Die US-Wahlen sind entschieden: Donald Trump wird erneut ins Weiße Haus einziehen. “Ich gebe offen zu, dass ich Kamala Harris die Daumen gedrückt habe”, erklärt Bettina Lugk, Bundestagsabgeordnete für den Märkischen Kreis. “Mit ihr hätten wir in diesen unsicheren Zeiten eine besonnene und verlässliche US-Präsidentin an der Spitze gesehen, die den Wert internationaler Institutionen schätzt und nicht grundlegend infrage stellt.” Fakt ist: Die Realität einer erneuten Trump-Präsidentschaft ist gegeben, was die Europäer vor erhebliche Herausforderungen stellt. Es drohen unruhige Zeiten.
Für die Wirtschaftsregion Südwestfalen wird das konkret: “Die drohenden Einfuhrzölle, die Trump für die EU angekündigt hat, wären ein harter Schlag für unsere exportorientierte Wirtschaft. Dies betrifft auch unseren Märkischen Kreis, da hier zahlreiche mittelständische Unternehmen ansässig sind, die auf den internationalen Handel angewiesen sind”, so Lugk weiter.
Die Aufgabe für die deutsche Politik ist daher klarer denn je: “Wir müssen uns mehr anstrengen. Wir müssen unsere europäische Sicherheit noch konsequenter organisieren und gleichzeitig unsere Wirtschaft entfachen. Hierfür müssen ideologische Dogmen überwunden werden und wir müssen pragmatisch handeln. Mit ruhigem Kopf und Zuversicht“, betont Lugk abschließend.