Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat 200 Millionen Euro aus dem Energie- und Klimafonds (EKF) für die Anpassung unserer Wälder an die Klimakrise freigegeben. Die Gelder sollen Waldbesitzende dabei unterstützen, sich besser auf die Folgen der klimawandelbedingten Veränderungen vorzubereiten. Die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk (SPD) begrüßt diese Entscheidung:
„Klimafeste Wälder sind zentral beim Kampf gegen den Klimawandel und seine Folgen: Nur der klimaresiliente Mischwald ist in der Lage, auch bei sich verändernden klimatischen Bedingungen als Lebensraum für eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten sowie als Kohlenstoffspeicher zu dienen.“ Darüber hinaus sichern klimafeste Waldgebiete auch Standortvorteile, betont Bettina Lugk: „Der nachhaltige Rohstoff Holz ist zentral für viele Wertschöpfungsketten und damit auch für Arbeitsplätze hier im märkischen Sauerland.“
Die Freigabe der 200 Millionen Euro ist ein wichtiges Signal für die vielen Waldbesitzenden in der Region und in ganz Deutschland. Auch Kleinstwaldbesitzende können sich über die Entscheidung freuen: Genau wie Forstbetriebsgemeinschaften sind auch sie antragsberechtigt und können gefördert werden.