Pressemitteilung: Bundesförderprogramm “Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel” – Stadt Plettenberg erhält 539.963€ für die Umgestaltung des Oesterufers

Die Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk freut sich, bekannt geben zu dürfen, dass im Rahmen des Bundesprogramms „Anpassung urbaner und ländlicher Räume an den Klimawandel“ eine Förderung in Höhe von 539.963€ an die Stadt Plettenberg vergeben wird. Diese Mittel werden für die Umgestaltung des Oesterufers verwendet.

Das Bundesprogramm unterstützt investive Projekte der Grün- und Freiraumentwicklung mit hoher Wirksamkeit für den Klimaschutz und die Klimaanpassung.

Das Projekt „Oesterufer“ in Plettenberg sieht die Schaffung einer zusammenhängenden Grünfläche zwischen dem Böhler Park und dem Oesterufer vor. Der barrierefreie Zugang zum Böhler Park wird erheblich verbessert, und am Ufer der Oester entsteht neben dem Rathaus eine neue Promenade. Zudem wird der Oester mehr Retentionsraum bei Starkregen gegeben. Dies sind entscheidende Maßnahmen, um die Stadt an die klimatischen Veränderungen anzupassen und den Bürgerinnen und Bürgern attraktive Erholungsräume zu bieten.

Bettina Lugk, Unterstützerin des Antrags auf Bundesebene, zeigt sich begeistert von der Fördermittelvergabe: „Ich freue mich sehr, dass wir die Förderung für die Umgestaltung des Oesterufers in Plettenberg sichern konnten. Dieses Projekt zeigt, wie wichtig es ist, unsere Städte klimafreundlich und zukunftsorientiert zu gestalten. Durch die Schaffung neuer Grünflächen und die Verbesserung der Infrastruktur leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Das Oesterufer-Projekt kann damit ein Vorbild für die Stadtentwicklung in unserer Region werden.“

Pressemitteilung: Zur EURO2024 vom 14. Juni bis zum 14. Juli ruft die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk zur Teilnahme an ihrem Tippspiel auf

In knapp 40 Tagen spielt die Nationalelf des DFB ihr erstes Spiel der Europameisterschaft gegen Schottland in München.

Die Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk freut sich sehr, die Sportbegeisterten aus dem Märkischen Sauerland zu ihrem eigenen Tippspiel einzuladen: „Als Sportpolitikerin und Sportfan habe ich im vergangenen Jahr mit vielen Sportfans die Frauen-WM mit meinem ersten Tippspiel begleitet. Dies erhoffe ich mir auch für die Heim-EM der Männer, die schon bald beginnt.”

Am Tippspiel teilnehmen kann jeder Sportinteressierte aus dem nördlichen Märkischen Kreis. Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich.

Den besten Tippern winken außerdem tolle Preise. Der Erstplatzierte kann sich über einen Gutschein für das Restaurant “Credo” in Iserlohn im Wert von 100,- € freuen. Aber auch die Zweit- und Drittplatzierten gehen nicht mit leeren Händen aus. Der zweite Platz gewinnt einen Gutschein im Wert von 2 Erwachsenen-Tagestickets (Hauptsaison) für das Aquamagis in Plettenberg. Der dritte Platz erhält einen 25,-€ Gutschein für eine Eisdiele in der Nähe.

Interessierte können unter

https://www.kicktipp.de/lugks-tippspiel-euro2024/

oder der App „Kicktipp“ teilnehmen. Geben Sie dafür in der „Kicktipp“ App oder auf der „Kicktipp“ Internetseite „Lugks Tippspiel EURO2024“ ein.

 

Über den QR-Code gelangt man ebenfalls zum Tippspiel.

 

 

 

Meine Plenarrede zur Sportpolitik der Bundesregierung

Am 24. April 2024 habe ich im Plenum des Deutschen Bundestages gesprochen. Anlass der Debatte war die Aktuelle Stunde mit dem Titel “Sportpolitik der Bundesregierung”.

Meine Rede können Sie hier auch noch einmal nachlesen:

Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Liebe Kollegen der Union, ich kann Ihre Ungeduld, weil ich selbst sehr ungeduldig bin, ein bisschen verstehen. Aber es gilt: Qualität geht vor Schnelligkeit.
Und bei der Qualität sind wir auf dem Weg. Wenn Sie ehrlich sind, wissen Sie das auch aus den Beratungen des Sportausschusses.

Mit Beginn der Wahlperiode wurde die Bearbeitung zahlreicher Projekte begonnen. Der von Ihnen geforderte Startschuss für einen Neustart in der Sportpolitik ist also bereits zu Beginn dieser Wahlperiode gefallen.

Irgendwie habe ich den Eindruck: Wir haben Sie an der Startlinie vergessen.

Ich gehe im Folgenden auf die Deutsche Sporthilfe, die PotAS-Kommission,
das ReStart-Programm und das Zentrum für Safe Sport ein.

Paradebeispiele für die Weiterentwicklung in der Sportförderung sind vor allem auch die Sporthilfe und die PotAS-Kommission. Beide sorgen bereits jetzt für einen reibungslosen Ablauf in der Vergabe von Bundesmitteln und passen sich laufend an aktuelle Herausforderungen an. Die nach wissenschaftlichen Standards arbeitende PotAS-Kommission liefert auf der Basis verschiedener Daten eine objektive und unabhängige
Entscheidungsgrundlage. PotAS versteht sich als selbstlernendes System. Das Analysesystem wird im kommenden Sommersportzyklus daher auch verschlankt, weil die Kommission auf Hinweise aus den Verbänden eingegangen ist. Die Sporthilfe leistet einen wesentlichen Beitrag für
die Athletinnen und Athleten im Olympia- und Paralympicskader, damit sie sich bestmöglich auf die, wie schon erwähnt, anstehenden Spiele vorbereiten  können.

Durch die Fokussierung auf die Digitalisierung wird das Ziel
verfolgt, allen Beteiligten das Leben leichter zu machen
und die Förderangebote an die sich ändernden Anforderungen der Athletinnen und Athleten und des internationalen Systems anzupassen.

In der 49. Sitzung des Sportausschusses wurde zudem deutlich, dass sich die
Sporthilfe zukünftig stärker auf die Förderung von Potenzialen und zukünftigen Leistungen konzentrieren möchte, ebenso wie auf die Nachwuchsförderung. Die digitale Umsetzung dieser Maßnahmen erfolgt auf der Plattform „Meine Sporthilfe“.

An die Teams um Professor Dr. Granacher bei der PotAS-Kommission und um Thomas Berlemann bei der Deutschen Sporthilfe richte ich meinen herzlichen Dank für ihren Einsatz und die gute Zusammenarbeit mit den
Mitgliedern des Sportausschusses.

Die Coronapandemie hatte auch für die Sportvereine und das Ehrenamt viele Herausforderungen bereitgehalten. Der Sorge der Vereine vor massiven und dauerhaften Mitgliederverlusten sind wir mit dem Programm „ReStart – Sport bewegt Deutschland“ begegnet. Heute wissen wir, dass das Programm sehr erfolgreich war, auch dank des Einsatzes von Ehrenamtlichen in den Sportbünden und den Vereinen. Alle 150 000 zur Verfügung gestellten Sportschecks wurden eingelöst, und es wurden beispielsweise 150 Sportboxen installiert.

Nun komme ich zu einer Initiative, die uns allen am Herzen liegen sollte, der Unabhängigen Ansprechstelle für Betroffene von sexualisierter, psychischer und physischer Gewalt im Sport, die wir zum Zentrum für Safe Sport weiterentwickeln wollen. Für uns alle, die den Sport mit Fair Play und Gemeinschaft verbinden, ist es unvorstellbar, dass Athletinnen und Athleten von Gewalt betroffen sein können. Doch es ist leider traurige Realität,
dass sich einige wenige Trainerinnen oder Funktionäre über Grenzen hinwegsetzen und ihre Macht missbrauchen. Wir brauchen einen sicheren und gewaltfreien Sport für unsere Spitzensportlerinnen und Spitzensportler
und natürlich auch für den Breitensport. Das Zentrum für Safe Sport wollen wir daher bis zum Ende der Wahlperiode zum Laufen bringen. Dabei sind alle Akteure involviert: aus der Sportwelt, aus dem Ministerium und
aus den Reihen der Betroffenen.

Liebe Union, lassen Sie uns gemeinsam und konstruktiv an diesem und an weiteren Projekten arbeiten!

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Pressemitteilung: Bettina Lugk ruft zur Bewerbung auf: 13. NRW-Preis für Mädchen & Frauen im Sport

Zum 13. Mal schreiben der Landessportbund Nordrhein-Westfalen und die Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen, in Kooperation mit WestLotto, den NRW-Preis für Mädchen und Frauen im Sport aus.

Die heimische Bundestagsabgeordnete und Mitglied des Sportausschusses Bettina Lugk freut sich sehr über die Ausschreibung: „Der Preis ist eine Würdigung jener Frauen, die sich engagiert, kreativ und mutig für die Belange von Mädchen und Frauen im Sport einsetzen. Denn es ist ihr besonderer Einsatz, der eine chancengleiche Entwicklung des Sports bei uns im Sauerland und landesweit möglich macht.“

Der 13. NRW-Preis für Mädchen und Frauen im Sport wird in verschiedenen Kategorien verliehen: Er zeichnet Frauen aus, die einen Zugang zum Sport für alle schaffen, jugendliches Engagement fördern, sich gegen Gewalt im Sport einsetzen und Frauen, die sich für Chancengleichheit im Sport einsetzen und vielleicht sogar selbst eine Führungsposition im Sport innehaben. Darüber hinaus gibt es die Sonderauszeichnungen „Lebenswerk Sport“ und die Sonderauszeichnung „LSBTIQ+“.

„Ich würde mich sehr freuen, wenn sich Frauen und Mädchen aus unserer Region bewerben würden. Ich persönlich kenne einige engagierte Frauen im Sport und finde es wichtig, dass ihre Arbeit gewürdigt und weiter gefördert wird.“, so die Abgeordnete.

Die Gewinnerinnen jeder Kategorie können sich über ein Preisgeld von 1.000 Euro freuen. Mitmachen können alle, die in Verein, Bund, Verband, Schule, Politik, sozialer Arbeit oder Wissenschaft im und für den Sport und besonders für Mädchen und Frauen im Sport Herausragendes leisten. Bewerbungsschluss ist der 14.Juni 2024. Weitere Informationen zur Bewerbung gibt es unter  https://www.lsb.nrw/unsere-themen/chancengleichheit/13-nrw-preis-maedchen-frauen-im-sport.

Die Sporthilfe zu Gast im Sportausschuss

In der gestrigen Sitzung des Sportausschusses hatten wir die Deutsche Sporthilfe zu Gast. Die Sporthilfe fördert seit über 55 Jahren Sportlerinnen und Sportler beim Erreichen ihrer Ziele.

Mit Thomas Berlemann haben wir unter anderem über die Vereinbarkeit von Spitzensport und Ausbildung sowie über das Programm Come back stronger gesprochen:

Im #comebackstronger-Team werden Athletinnen und Athleten unterstützt, die ihren aktuellen Kaderstatus wegen einer längeren Verletzungspause nicht halten können. Für den Zeitraum ihres Ausfalls erhalten sie über diese Förderung die gleichen finanziellen und ideellen Leistungen wie zuvor in ihrer jeweiligen Förderstufe. Auch im Falle einer Schwangerschafts- bzw. Elternzeitpause kommt die #comebackstronger-Förderung zum Tragen.

Für die Athletinnen und Athleten im Olympia- und Paralympicskader leistet die Sporthilfe den wesentlichen Beitrag, damit unsere Athleten sich bestmöglich auf die Olympischen und paralympischen Spiele vorbereiten können.

 

Weltfrauentag: Videobotschaft zum 8. März

Im Mai wird unser Grundgesetz 75 Jahre alt. Bereits die Mütter und Väter unseres Grundgesetzes haben die Gleichheit von Männern und Frauen festgeschrieben. Das ist Gesetz. Aber im Alltag erleben wir, dass Frauen immer noch weniger verdienen und um ihre Gleichberechtigung an vielen Stellen kämpfen müssen. Heute, am internationalen Frauentag, wird genau darauf noch einmal geachtet. Wir müssen gemeinsam mehr für unsere Rechte kämpfen, um wirkliche Gleichberechtigung zu erreichen.

 

Pressemitteilung: 99 Tage bis zum Start der EURO 2024 in Deutschland

Copyright: Büro Lugk

Bettina Lugk und Eva Kitz äußern sich zu laufenden Vorbereitungen

Die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk erklärt 99 Tage vor dem Start des Turniers: „Als Mitglied des Sportausschusses im Bundestag freue ich mich natürlich sehr darüber, dass in Abstimmung mit Ländern und dem DFB für den Bund ein reibungsloser Ablauf Priorität hat“.

Der Bund fördert mit über 40 Millionen diverse Programme, um die EURO so nachhaltig wie noch nie zu machen.

„Zum Beispiel wird es vergünstigte Tickets für den ÖPNV geben. Außerdem hat im Rahmen der EURO 2024 die UEFA unter dem Motto „United by Football – Together for Nature“ einen Fonds für Klimaschutzprojekte eingerichtet, bei dem sich deutsche Amateurvereine vom 8. Januar bis 30. Juni dieses Jahres um Fördermittel für Projekte mit Bezug zum Klimaschutz bewerben können“, so die Abgeordnete.

Besonders interessant wird es dabei auch für Iserlohn und den Märkischen Kreis. Vier Stadien liegen in Nordrhein-Westfalen, Spielorte, die auch aus Iserlohn gut zu erreichen sind.

Die italienische Nationalmannschaft wird ihr Mannschaftsquartier in Iserlohn aufschlagen und im Hemberg-Stadion ihre Trainingseinheiten absolvieren.

Eva Kitz, Vorsitzende der Iserlohner SPD-Ratsfraktion äußert sich dazu wie folgt: „Wir wollen, dass die Fußball-Europameisterschaft ein Fest wird für die Iserlohnerinnen und Iserlohner und hoffen auf viele Gäste von außerhalb.“

Auch Bettina Lugk ist sich sicher: „Dieses internationale Sportfest wird uns und den vielen internationalen Gästen sicherlich in guter Erinnerung bleiben.“

Pressemitteilung: Zum diesjährigen Weltfrauentag verlost die heimische Bundestagsabgeordnete 3×2 Karten für die Veranstaltung „Das Graue vom Himmel“ mit Birgit Süss

Copyright Die Hoffotografen GmbH

Die Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk und Christian Pohlmann, Ortsvereinsvorsitzender der SPD in Nachrodt-Wiblingwerde, freuen sich sehr, unter allen Interessierten im Märkischen Sauerland 3×2 Tickets für die Veranstaltung verlosen zu dürfen:
„Ich lade alle, die ebenfalls Freude an anspruchsvoller Comedy mit viel Tiefgang haben, zur Teilnahme an diesem Gewinnspiel ein. Auch heute hat der internationale Frauentag eine wichtige Bedeutung für die Gleichstellung von Frauen in unserer Gesellschaft“, so die Abgeordnete.
Auch Christian Pohlmann freut sich bereits auf die Veranstaltung: „Es ist schon gute Tradition, dass wir am internationalen Frauentag eine Kabarettistin einladen, die uns einen humorvollen Einblick in ihre Sicht auf die Welt gewährt.“

Das Programm „Das Graue vom Himmel“ ist eine „Fahrt ins Blaue mit grauen Strähnen, ein Hoffnungsschimmer am Horizont, wenn der Alltag mal wieder über einem zusammenschlägt und sich zu einem Kuriositätenkabinett entwickelt.“ So beschreibt Süss ihr Musikkabarett-Programm, das am 9. März 2024 um 19:00 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus in Nachrodt-Wiblingwerde Halt macht. Birgit Süss ist bekannt für ihre Chansons und ihren schonungslosen Humor. Begleitet wird sie dabei von Klaus Ratzek an der Tuba und am Kontrabass.
Am Gewinnspiel teilnehmen kann jeder Interessierte aus dem nördlichen Märkischen Kreis. Die Teilnahme ist komplett kostenlos und unverbindlich.

Interessierte können eine E-Mail mit ihrem vollständigen Namen und ihren Kontaktdaten an post@bettina-lugk.de senden. Einsendeschluss ist der 04.03.2024.

Pressemitteilung: Bettina Lugk besucht die CAVE der Fachhochschule Iserlohn: Innovation in der Lehre

Copyright Bundestagsbüro Bettina Lugk

Die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk war an der Fachhochschule Südwestfalen am Standort Iserlohn zu Gast, um sich die CAVE anzuschauen: Ein XR-Lab, das nun in der Lehre angewandt wird. Begleitet wurde sie von Eva Kitz, Vorsitzende der Iserlohner SPD-Ratsfraktion und Ausschussvorsitzende für Digitalisierung und Zukunft.

XR-Lab steht für Extended Reality-Labor. Mit der Extended Reality / Erweiterte Realität (XR) können virtuelle mit realen Umgebungen kombiniert erfahrbar gestaltet werden. Dazu werden in der Regel spezielle Brillen eingesetzt.

Mit einer CAVE (Cave Automatic Virtual Environment) – wörtlich übersetzt mit “Höhle für eine virtuelle Umwelt” – können bis zu zehn Personen gleichzeitig die Projektionsfläche nutzen und in die virtuelle Welt abtauchen, während weitere Personen von außen dabei zuschauen und in die virtuellen Welten Einblick erhalten.

„Ich bin von der Art und Weise, wie die CAVE die Lehre am Fachhochschulstandort unserer Region verändert, schwer begeistert. Hier erleben die Studierenden gemeinsam die virtuelle Welt und können sich direkt darüber austauschen. Ein tolles Beispiel dafür, wie digitale Tools unsere Gesellschaft bereichern können. Mein größter Respekt geht an das Team der FH Südwestfalen, dass einen Trend erkannt und mit langem Atem umgesetzt hat. Das ist gelebte Innovation”, so Bettina Lugk.

Eva Kitz zeigte sich ebenfalls begeistert: „Es profitieren nicht nur die Studierenden und die umliegenden Unternehmen von dieser neuen, interaktiven Art der Präsentation, damit könnten auch Entscheidungsträger besser über Projekte informiert werden, über die abgestimmt werden muss.“

Begrüßt wurden sie von Prof. Dr.-Ing. Mark Fiolka, Prof. Dr.-Ing. Wilhelm Hannibal, Sandra Heidrich aus dem Fachbereichsmarketing sowie Sachgebietsleiter für Gebäudemanagement Dirk Schluck. Nach einer einführenden Präsentation gab es die Möglichkeit zum persönlichen Austausch sowie zum Ausprobieren der CAVE. Wissenschaftlicher Mitarbeiter Robin Otto führte durch die Erprobung.

Pressemitteilung: Geplantes Verbot von Bleimunition – Bettina Lugk fordert Ausnahmeregelung für Schützenwesen und den Schießsport

Copyright Die Hoffotografen GmbH

Die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk warnt vor den Folgen eines möglichen Bleimunitionsverbots auf das Schützenwesen und den Schießsport im Märkischen Kreis. „Die schweren Auswirkungen eines solchen Verbotes wurden in der Sitzung des Sportausschusses am 17. Januar noch einmal sehr deutlich. Ich habe zu diesem Thema eine klare Haltung: Bei einem Verbot für die Verwendung von Bleimunition durch die EU muss es eine Ausnahme für Schießsportarten und das Schützenwesen geben“, betont Lugk.
Andernfalls würden traditionelle Schützenfeste gefährdet. Der nördliche Märkische Kreis wäre mit seinen vielen Schützenvereinen stark betroffen.

Die Experten vom Deutschen Schützenbund (DSB) und vom Deutschen Skiverband (DSV) konnten in der Anhörung fundiert darlegen, warum bleifreie Munition die hohen Anforderungen an die Präzision der Schüsse nicht erfüllen kann. Folglich wären Athletinnen und Athleten in den Schießsportarten mit Ersatzmunition international nicht mehr wettbewerbsfähig.
„Das Schützenwesen und der Schießsport sind bereits jetzt sehr darauf bedacht die Umweltbelastung durch Bleimunition so klein wie möglich zu halten. Die Betroffenen gehen äußerst verantwortungsvoll mit der Handhabung der Munition um. Ein Verbot von Bleimunition für diese Bereiche wäre deshalb vollkommen unverhältnismäßig.“
Auf EU-Ebene liegt ein Vorschlag von Wissenschaftlern zu diesem Thema vor. Die EU-Kommission muss nun einen Vorschlag zur Umsetzung vorlegen. „Wir haben ein erstes Signal erhalten, dass die EU-Kommission Schützenfeste von der Regelung ausnehmen möchte. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung, jedoch muss dies mit in den konkreten Vorschlag aufgenommen werden. Zudem müssen die Ausnahmen explizit auch für den Schießsport gelten“, so fasst Lugk die Forderungen zusammen.