Frauen-EM 2025: Sichtbarkeit stärken – Gleichberechtigung fördern

Die Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk als Sprecherin für Sport und Ehrenamt der SPD-Bundestagsfraktion:

Morgen startet die deutsche Frauen-Nationalmannschaft gegen Polen in die Fußball-Europameisterschaft in der Schweiz. Millionen fiebern mit – der Frauenfußball ist längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen.

„Der Frauenfußball hat in den vergangenen Jahren eine beeindruckende Entwicklung genommen – von der vermeintlichen Nische zum sportlichen Aushängeschild. Bei den Turnieren sind die Stadien regelmäßig voll, die Übertragungen stoßen auf großes Interesse – und die Vorfreude auf das erste Spiel morgen ist riesig.

Doch noch immer gibt es strukturelle Hürden. Frauen im Sport erhalten seltener die Aufmerksamkeit und Anerkennung, die sie verdienen – sei es in der medialen Sichtbarkeit, in der finanziellen Unterstützung oder bei der Vereinbarkeit von Familie und Leistungssport. Die SPD-Bundestagsfraktion setzt sich deshalb konsequent für bessere Rahmenbedingungen im Frauensport ein. Wir fordern: Equal Pay und Equal Play – gerechte Bezahlung, gleiche Chancen und bessere Bedingungen.

Im Koalitionsvertrag haben wir uns auf konkrete Schritte verständigt – mehr Sichtbarkeit für den Frauensport, gezielte Förderung geschlechtsspezifischer Trainings- und Forschungsansätze sowie die Einführung eines Mutterschutzes für Leistungssportlerinnen. Außerdem unterstützen wir den Deutschen Fußball-Bund (DFB) aktiv dabei, den Zuschlag für die Ausrichtung der Frauen-EM 2029 in Deutschland zu erhalten.

Wir wünschen unserer Nationalelf einen erfolgreichen Start ins Turnier. Ihr Einsatz auf dem Platz ist sportlich herausragend – und zugleich ein starkes Zeichen für Gleichberechtigung, Vielfalt und Fortschritt im Sport.“

Pressemitteilung: Umsetzung der EU-Notfallverordnung

Entlastungen für Betreiber:innen und Verbraucher:innen im Märkischen Sauerland: Beschleunigung für Wind- und Netzausbau!

Die Umsetzung der EU-Notfallverordnung

Die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk macht aufmerksam auf die am 19. Dezember 2022 geschaffene EU-Notfallverordnung. Diese gilt ab sofort auch zur Beschleunigung im nationalen Recht. „Ziel ist es, Entlastungen für Betreiber:innen und Verbraucher:innen zu schaffen“, so Lugk.

Die EU-Notfallverordnung umfasst folgende Änderungen:

1. Bei Kraftwerkserneuerungen (Repowering) von erneuerbaren Anlagen oder Netzverstärkungsmaßnahmen wird die Umweltverträglichkeitsprüfung von nun an begrenzt. Es wird lediglich die Umweltverträglichkeit im direkten Vergleich von alter und neuer Anlage geprüft. Bei der Erneuerung von Solaranlagen kann die Umweltverträglichkeitsprüfung unter Umständen gänzlich entfallen.

2. Beschleunigung des Ausbaus von Solarenergieanlagen: Die Installation von Solarenergieanlagen wird dahingehend beschleunigt, dass ab jetzt die Dauer der Genehmigungsverfahren für die Installation von Solarenergieanlagen (auch Dach-PV und PV auf künstlichen Strukturen wie z.B. Deponien) auf drei Monate verkürzt wird. Zusätzlich wird für PV-Anlagen auf künstlichen Strukturen keine Prüfung mehr auf Umweltverträglichkeit durch die Genehmigungsbehörde durchgeführt. Für alle Anlagen unter 50 kW gilt zusätzlich eine Genehmigungsfiktion.

3. Beschleunigung des Wärmepumpenausbaus: Für die Installation von elektrischen Wärmepumpen bis 50 MW wird das Genehmigungsverfahren auf einen Monat bzw. für Erdwärmepumpen auf drei Monate begrenzt. Zudem wird ein Anschlussrecht für Wärmepumpen bis 12 kW bzw. bis 50 kW im Eigenverbrauch etabliert.

Bettina Lugk betont: “Mit den im EU-Rahmen beschlossenen Änderungen und den nationalen Durchführungsregelungen erhöhen wir die Flexibilität für den Ausbau erneuerbarer Energien. Durch die Neuerungen wird der bürokratische Aufwand vermindert. Wir stärken Betreiber:innen von erneuerbaren Energieanlagen, womit wir der Bekämpfung des Klimawandels einen Schritt näher kommen. Damit werden wir nicht nur der Verantwortung vor unseren Bürger:innen gerecht, sondern schaffen auch gute Grundlagen für die nächsten Jahre.“

(© Die Hoffotografen)

Pressemitteilung: “Alle machen mit!” – Kampagne

„Alle machen mit!“ – Inklusion durch sportliche Begegnung für jedermann

Anlässlich der in diesem Sommer in Berlin stattfindenden Special Olympics World Games, der größten inklusiven Sportgroßveranstaltung der Welt, startet Special Olympics Deutschland den „Alle machen mit!“ – Projektwettbewerb. Kitas, Schulen und Sportvereine können sich bis zum 27. März bewerben!

Die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk macht auf die Bewerbung für den Projektwettbewerb „Alle machen mit!“ aufmerksam. Special Olympics Deutschland vergibt für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene (bis 26 Jahre), die sich mit inklusiven Projektideen bewerben,  „Alle machen mit!“-Aktionspakete.

Kitas, Schulen und Sportvereine, die sich beispielhaft für ein inklusives Zusammenleben einsetzen und zeigen, wie möglicherweise vorhandene Barrieren gemeistert werden können, sollen mit diesem Wettbewerb ausgezeichnet und geehrt werden. Es winken projektgebundene Fördergelder von bis zu 1.000€!

Seit dem 20. Februar 2023 können Bewerbungen auf der Webseite specialolympics.hc-apps.de eingereicht werden. Kitas, Schulen und Sportvereine können sich allein oder in Zusammenarbeit mit anderen mit einem inklusiven Projekt bewerben. Die vorwiegende Zielgruppe der Projekte ist die Unified Generation, die sich aus allen Kindern unter 13 Jahren, Jugendlichen zwischen 14-17 Jahren und jungen Erwachsenen zwischen 18-26 Jahren zusammensetzt. Die Aktionspakete werden anschließend durch eine öffentliche Onlineabstimmung vergeben. Die öffentliche Abstimmung startet am 27. März 2023 um 9:00 Uhr und endet am 24. April 2023 um 9:00 Uhr. Auch während des Abstimmungszeitraums sind Bewerbungen weiterhin möglich.

„Durch meine vielen Besuche in Sportvereinen, Kitas und Schulen im Märkischen Kreis weiß ich wie entschlossen und beispielhaft sich junge Menschen für Inklusion einsetzen. Daher rufe ich alle jungen Menschen aus dem Märkischen Sauerland auf, sich mit Projektideen, in denen sich Menschen mit und ohne Behinderung begegnen, zu bewerben“, betont Bettina Lugk.

Die heimische Bundestagsabgeordnete und Sportpolitikerin Lugk freut sich auf viele Bewerbungen aus ihrem Wahlkreis: „Denn was unsere Kitas, Sportvereine und Schulen leisten, sollte auch entsprechend gewürdigt werden.“

Alle weiteren Informationen finden Sie unter https://specialolympics.hc-apps.de/

(© Die Hoffotografen)