Am 07.03.2024 wurde ich herzlich von Voltaik Energie in Werdohl für einen Besuch empfangen. Während der Besichtigung des Unternehmens interessierte ich mich besonders für Zukunftsvisionen und -pläne des Teams. Die Mission der Firma ist klar: innovative und individuelle Konzepte für eine vollständige Energiewende in unserer Region zu schaffen. An einer Musterwand bekam ich faszinierende Einblicke in die wachsende Produktvielfalt der Solarenergie. Besonders spannend war der Austausch über mögliche nachhaltige Lösungen für Straßenlaternen im ländlichen Raum: Ganz von der Sonne betrieben. Unter dem Motto “Gemeinsam stark” verbrachten wir den Nachmittag mit anregenden Gesprächen über eine nachhaltige und grüne Zukunft. Vielen Dank für den Austausch!
Unternehmensbesuch bei MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG in Iserlohn
Am 28.02.2024 habe ich die MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG in Iserlohn besucht. Während meines Besuchs interessierte ich mich besonders für den Transformationsprozess des Unternehmens: Das Ziel dieses Prozesses ist es, innovative Lösungen für die Bedürfnisse von Patienten, Ärzten und Apothekern zu schaffen. Die Health Family konzentriert sich nun darauf, indikationsbezogene Gesundheitslösungen anzubieten und entwickelt dafür spezialisierte digitale und ernährungsmedizinische Module.
Als Mitglied des Bundestages ist es mir wichtig, den Mittelstand als eine Quelle der Innovation und als verlässliches Rückgrat der deutschen Wirtschaft zu unterstützen. Während meiner Gespräche und dem anschließenden Betriebsrundgang erhielt ich einen Einblick in die speziellen Herausforderungen der Pharmabranche sowie in die Tradition und Zukunftspläne eines Unternehmens, das dieses Jahr sein 75-jähriges Jubiläum feiert. Dr. med. Dr. oec. Richard Ammer, der geschäftsführende Gesellschafter, betonte die Bedeutung der pharmazeutischen Industrie als Schlüsselindustrie für die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Deutschland.
Neben der beeindruckenden Innovationskraft der MEDICE Health Family war ich besonders von ihrem sozialen, kulturellen und ökologischen Engagement beeindruckt. Während meines Besuchs in Iserlohn konnte ich selbst erleben, dass dieses Engagement mehr als nur ein Lippenbekenntnis ist.
Seit über zwanzig Jahren verzeichnet das Unternehmen kontinuierlich Wachstum, mit jährlichen Wachstumsraten von 10 Prozent und mehr. Das Erfolgsrezept des 1949 gegründeten Familienunternehmens liegt darin, Nischenmärkte im Arzneimittelmarkt innovativ, agil und effizient zu erschließen.
Pressemitteilung: Deutschlands beste Ausbilder und Ausbilderinnen gesucht!
Bewerbungsphase „Ausbildungs-Ass 2023“ eröffnet:
Deutschlands beste Ausbilder und Ausbilderinnen gesucht!
Die Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk aus dem Märkischen Kreis ermutigt Unternehmen, Betriebe, Institutionen, Schulen und Initiativen, sich am Wettbewerb „Ausbildungs-Ass“ des Vereins „Wirtschaftsjunioren Deutschland e. V.“ zu beteiligen.
„Wir suchen nach kreativen Ausbildungskonzepten und Unternehmen, die den Mut haben, Dinge anzupacken und zu verändern. Unternehmen, die besonders engagiert sind und Jugendliche in besonderer Weise dabei unterstützen, den Weg ins Berufsleben zu finden,“ so Bettina Lugk.
Bereits zum 27. Mal verleiht die Junge deutsche Wirtschaft den Förderpreis „Ausbildungs-Ass“. Mit dem Preis ehren die Wirtschaftsjunioren Deutschland zusammen mit den Junioren des Handwerks, der INTER Versicherungsgruppe sowie den Partnern „der Handel“ und das „handwerk magazin“ Unternehmen, Initiativen und Schulen für ihr besonderes Engagement in Sachen Ausbildung.
Bettina Lugk weiter: „Wir möchten unsere heimischen Unternehmen bei der Suche nach hochqualifizierten Fachkräften unterstützen und den Wohlstand sichern. Dafür brauchen wir attraktive Ausbildungsangebote und effektive Werbekampagnen.“
In den Kategorien “Industrie”, “Handel” oder “Dienstleistungen, Handwerk und Ausbildungsinitiativen” (dazu zählen auch Innungen und Berufsschulen), erhalten die jeweils Erstplatzierten 2.500 Euro, Rang zwei ist mit je 1.500 Euro dotiert, Rang drei mit 1.000 Euro.
Alle Bewerbungen müssen bis spätestens 30. Juni im Büro der Wirtschaftsjunioren Deutschland eingehen, um eine fristgerechte Bearbeitung zu gewährleisten. Mitte/Ende Juli erfolgt dann die Vorauswahl der Top 10 je Kategorie durch Jury-Mitglieder und die Auswahl der Preisträger.
Die Ausschreibungsunterlagen, Rückblicke und viele weitere Infos gibt es unter www.ausbildungsass.de
KfW-Förderbericht 2022: 184 Millionen Euro an Krediten und Zuschüssen für den Märkischen Kreis
Im vergangenen Jahr flossen rund 184 Millionen Euro an Krediten und Zuschüssen der bundeseigenen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in den Landkreis Märkischen Kreis. Insgesamt wurden 1829 Anträge auf KfW-Förderung von Unternehmen oder Privatpersonen gebilligt. Das geht aus dem KfW-Förderbericht für das Jahr 2022 hervor.
“Das Jahr 2022 war ein Jahr der großen Herausforderungen. Krisen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft haben jedem Einzelnen von uns viel abverlangt. Die Auswirkungen des Ukrainekrieges und der Corona-Pandemie waren die größten Belastungen des Jahres für Bürgerinnen und Bürger. Es freut mich, dass die KfW mit verschiedenen Sonderprogrammen eine Hilfe zur Entlastung von Bürgerinnen und Bürgern und den Unternehmen des Märkischen Kreises beitragen konnte”, so die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk.
Mit rund 86,9 Millionen Euro wurden heimische Privatunternehmen gefördert, Privatpersonen und -haushalte erhielten Kreditzusagen und Zuschüsse in Höhe von 85 Millionen Euro. Mit rund 12,4 Millionen Euro wurden Investitionen von Städten, Gemeinden und öffentlichen Unternehmen in die kommunale und soziale Infrastruktur unterstützt.
Die KfW vergab im Märkischen Kreis Kredite in Höhe von insgesamt 62,1 Millionen Euro zur Unterstützung von Unternehmen und Unternehmensgründungen. Davon entfielen 21,1 Millionen Euro auf Corona-Sonderkredite der KfW für Betriebe, die besonders von der Krise betroffen sind. Die KfW-Corona-Kredite wurden 2020 zu Beginn der Pandemie ins Leben gerufen und zuletzt bis zum 30. April 2022 verlängert. „Die KfW-Kredite sind eine wichtige Säule bei der staatlichen Unterstützung der Wirtschaft in der Pandemie“, so Lugk.
Mittelstand und Kommunen bleiben nach Corona kaum Zeit zum Luftholen
Bettina Lugk weiter: „Die Kommunen und mittelständischen Unternehmen unseres Märkischen Kreises waren teilweise besonders stark von den Ereignissen des letzten Jahres betroffen. Das verheerende Lenne-Hochwasser im Juli 2021 hatte auch Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit und die Gas- und Strompreisbremsen der Bundesregierung. Die KfW konnte mit insgesamt 11,9 Millionen Euro bei der Bewältigung der Kostenexplosionen im Energiesektor helfen.“
Wichtige Schwerpunkte der KfW sind die Förderung von Wohneigentum sowie das nachhaltige Bauen und Wohnen. Auf ihrem Weg zum Eigenheim haben im vergangenen Jahr rund 762 Haushalte im Märkischen Kreis Unterstützung von der KfW in einer Gesamthöhe von 27,2 Millionen Euro erhalten. 401 Wohneinheiten konnten dank der KfW-Förderung zudem altersgerecht umgebaut werden.
Klimafreundlicher Neubau startet
Zum 01.03.2023 stellen BMWSB und KfW die Neubauförderung neu auf: Im Fokus steht zukünftig die CO2-Einsparung während des gesamten Lebenszyklus‘ der Gebäude, nicht mehr nur der Betriebsphase. Der Verwendung nachhaltiger Baustoffe wird damit eine größere Bedeutung zukommen und weitere Nachhaltigkeitsthemen werden stärker adressiert. Die Förderung richtet sich an alle Kundengruppen.
Wohneigentumsförderung für Familien
Ab voraussichtlich 01.06.2023 wird die Neubauförderung auch die Gruppe der einkommensschwächeren Haushalte mit Kindern mit einem zu versteuernden Haushaltseinkommen bis 60.000 EUR (zzgl. 10.000 EUR für jedes weitere Kind) gezielt ansprechen. Die soziale Komponente der Wohneigentumsförderung findet ihren Ausdruck in einer nach der Kinderanzahl gestaffelten Förderhöhe.
Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk sieht dem kommenden Jahr optimistisch entgegen: „Mit den staatlichen Hilfen und dem Innovationsgeist unserer Familienunternehmen im Märkischen Kreis kann auch die Energiekrise gemeistert werden. Ich werde auch weiterhin ein offenes Ohr für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger des Märkischen Kreises haben, um Sie bei den neuen Herausforderungen zu unterstützen.“