Pressemitteilung: Bettina Lugk zur humanitären Katastrophe in Gaza

Der außenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Adis Ahmetović und der Außenpolitiker Dr. Rolf Mützenich fordern in einem gemeinsamen Statement ein sofortiges Kriegsende in Gaza. Dazu wird die Bundesregierung aufgefordert, sich einer entsprechenden Erklärung von mittlerweile 28 Staaten um Großbritannien, Frankreich, Kanada und Japan anzuschließen. Neben dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Matthias Miersch schließt sich auch die Außen- und Verteidigungspolitikerin Bettina Lugk diesem Statement an.

“Die Lage in Gaza ist katastrophal und stellt einen humanitären Abgrund dar. Die Berichte über verhungerte Kinder, Tötung von Menschen auf der Suche nach Essen und eine rapide eskalierende Hungersnot, verlangen umgehende Konsequenzen“, so Lugk. Gefordert wird daher von den SPD-Politikerinnen und Politikern, dass sich die Bundesregierung den Initiativen auf europäischer Ebene anschließt, bestehende Kooperationen mit Israel, wie das Assoziierungsabkommen, auf Eis legt und weitere Maßnahmen, wie den Stopp von Waffenexporten an die israelische Regierung, die völkerrechtswidrig eingesetzt werden, durchsetzt.

„Diese Konsequenzen sind auch aus meiner Sicht geboten, um unsere völkerrechtliche Verantwortung, die in unserem Grundgesetz verankert ist, konsequent zu erfüllen“, sagt Lugk und unterstreicht: „Die völkerrechtswidrige Besatzung und die fortgesetzte Missachtung grundlegender Menschenrechte lassen keinen politischen Interpretationsspielraum mehr zu.“

Pressemitteilung: Solidarität mit Israel sowie Hamas-Betätigungsverbot und Samidoun-Verbot

Die heimische Abgeordnete Bettina Lugk verurteilt die abscheulichen Terrorangriffe der Hamas auf Israel aufs Schärfste. Lugk ist zutiefst entsetzt über die grausamen Morde an hunderten israelischen Kindern, Frauen und Männern, über Verschleppungen und Raketenangriffe auf israelische Ortschaften.

„Ich stehe solidarisch an der Seite Israels. Israel hat das Recht und die Pflicht, sich zu verteidigen, die Terroristen zu verfolgen und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger wieder herzustellen. Die Hamas nimmt bewusst in Kauf, dass durch Gegenangriffe und die Verfolgung der Terroristen auch die Menschen in Gaza leiden. Sie schadet den Palästinenserinnen und Palästinensern und trägt die volle Verantwortung für die aktuelle Eskalation.”, betont Lugk, die auch Mitglied des Auswärtigen Ausschusses ist.

„Den widerwärtigen Jubelszenen auf deutschen Straßen zu den grauenhaften Angriffen in Israel muss deutlich und konsequent entgegengetreten werden! Das geplante Betätigungsverbot für die Hamas in Deutschland und das Verbot der Samidoun ist eine schnelle und angemessene Reaktion unseres wehrhaften Rechtsstaates. Ich unterstütze diesen Schritt ausdrücklich.”, stellt Lugk klar.