leichtmetallrädern aus Neuenrade auf der Überholspur – Bettina Lugk besucht Firma ALCAR in Neuenrade

Unsere Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk besuchte die ALCAR Leichtmetallräder Produktion GmbH in Neuenrade, die Teil der österreichischen ALCAR Gruppe ist. Der Konzern erzielt rund 360 Mio. Euro Umsatz, produziert und vertreibt in 16 europäischen Ländern jährlich über 3,2 Millionen Aluminium- und Stahlräder, 1,3 Millionen Reifen sowie rund 700.000 Reifendruckkontrollsensoren und beschäftigt insgesamt über 800 Mitarbeitende. In Neuenrade, wo aktuell rund 200 Beschäftigte tätig sind, werden Leichtmetallräder produziert. Der Standort ist ein wichtiger Pfeiler der Gruppe, die neben Neuenrade auch an einem Standort in der Schweiz fertigt. In Neuenrade investierte das Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr rund 2,6 Mio. Euro in moderne Produktionsanlagen.

Im Gespräch mit der Geschäftsführung um Carsten Hellwig (kaufmännischer Geschäftsführer), Harald Pux (technischer Geschäftsführer), Hieronymus Tupay (Leiter Konzernkommunikation), Alexander Stüke (Energie- und Umweltmanager) sowie Werkleiter Marvin Jansen wurden sowohl die Stärken als auch die Herausforderungen des Standorts thematisiert.

Besonderen Stellenwert hat bei ALCAR die Ausbildung. Durch Kooperationen mit Schulen, Auftritte auf Ausbildungsmessen, eine starke Präsenz in den sozialen Medien und moderne Präsentationsformen wie VR-Brillen wirbt das Unternehmen erfolgreich um Nachwuchs. Damit wird jungen Menschen nicht nur ein spannender Einblick in die Produktion gegeben, sondern auch eine attraktive berufliche Perspektive eröffnet. Die Gesundheitsförderung der Belegschaft ist ein weiterer Schwerpunkt: Mit Hebe- und Transporthilfen werden körperlich belastende Tätigkeiten, etwa beim Handling von bis zu 20 Kilogramm schweren Felgen, spürbar erleichtert. Erkrankungen des Bewegungsapparats konnten dadurch deutlich reduziert werden.

Zur Sprache kamen auch die gestiegenen Energiekosten, die gerade bei energieintensiven Prozessen wie dem Aluminiumschmelzen ein erheblicher Wettbewerbsfaktor sind. Daneben binden auch umfangreiche Verwaltungsaufwände und lange Genehmigungsverfahren Kapazitäten, die Unternehmen lieber in Innovation und Wertschöpfung investieren würden. Bettina Lugk machte deutlich: „Es braucht Entlastung bei Energiepreisen und Bürokratie, damit unsere Betriebe ihre Stärken ausspielen können. Das ist entscheidend für Innovation, Wettbewerbsfähigkeit und den Erhalt von guten Arbeitsplätzen in unserer Region.“

Bei einer Werksführung erhielt die Abgeordnete einen direkten Einblick in die Produktion der Leichtmetallräder. Sie zeigte sich beeindruckt von der Fertigungstiefe, den Investitionen in moderne Technik und dem klaren Bekenntnis zum Standort Neuenrade. Zum Abschluss dankte Bettina Lugk der Unternehmensleitung für die Einladung, den offenen Austausch und die anschaulichen Einblicke in die Produktion von ALCAR.

Das Sondervermögen fair verteilen: SPD stellt Konzept zur Verteilung der Mittel an die Kommunen vor

Aus dem Bundes-Sondervermögen für Infrastrukturinvestitionen von Ländern und Kommunen in Höhe von 100 Mrd. Euro wird Nordrhein-Westfalen über den Länderanteil rund 21 Milliarden Euro erhalten. Die SPD hat ein Konzept erarbeitet, wie diese Mittel verteilt werden sollen. Die SPD-Landtagsfraktion wird in der kommenden Plenarwoche (17.-19. September 2025) den entsprechenden Antrag dazu („Kommunen in Nordrhein-Westfalen fair beteiligen – Kommunalquote aus dem Bundes-Sondervermögen festlegen!“) zur direkten Abstimmung stellen. So sollen mindestens 80 Prozent der Mittel, also rund 16,8 Milliarden Euro, an die Städte und Gemeinden gehen.

Hierzu erklärt Bettina Lugk, heimische Bundestagsabgeordnete für den Märkischen Kreis II:

„Anfang des Jahres konnte sich die SPD in Berlin mit der Idee durchsetzen, ein Sondervermögen für Infrastruktur in Höhe von insgesamt 500 Milliarden Euro zu schaffen, davon allein 100 Mrd. Euro für Infrastrukturinvestitionen von Ländern und Kommunen. Nun muss geklärt werden, wie die Mittel weiter verteilt werden: Wieviel Geld bekommen die Kommunen, welcher Anteil bleibt beim Land? Wir brauchen jetzt Klarheit, Verlässlichkeit und Tempo, damit wir im Sauerland umgehend und langfristig mit diesen Fördersummen planen können.“

Wir wollen, dass das Sondervermögen schnell investiert wird und nicht mehr bis zum Sankt-Nimmerleinstag warten, wann endlich Schulen saniert und Straßen repariert werden können. Andere Bundesländer wie Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen haben den Zeitdruck erkannt und dies bereits getan.

Die Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen schultern jedes Jahr rund 80 Prozent der öffentlichen Investitionen. Daher fordern wir, dass den Städten, Gemeinden und Kreisen auch 80 Prozent des NRW-Anteils am Bundes-Sondervermögen weitergeleitet werden.

Wir haben in unserem Konzept auch die Frage beantwortet, welche Stadt beziehungsweise welche Gemeinde eigentlich konkret wie viel Geld bekommen soll: Wir haben in Nordrhein-Westfalen mit dem Gemeindefinanzierungsgesetz bereits ein etabliertes, transparentes und kommunal akzeptiertes Verteilungsinstrument. Es bietet einen anerkannten Schlüssel, um Mittel zügig an die Städte, Gemeinden und Kreise weiterzugeben. Auch für die Gelder aus dem Bundes-Sondervermögen ist dieses Verfahren die sachgerechteste und unbürokratischste Lösung, anstatt komplizierte Förderprogramme aufzusetzen. Über diese Verteilung würden die einzelnen Kommunen im Märkischen Kreis mit folgenden Summen profitieren:

Märkischer Kreis II  
Altena: 13.189.525,49 €
Balve: 2.506.826,33 €
Hemer: 14.571.744,01 €
Iserlohn: 65.321.118,26 €
Menden: 17.017.205,33 €
Nachrodt-Wiblingwerde: 4.511.536,43 €
Neuenrade 2.228.493,42 €
Plettenberg: 8.338.242,38 €
Werdohl: 17.799.549,04 €
  145.484.240,69 €
Märkischer Kreis I (Betreuungswahlkreis)  
Halver: 7.564.415,01 €
Herscheid: 1.744.281,49 €
Kierspe: 14.687.998,36 €
Lüdenscheid: 16.685.593,85 €
Meinerzhagen: 9.294.919,93 €
Schalksmühle: 1.442.024,43 €
  51.419.233,07 €
Gesamt: 196.903.473,76 €

Lugk fügt hinzu: „Ich fordere die Landtagsabgeordneten auch der anderen demokratischen Parteien aus dem Märkischen Kreis auf, diesem Konzept in der kommenden Woche im Landtag in Düsseldorf zuzustimmen. Es darf nicht sein, dass der NRW-Anteil an dem Sondervermögen im Landeshaushalt versickert.“

Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk: Zukunftspakt Ehrenamt bringt konkrete Verbesserungen für Engagierte und Vereine im Märkischen Kreis

Mit dem heute vom Bundeskabinett beschlossenen Entwurf des Steueränderungsgesetzes 2025 beginnt die Umsetzung der ersten Maßnahmen des im Koalitionsvertrag vereinbarten Zukunftspakts Ehrenamt. Ziel ist es, die Rahmenbedingungen für freiwilliges Engagement spürbar zu verbessern und bürokratische Hürden abzubauen.

„Ob im Sportverein, bei der Freiwilligen Feuerwehr, in sozialen Initiativen oder in der Nachbarschaftshilfe: Das Ehrenamt verdient nicht nur Wertschätzung, sondern auch konkrete Unterstützung“, erklärt die heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk und ergänzt: „Mit dem Zukunftspakt Ehrenamt schaffen wir Verbesserungen, von denen auch die Engagierten und Vereine im Märkischen Kreis profitieren.“

Zu den im Steueränderungsgesetz 2025 beschlossenen Maßnahmen gehörten die Erhöhung der Ehrenamtspauschale von 840 auf 960 Euro und die Erhöhung der Übungsleiterpauschale von 3.000 auf 3.300 Euro. Die Haftungsprivilegierung für ehrenamtlich Tätige wird vereinheitlicht und ebenfalls auf 3.300 Euro angehoben. Die Änderungen sollen jeweils zum 1. Januar 2026 in Kraft treten.

Zusätzlich profitieren gemeinnützige Vereine von höheren steuerlichen Freigrenzen und vereinfachten Nachweispflichten, was ihre Arbeit deutlich erleichtert: Die Einnahmen-Grenze, ab der gemeinnützige Organisationen ihre Mittel zeitnah verwenden müssen, wird von derzeit 45.000 auf 100.000 Euro pro Jahr ausgeweitet. Die Freigrenze aus wirtschaftlichem Geschäftsbetrieb für gemeinnützige Vereine soll von 45.000 auf 50.000 Euro pro Jahr steigen. Schließlich soll – damit zusammenhängend – die Einnahmen-Grenze, ab der Vereine und andere gemeinnützige Körperschaften eine Aufteilung ihrer Aktivitäten in verschiedene Sphären vornehmen müssen, ebenfalls von aktuell 45.000 auf 50.000 Euro steigen.

„Die Maßnahmen aus dem Steueränderungsgesetz sind aber nur der Anfang“, so die ehrenamtspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Bettina Lugk. „Im Rahmen des Zukunftspakts Ehrenamt sind weitere Schritte zur Entlastung und Förderung des Engagements geplant.“ Dazu gehört insbesondere der gezielte Abbau bürokratischer Belastungen, u. a. durch Vereinfachungen des Vereins- und Datenschutzrechts, die viele Initiativen und Vereine im Alltag ausbremsen. Ein weiterer zentraler Baustein ist der Ausbau der wichtigen Arbeit der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt.

Der Beschluss des Bundeskabinetts kommt passend zum Start der „Woche des bürgerschaftlichen Engagements“ (12. bis 21. September). Die Aktionswoche des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement will die Vielfalt und Bedeutung des Ehrenamts und bürgerschaftlichen Engagements sichtbar machen.

Bettina Lugk besucht Sommerfest des Tierschutzvereins Werdohl-Neuenrade

Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzten am vergangenen Sonntag die Gelegenheit, beim Sommerfest des Tierschutzvereins Werdohl-Neuenrade e.V. die Arbeit der Auffangstation in der Gildestraße kennenzulernen. Auch unsere heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk nahm gemeinsam mit Bürgermeister Andreas Späinghaus sowie Mitgliedern der SPD-Ortsvereine aus Werdohl und Neuenrade an dem Fest teil.

Im Gespräch mit der 1. Vorsitzenden Marlies Ruth informierte sich Bettina Lugk über die aktuellen Herausforderungen im Tierschutz. „Das Engagement der ehrenamtlich Aktiven ist beeindruckend. Jeder Schützling erhält hier ein Zuhause auf Zeit, Futter, Liebe und Zuwendung, bis ein passendes neues Zuhause gefunden ist“, betonte die Abgeordnete.

Neben Informationen rund um die Tierarbeit sorgten Tombola, Flohmarkt und kulinarische Angebote für gute Stimmung. Für eine besondere Begegnung sorgte Kater Rudi, der die Streicheleinheiten von Bettina Lugk sichtlich genoss.

Bettina Lugk gibt Startschuss fürs Schwimmen beim Volkssporttag in Menden

Beim diesjährigen Volkssporttag, der im und um das Bürgerbad Leitmecke stattfand, durfte unsere heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk den Startschuss für die Disziplin Schwimmen geben. Zwischen 14:30 und 16:00 Uhr konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei strahlendem Sonnenschein ins kühle Nass.

„Schwimmen ist nicht nur ein schöner Sport, sondern auch eine lebenswichtige Fähigkeit. Deshalb ist es mir wichtig, dass wir Kinder und Jugendliche frühzeitig beim Schwimmen lernen unterstützen, denn das kann Leben retten. Veranstaltungen wie der Volkssporttag zeigen, wie viel Freude Bewegung macht und stärken zugleich das Miteinander in unseren Vereinen“, betonte Bettina Lugk.

Neben dem Schwimmen standen auch Wandern und Laufen auf dem Programm. Für jede absolvierte Disziplin wurden 5 Euro an einen lokalen Sportverein gespendet, den die Teilnehmenden selbst auswählen konnten. Damit verbindet der Volkssporttag sportliche Aktivität mit der Unterstützung der Vereinsarbeit vor Ort.

Bettina Lugk besucht Panzerbrigade 21 in Augustdorf

Bettina Lugk, ordentliches Mitglied im Verteidigungsausschuss und stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses, besuchte kürzlich die Panzerbrigade 21 „Lipperland“ in der Generalfeldmarschall-Rommel-Kaserne in Augustdorf.

In Empfang genommen wurde sie von Hauptmann Till Hey, Presseoffizier der Brigade. Gemeinsam mit Oberst Stephan Podolski, dem stellvertretenden Kommandeur der Panzerbrigade 21, führte sie ein intensives Gespräch über aktuelle Aufgaben und Herausforderungen der Brigade.

Oberst Podolski erläuterte dabei, dass die Panzerbrigade 21 als erste und bislang einzige Brigade der Bundeswehr zu den sogenannten „mittleren Kräften“ gehört. Der Standort befinde sich aktuell in einer umfassenden Umstrukturierungsphase, auch mit Blick auf die Unterbringung der Soldatinnen und Soldaten.

Im Anschluss an das Gespräch nahm Bettina Lugk an einem gemeinsamen Mittagessen mit den Dienststellenleitern des Standortes Augustdorf teil, das Gelegenheit zum weiteren Austausch bot.

Am Nachmittag besuchte sie das Panzerbataillon 203, u. a. ausgestattet mit dem Kampfpanzer Leopard 2, sowie das Panzergrenadierbataillon 212 u. a. mit dem Schützenpanzer Puma. In beiden Bataillonen erfolgte ein intensiver Austausch mit den Soldatinnen und Soldaten über ihre Aufgaben im täglichen Dienst und im Einsatz.

Zum Abschluss ihres Besuches dankte Bettina Lugk Oberst Podolski, Hauptmann Hey sowie allen beteiligten Offizieren und Soldaten für die Zeit und die offenen Gespräche: „Die Einblicke hier vor Ort sind für meine Arbeit im Verteidigungsausschuss von großem Wert. Ich danke allen Beteiligten herzlich für die informativen Gespräche und den direkten Austausch.“

Innovative Verfahren aus dem Märkischen Kreis – Bettina Lugk besucht Firma fischer Hydroforming in Menden

Unsere Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk informierte sich im Rahmen ihrer Sommertour bei der fischer Hydroforming GmbH in Menden über die aktuelle Lage des Unternehmens und die besonderen Fertigungsverfahren. Das Unternehmen besteht seit 1968, beschäftigt rund 230 Mitarbeitende und erzielt einen Jahresumsatz von etwa 40 Mio. Euro. Mit dem Innenhochdruckumformen (Hydroforming) werden metallische Rohre durch hohen Flüssigkeitsdruck von innen in komplexe Formen gebracht. Eine Technologie, die vielfältige Einsatzmöglichkeiten eröffnet und Menden zu einem wichtigen Standort für diese Spezialfertigung macht.

Hergestellt werden dabei vor allem Produkte für die Automobilindustrie, insbesondere für Abgasanlagen. Gute Ansatzpunkte finden sich auch über Bauteile im Sanitär- und Apparatebau. Zum Einsatz kommen Materialien wie Stahl, Messing, Aluminium oder Inconel. „Die hier angewendeten Verfahren zeigen eindrucksvoll, wie durch Ingenieurskunst und Hightech neue Möglichkeiten in der Produktion geschaffen werden“, so Bettina Lugk.

Wie viele mittelständische Betriebe spürt auch die fischer Hydroforming GmbH die Belastungen durch gestiegene Energiekosten. Für ein energieintensives Verfahren wie das Hydroforming ist eine planbare und verlässliche Energieversorgung von besonderer Bedeutung.

Bei einem anschließenden Rundgang erhielt die Abgeordnete einen anschaulichen Einblick in die Produktion und zeigte sich beeindruckt von der Präzision und Vielfalt der Anwendungsmöglichkeiten. Bettina Lugk dankte Geschäftsführer Dr. Stefan Geißler für die Einladung, den offenen Austausch und die interessanten Einblicke in das Unternehmen.

Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk begrüßt Sportmilliarde für Sanierung kommunaler Sportstätten

Bettina Lugk, sportpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion und heimische Bundestagsabgeordnete erklärt:

„Es sind sehr gute Nachrichten aus dem Haushaltsausschuss des Bundestages, die uns heute im Sauerland erreichen: Die Sportmilliarde zur Unterstützung der Kommunen bei der Sanierung der Sportstätten kommt!

Die Koalition stellt in der heutigen Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses die Weichen für massive Investitionen in den Sport. Mit dem neuen und dringend benötigten Programm zur Sanierung kommunaler Sportstätten bringen wir die im Koalitionsvertrag vereinbarte Sportmilliarde auf den Weg und schaffen eine unbürokratische Förderstruktur. Die Mittel fließen als pauschale Zuweisung direkt an die Kommunen – ohne komplizierte Nachweise und langwierige Verfahren. So ermöglichen wir es zahlreichen Städten und Gemeinden, ihre Sportstätten zu sanieren und zu modernisieren. Das ist ein wichtiger Schritt für den Sport im Märkischen Kreis – und damit für Gesundheit, gesellschaftlichen Zusammenhalt und das Ehrenamt hier vor Ort.“

Vom Schwimmbad bis zu Olympia: Bettina Lugk im Dialog mit Sportvereinen in Brilon und Sundern

Zwei Abende aber ein roter Faden – ohne Ehrenamt stünde der Sport still und mit ihm viel, was unsere Gesellschaft trägt. Auf Einladung der SPD Brilon und der SPD Sundern war Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk, sport- und ehrenamtspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, im Rahmen ihrer Sommertour vor Ort zu Gast. Gastgeber waren in Brilon Bürgermeister Dr. Christof Bartsch (SPD), in Sundern Bürgermeisterkandidat Ralph Weber (SPD).

Die Veranstaltungen legten den Fokus darauf, wie Politik Ehrenamt im Sport stärken kann aber zugleich das breite Engagement in anderen Bereichen wie Kultur, Feuerwehr/THW, Politik, Sozialem, Religionsgemeinschaften usw., die ebenso von ehrenamtlichem Einsatz leben, mitdenkt.

„Sport ist mehr als Bewegung. Sport schafft Gesundheit, Zusammenhalt, Integration, Heimat und vieles mehr“, so Bettina Lugk. „Das, was im Verein gelingt, wirkt weit in die Gesellschaft,“ und so wurde als wichtiges Thema eine deutsche Bewerbung für Olympische und Paralympische Spiele in der Runde breit diskutiert. Die Meinungen aus dem Publikum an beiden Abenden waren, wenn Olympia, dann bitte nachhaltig, transparent und mit der Bevölkerung zusammen. Viel Infrastruktur ist bereits vorhanden, manches müsste saniert oder neu gebaut werden. Diese Nachhaltigkeit bei der Modernisierung von Sportstätten, die im Nachgang möglicher Spiele auch für den Breitensport von nutzen sind, wird von den Besuchern überaus positiv bewertet. Das würde auch für eine Verbesserung bei der Barrierefreiheit und Inklusion im Parasport bedeuten.

Auch das Themen Schwimmen wurde von den Gästen thematisiert. Bäderschließungen und damit weniger Schulschwimmen und lange Wartezeiten z. B. auf Seepferdchenkurse sind die Folge. „Jedes Kind muss sicher schwimmen lernen und dazu brauchen wir verlässliche Rahmenbedingungen,“ so die Abgeordnete.

Zum Thema Förderprogramm hatten insbesondere die politischen Vertreter eine klare Meinung. Heute fehle oft der Überblick, selbst in Verwaltungen, welche Förderprogramm verfügbar sind. Hier hofft man beispielsweise auf ein zentrales, verständliches Portal, das alle (Sport-)Förderprogramme bündelt. Die Hoffnung vor Ort ist, dass zumindest ein Teil der Gelder auch nach einem transparentem Verteilschlüssel an die Kommunen gegeben werden, den vor Ort weiß man am besten, was gebraucht wird.

Wie ehrenamtliches Engagement zeitlich möglich bleibt, beschäftige viele Gäste vor Ort. Genannt wurden z. B. Sonderurlaub für Ehrenamtliche, pragmatische Ausnahmen beim Sonn- und Feiertagsfahrverbot für Lkw für Veranstaltungslogistik und angemessene Aufwandsentschädigungen. Bettina Lugk konkret: „Wir sollten überlegen, die Übungsleiterpauschalen dynamisch an die Lohnentwicklung zu koppeln, um somit einen Automatismus zu schaffen, der transparent und planbar ist.“

„Dass was wir im Sport tagtäglich lernen, wie Teamgeist, Fairness, Verantwortung, das stärkt unser Miteinander“, fasst Bettina Lugk zusammen. „Ich nehme viele wichtige Impulse aus Brilon und Sundern mit nach Berlin und bleibe weiterhin im intensiven Austausch mit den ehrenamtlich engagierten Menschen, nicht nur im Sport sondern aus allen Bereichen.“

Kompetenzzentrum für den Markt der Generation 50plus – Bettina Lugk besucht im Rahmen ihrer Sommertour die GGT in Iserlohn

Im Rahmen ihrer diesjährigen Sommertour besuchte unsere SPD-Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk die GGT – Deutsche Gesellschaft für Gerontotechnik® mbH in Iserlohn. Begleitet wurde sie von Michael Scheffler, Stadtverbandsvorsitzender der SPD Iserlohn und stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins für Gerontotechnik e. V.

Die GGT ist ein deutschlandweit anerkannter Kompetenzträger im Wachstumsmarkt 50plus. Sie unterstützt Unternehmen, Handel und Handwerk dabei, ihre Produkte generationengerecht auszurichten, und informiert gleichzeitig ältere Menschen über innovative Lösungen, die den Alltag erleichtern. Das Angebot reicht von Marktanalysen und Beratung über Schulungen bis hin zu Ausstellungen, Modellhäusern und Publikationen. Mit einem bundesweiten Netzwerk von über 4.500 geschulten Fachbetrieben bringt die GGT Wirtschaft und Verbraucherinnen sowie Verbraucher zusammen.

Im Gespräch mit Geschäftsführerin Martina Koepp ging es um aktuelle Herausforderungen und Chancen im demografischen Wandel. „Die GGT zeigt eindrucksvoll, wie Wissen, Beratung und Praxisbeispiele dazu beitragen, die Lebensqualität im Alter zu sichern und Unternehmen für die Bedürfnisse der Generation 50plus zu sensibilisieren“, betonte Bettina Lugk.

Bettina Lugk bedankt sich für den offenen Austausch und die Einblicke, welche neuen Möglichkeiten es für die Gestaltung des Lebens im Alter gibt und welche Produkte dabei für mehr Lebensqualität sorgen können.