Bund stärkt Reparaturinitiativen – 500.000 Euro zusätzlich für „Reparieren statt Wegwerfen“

Gute Nachrichten für Umwelt und Nachhaltigkeit: Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat die Mittel für die Reparaturinitiative „Reparieren statt Wegwerfen“ um weitere 500.000 Euro auf insgesamt 4,5 Millionen Euro erhöht.

„Damit setzen wir ein wichtiges Signal für Ressourcenschutz und nachhaltigen Konsum.“, erklärt Bettina Lugk, SPD-Bundestagsabgeordneter für den Märkischen Kreis. „Reparieren statt Wegwerfen“ trage dazu bei, den Reparaturgedanken dauerhaft in der Gesellschaft zu verankern und Müll zu vermeiden.

Antragsberechtigt sind alle gemeinnützigen Reparaturinitiativen, die als eingetragene Vereine organisiert sind – etwa Repair-Cafés oder gemeinnützige Werkstätten.

„Mit der zusätzlichen Förderung unterstützen wir das große Engagement vieler Ehrenamtlicher, die mit ihrem Einsatz vor Ort einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz leisten“, so Lugk weiter. Mehr Infos zu der Förderung und dem aktuellen Förderzeitraum gibt es beim Bundesumweltministerium unter dem Projektnamen „Reparieren statt Wegwerfen“. Dort wird es auch bald aktuelle Informationen zum neuen Förderzeitraum geben