Bettina Lugk gibt Startschuss fürs Schwimmen beim Volkssporttag in Menden

Beim diesjährigen Volkssporttag, der im und um das Bürgerbad Leitmecke stattfand, durfte unsere heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk den Startschuss für die Disziplin Schwimmen geben. Zwischen 14:30 und 16:00 Uhr konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei strahlendem Sonnenschein ins kühle Nass.

„Schwimmen ist nicht nur ein schöner Sport, sondern auch eine lebenswichtige Fähigkeit. Deshalb ist es mir wichtig, dass wir Kinder und Jugendliche frühzeitig beim Schwimmen lernen unterstützen, denn das kann Leben retten. Veranstaltungen wie der Volkssporttag zeigen, wie viel Freude Bewegung macht und stärken zugleich das Miteinander in unseren Vereinen“, betonte Bettina Lugk.

Neben dem Schwimmen standen auch Wandern und Laufen auf dem Programm. Für jede absolvierte Disziplin wurden 5 Euro an einen lokalen Sportverein gespendet, den die Teilnehmenden selbst auswählen konnten. Damit verbindet der Volkssporttag sportliche Aktivität mit der Unterstützung der Vereinsarbeit vor Ort.

Bettina Lugk besucht GRIS Umformtechnik GmbH in Herscheid

Bei einem Unternehmensbesuch informierte sich die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk kürzlich über die aktuelle Lage bei der GRIS Umformtechnik GmbH. Das Unternehmen ist Teil der international agierenden GRIS-Gruppe und spezialisiert auf komplexe Kaltumformlösungen, die unter anderem in der Automobil- und Elektroindustrie zum Einsatz kommen. Mit Präzision, Flexibilität und einer klaren Nischenstrategie behauptet sich GRIS erfolgreich im internationalen Wettbewerb.
Im Gespräch mit Geschäftsführer Claus Weber, Vertriebsleiter Ulrich Frenschkowski und Einkaufsleiterin Gabriela da Costa Ferreira standen vor allem die strukturellen Herausforderungen für den industriellen Mittelstand im Fokus. Die hohen Energiepreise stellen auch für GRIS eine erhebliche Belastung dar, gerade in einem energieintensiven Produktionsumfeld. Zwar setzt das Unternehmen auf Effizienz und technologische Weiterentwicklung, doch die Wettbewerbsfähigkeit gerät bei dauerhaft hohen Kosten unter Druck.
Neben der Energiepolitik war auch die zunehmende Bürokratie ein Thema. Ob Datenschutzgrundverordnung, Genehmigungsverfahren im Baurecht oder CO₂-Bilanzierung. Die Vielzahl an Regularien bindet Ressourcen und mindert die wirtschaftliche Beweglichkeit, so Claus Weber. Die daraus entstehenden indirekten Kosten können oft nicht vollständig an die Kunden weitergegeben werden, was die Gewinnmargen belastet.
Trotz dieser Herausforderungen zeigt sich GRIS zukunftsorientiert und lösungsbereit. Mit einem engagierten Team, klarem Fokus auf hochwertige Spezialprodukte und einem agilen Mindset stellt sich das Unternehmen dem Wandel aktiv entgegen. Die Innovationskraft liegt häufig dort, wo Menschen mit Erfahrung, Mut und Ideen an einem Strang ziehen. GRIS ist dafür ein gutes Beispiel.

Bettina Lugk besucht Panzerbrigade 21 in Augustdorf

Bettina Lugk, ordentliches Mitglied im Verteidigungsausschuss und stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses, besuchte kürzlich die Panzerbrigade 21 „Lipperland“ in der Generalfeldmarschall-Rommel-Kaserne in Augustdorf.

In Empfang genommen wurde sie von Hauptmann Till Hey, Presseoffizier der Brigade. Gemeinsam mit Oberst Stephan Podolski, dem stellvertretenden Kommandeur der Panzerbrigade 21, führte sie ein intensives Gespräch über aktuelle Aufgaben und Herausforderungen der Brigade.

Oberst Podolski erläuterte dabei, dass die Panzerbrigade 21 als erste und bislang einzige Brigade der Bundeswehr zu den sogenannten „mittleren Kräften“ gehört. Der Standort befinde sich aktuell in einer umfassenden Umstrukturierungsphase, auch mit Blick auf die Unterbringung der Soldatinnen und Soldaten.

Im Anschluss an das Gespräch nahm Bettina Lugk an einem gemeinsamen Mittagessen mit den Dienststellenleitern des Standortes Augustdorf teil, das Gelegenheit zum weiteren Austausch bot.

Am Nachmittag besuchte sie das Panzerbataillon 203, u. a. ausgestattet mit dem Kampfpanzer Leopard 2, sowie das Panzergrenadierbataillon 212 u. a. mit dem Schützenpanzer Puma. In beiden Bataillonen erfolgte ein intensiver Austausch mit den Soldatinnen und Soldaten über ihre Aufgaben im täglichen Dienst und im Einsatz.

Zum Abschluss ihres Besuches dankte Bettina Lugk Oberst Podolski, Hauptmann Hey sowie allen beteiligten Offizieren und Soldaten für die Zeit und die offenen Gespräche: „Die Einblicke hier vor Ort sind für meine Arbeit im Verteidigungsausschuss von großem Wert. Ich danke allen Beteiligten herzlich für die informativen Gespräche und den direkten Austausch.“

Mittelstand zwischen Tradition und Zukunft – Bettina Lugk zu Besuch bei Firma Heinrich Stamm GmbH in Iserlohn

Im Rahmen ihrer Sommertour besuchte unsere Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk gemeinsam mit der Fraktionsvorsitzenden der SPD Iserlohn, Eva Kitz, die Heinrich Stamm GmbH. Das traditionsreiche Unternehmen gehört zur BenderWire Group, die neben der Stahl- und Edelmetallverarbeitung auch Produkte für die Kosmetik- und Nahrungsmittelindustrie herstellt. Mit Standorten unter anderem in Iserlohn, Altena und Hagen ist die Gruppe fest in Südwestfalen verwurzelt.

Im Gespräch mit den Geschäftsführern Sebastian Ablas und Timo Fichtel standen die aktuellen Rahmenbedingungen für den industriellen Mittelstand im Mittelpunkt. Deutlich wurde, dass die Energiekosten inzwischen den größten Belastungsfaktor darstellen und die früher dominanten Personalkosten überholt haben. Auch die zunehmende Bürokratie bindet Zeit und Geld, die in Wertschöpfung und Innovation besser investiert wären. „Unsere Unternehmen müssen bei Energie und Verwaltungsaufwand spürbar entlastet werden, damit sie wettbewerbsfähig bleiben und Arbeitsplätze sichern können“, so Bettina Lugk.

Gleichzeitig setzt die Heinrich Stamm GmbH gezielt auf Ausbildung, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, und verstärkt ihre Aktivitäten in neuen Märkten und Nischen. Mit innovativen Produkten und einer klaren Marketingstrategie gelingt es dem Unternehmen, sich auch international zu behaupten. Lugk betonte: „Der industrielle Mittelstand ist das Rückgrat unserer Region, mit Tradition, Innovationskraft und motivierten Beschäftigten.“

Nach dem Gespräch erhielten Bettina Lugk und Eva Kitz bei einem Rundgang durch die Fertigung eindrückliche Einblicke in die Produktionsprozesse. Bettina Lugk bedankte sich für den offenen Austausch und den freundlichen Empfang und freut sich darauf, den Dialog fortzuführen.

Innovative Verfahren aus dem Märkischen Kreis – Bettina Lugk besucht Firma fischer Hydroforming in Menden

Unsere Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk informierte sich im Rahmen ihrer Sommertour bei der fischer Hydroforming GmbH in Menden über die aktuelle Lage des Unternehmens und die besonderen Fertigungsverfahren. Das Unternehmen besteht seit 1968, beschäftigt rund 230 Mitarbeitende und erzielt einen Jahresumsatz von etwa 40 Mio. Euro. Mit dem Innenhochdruckumformen (Hydroforming) werden metallische Rohre durch hohen Flüssigkeitsdruck von innen in komplexe Formen gebracht. Eine Technologie, die vielfältige Einsatzmöglichkeiten eröffnet und Menden zu einem wichtigen Standort für diese Spezialfertigung macht.

Hergestellt werden dabei vor allem Produkte für die Automobilindustrie, insbesondere für Abgasanlagen. Gute Ansatzpunkte finden sich auch über Bauteile im Sanitär- und Apparatebau. Zum Einsatz kommen Materialien wie Stahl, Messing, Aluminium oder Inconel. „Die hier angewendeten Verfahren zeigen eindrucksvoll, wie durch Ingenieurskunst und Hightech neue Möglichkeiten in der Produktion geschaffen werden“, so Bettina Lugk.

Wie viele mittelständische Betriebe spürt auch die fischer Hydroforming GmbH die Belastungen durch gestiegene Energiekosten. Für ein energieintensives Verfahren wie das Hydroforming ist eine planbare und verlässliche Energieversorgung von besonderer Bedeutung.

Bei einem anschließenden Rundgang erhielt die Abgeordnete einen anschaulichen Einblick in die Produktion und zeigte sich beeindruckt von der Präzision und Vielfalt der Anwendungsmöglichkeiten. Bettina Lugk dankte Geschäftsführer Dr. Stefan Geißler für die Einladung, den offenen Austausch und die interessanten Einblicke in das Unternehmen.

Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk begrüßt Sportmilliarde für Sanierung kommunaler Sportstätten

Bettina Lugk, sportpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion und heimische Bundestagsabgeordnete erklärt:

„Es sind sehr gute Nachrichten aus dem Haushaltsausschuss des Bundestages, die uns heute im Sauerland erreichen: Die Sportmilliarde zur Unterstützung der Kommunen bei der Sanierung der Sportstätten kommt!

Die Koalition stellt in der heutigen Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses die Weichen für massive Investitionen in den Sport. Mit dem neuen und dringend benötigten Programm zur Sanierung kommunaler Sportstätten bringen wir die im Koalitionsvertrag vereinbarte Sportmilliarde auf den Weg und schaffen eine unbürokratische Förderstruktur. Die Mittel fließen als pauschale Zuweisung direkt an die Kommunen – ohne komplizierte Nachweise und langwierige Verfahren. So ermöglichen wir es zahlreichen Städten und Gemeinden, ihre Sportstätten zu sanieren und zu modernisieren. Das ist ein wichtiger Schritt für den Sport im Märkischen Kreis – und damit für Gesundheit, gesellschaftlichen Zusammenhalt und das Ehrenamt hier vor Ort.“

Vom Schwimmbad bis zu Olympia: Bettina Lugk im Dialog mit Sportvereinen in Brilon und Sundern

Zwei Abende aber ein roter Faden – ohne Ehrenamt stünde der Sport still und mit ihm viel, was unsere Gesellschaft trägt. Auf Einladung der SPD Brilon und der SPD Sundern war Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk, sport- und ehrenamtspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, im Rahmen ihrer Sommertour vor Ort zu Gast. Gastgeber waren in Brilon Bürgermeister Dr. Christof Bartsch (SPD), in Sundern Bürgermeisterkandidat Ralph Weber (SPD).

Die Veranstaltungen legten den Fokus darauf, wie Politik Ehrenamt im Sport stärken kann aber zugleich das breite Engagement in anderen Bereichen wie Kultur, Feuerwehr/THW, Politik, Sozialem, Religionsgemeinschaften usw., die ebenso von ehrenamtlichem Einsatz leben, mitdenkt.

„Sport ist mehr als Bewegung. Sport schafft Gesundheit, Zusammenhalt, Integration, Heimat und vieles mehr“, so Bettina Lugk. „Das, was im Verein gelingt, wirkt weit in die Gesellschaft,“ und so wurde als wichtiges Thema eine deutsche Bewerbung für Olympische und Paralympische Spiele in der Runde breit diskutiert. Die Meinungen aus dem Publikum an beiden Abenden waren, wenn Olympia, dann bitte nachhaltig, transparent und mit der Bevölkerung zusammen. Viel Infrastruktur ist bereits vorhanden, manches müsste saniert oder neu gebaut werden. Diese Nachhaltigkeit bei der Modernisierung von Sportstätten, die im Nachgang möglicher Spiele auch für den Breitensport von nutzen sind, wird von den Besuchern überaus positiv bewertet. Das würde auch für eine Verbesserung bei der Barrierefreiheit und Inklusion im Parasport bedeuten.

Auch das Themen Schwimmen wurde von den Gästen thematisiert. Bäderschließungen und damit weniger Schulschwimmen und lange Wartezeiten z. B. auf Seepferdchenkurse sind die Folge. „Jedes Kind muss sicher schwimmen lernen und dazu brauchen wir verlässliche Rahmenbedingungen,“ so die Abgeordnete.

Zum Thema Förderprogramm hatten insbesondere die politischen Vertreter eine klare Meinung. Heute fehle oft der Überblick, selbst in Verwaltungen, welche Förderprogramm verfügbar sind. Hier hofft man beispielsweise auf ein zentrales, verständliches Portal, das alle (Sport-)Förderprogramme bündelt. Die Hoffnung vor Ort ist, dass zumindest ein Teil der Gelder auch nach einem transparentem Verteilschlüssel an die Kommunen gegeben werden, den vor Ort weiß man am besten, was gebraucht wird.

Wie ehrenamtliches Engagement zeitlich möglich bleibt, beschäftige viele Gäste vor Ort. Genannt wurden z. B. Sonderurlaub für Ehrenamtliche, pragmatische Ausnahmen beim Sonn- und Feiertagsfahrverbot für Lkw für Veranstaltungslogistik und angemessene Aufwandsentschädigungen. Bettina Lugk konkret: „Wir sollten überlegen, die Übungsleiterpauschalen dynamisch an die Lohnentwicklung zu koppeln, um somit einen Automatismus zu schaffen, der transparent und planbar ist.“

„Dass was wir im Sport tagtäglich lernen, wie Teamgeist, Fairness, Verantwortung, das stärkt unser Miteinander“, fasst Bettina Lugk zusammen. „Ich nehme viele wichtige Impulse aus Brilon und Sundern mit nach Berlin und bleibe weiterhin im intensiven Austausch mit den ehrenamtlich engagierten Menschen, nicht nur im Sport sondern aus allen Bereichen.“

Kompetenzzentrum für den Markt der Generation 50plus – Bettina Lugk besucht im Rahmen ihrer Sommertour die GGT in Iserlohn

Im Rahmen ihrer diesjährigen Sommertour besuchte unsere SPD-Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk die GGT – Deutsche Gesellschaft für Gerontotechnik® mbH in Iserlohn. Begleitet wurde sie von Michael Scheffler, Stadtverbandsvorsitzender der SPD Iserlohn und stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins für Gerontotechnik e. V.

Die GGT ist ein deutschlandweit anerkannter Kompetenzträger im Wachstumsmarkt 50plus. Sie unterstützt Unternehmen, Handel und Handwerk dabei, ihre Produkte generationengerecht auszurichten, und informiert gleichzeitig ältere Menschen über innovative Lösungen, die den Alltag erleichtern. Das Angebot reicht von Marktanalysen und Beratung über Schulungen bis hin zu Ausstellungen, Modellhäusern und Publikationen. Mit einem bundesweiten Netzwerk von über 4.500 geschulten Fachbetrieben bringt die GGT Wirtschaft und Verbraucherinnen sowie Verbraucher zusammen.

Im Gespräch mit Geschäftsführerin Martina Koepp ging es um aktuelle Herausforderungen und Chancen im demografischen Wandel. „Die GGT zeigt eindrucksvoll, wie Wissen, Beratung und Praxisbeispiele dazu beitragen, die Lebensqualität im Alter zu sichern und Unternehmen für die Bedürfnisse der Generation 50plus zu sensibilisieren“, betonte Bettina Lugk.

Bettina Lugk bedankt sich für den offenen Austausch und die Einblicke, welche neuen Möglichkeiten es für die Gestaltung des Lebens im Alter gibt und welche Produkte dabei für mehr Lebensqualität sorgen können.

Präzision aus Familienhand – Bettina Lugk zu Besuch bei Firma Schürholz in Plettenberg

Im Rahmen ihrer Sommertour durch den Märkischen Kreis besuchte unsere Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk die Schürholz Gruppe am Stammsitz in Plettenberg. Das Traditionsunternehmen besteht seit 1918, wird heute in der vierten Generation geführt und liefert Präzisionsteile, Baugruppen und Komponenten für namhafte Kunden der Automobilindustrie.

Im Austausch mit Geschäftsführer Angelo Castrignano und Geschäftsbereichsleiter Produktion und Technik Stefan Wortmann standen die internationale Aufstellung und die Situation am Industriestandort im Fokus. Schürholz beschäftigt am Hauptstandort in Plettenberg über 190 Mitarbeitende, betreibt Werke in Polen und China und baut seit 2023 eine Präsenz in den USA auf. Rund 99 % der Produkte gehen in die Automobilindustrie. Die Produkte der Firma Schürholz finden sich insbesondere in Tanksystemen, Karosserie, Fahrwerk, Interieur sowie Elektrik und Elektronik wieder. „Firma Schürholz zeigt, wie man aus dem Sauerland heraus Weltmärkte bedient, und zwar mit guter Ausbildung, verlässlichen Jobs, klugen Investitionen und hochwertigen, passgenauen Produkten, denn genau so bleibt unsere Industrie vor Ort stark,“ betont Bettina Lugk.

Ein wichtiger Baustein des Unternehmens ist die Ausbildung junger Menschen. Schürholz bildet mit Überzeugung aus, vom technischen bis in die kaufmännischen Berufe. Zunehmend schwierig sei es jedoch, neue motivierte Auszubildende insbesondere für den Werkzeugbau zu gewinnen.

Das Thema Nachhaltigkeit ist im Unternehmen fest verankert. Wo es möglich ist, nutzt das Unternehmen Photovoltaikanlagen, setzt auf Wärmepumpen und bezieht 100 % Ökostrom. Beim Mindestlohn sieht sich Schürholz gut aufgestellt, denn die Entlohnung liegt darüber.

Es wurde jedoch angesprochen, dass den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durch die hohen Lohnnebenkosten weniger Netto vom Brutto bleibt. Des Weiteren wurden die im internationalen Vergleich hohen Lohnnebenkosten und die steuerliche Belastung des Mittelstandes thematisiert.

Die Energiekosten kann das Unternehmen aktuell zwar tragen, die Mehrbelastungen führen jedoch zu Kosten im sechsstelligen Bereich pro Jahr. Für die Zukunft wünscht sich die Firma Schürholz hier Entlastungen, die Planungssicherheit geben.

Als größte Hürde nennt die Geschäftsführung allerdings die Bürokratie. Insbesondere bei Baugenehmigungen und Dokumentationspflichten binden Verfahren viel Zeit und Kapital, zuletzt sichtbar beim Bau einer neuen Fertigungshalle. „Unsere Betriebe brauchen verlässliche, zügige Verfahren, damit Investitionen schneller in Wertschöpfung und neuen Arbeitsplätzen münden.“, so Bettina Lugk.

Zum Abschluss des Besuchs folgte ein Rundgang durch die Produktion mit anschaulichen Einblicken in die Fertigungstiefe und die Qualitätssicherung. Bettina Lugk dankte für die Einladung sowie den offenen Austausch und würde sich freuen, den Dialog fortzusetzen.

Von der Büroklammer bis zum eLKW – Bettina Lugk besucht DURABLE in Iserlohn

Im Rahmen ihrer Sommertour besuchte unsere Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk gemeinsam mit Eva Kitz (Fraktionsvorsitzende der SPD Iserlohn) das Logistikzentrum der Firma DURABLE in Iserlohn. Das 1920 gegründete mittelständische Unternehmen gestaltet seit über 100 Jahren die Arbeitswelt von morgen mit, durch innovative Lösungen für Struktur, Effizienz und Flexibilität im beruflichen Alltag. Das Angebot reicht von klassischen Ordnungssystemen bis hin zu digitalen Arbeitsplatzkonzepten.

Im Gespräch mit Geschäftsführer Rolf Schifferens, Standortleiter Jörg Olaf Schmidt, Logistikleiter Michael Truß und Kommunikationsleiterin Martina Heiland wurde deutlich, wie sehr sich die Anforderungen an Bürostrukturen und Arbeitsumgebungen durch Digitalisierung und flexible Arbeitsformen verändert haben. DURABLE reagiert darauf mit einem klaren Fokus auf Kundenbedürfnisse und einer stetigen Weiterentwicklung des eigenen Portfolios. „Gerade Unternehmen mit langer Tradition zeigen oft, wie gut Wandel gelingen kann, wenn man ihn aktiv gestaltet“, so Bettina Lugk. „DURABLE geht hier einen mutigen und zugleich praxisnahen Weg.“

Neben der Transformation der Arbeitswelt spielt auch das Thema Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle. So setzt das Unternehmen nicht nur am Logistikstandort gezielt auf Ressourcenschonung, unter anderem durch den Einsatz von Photovoltaikanlagen auf den Dachflächen. Bereits in 2024 wurde zudem der innerbetriebliche Transport zwischen der Fertigung in Kamen-Methler und dem Distributionszentrum in Iserlohn-Sümmern in Kooperation mit dem Logistikpartner Dachser auf elektrisch betriebene LKWs umgestellt.

Darüber hinaus ist DURABLE ein engagierter Ausbildungsbetrieb. Junge Menschen werden sowohl im Bereich Lagerlogistik als auch im kaufmännischen Bereich qualifiziert, inklusive der Möglichkeit eines dualen Logistikstudiums.

Bettina Lugk und Eva Kitz bedankten sich herzlich für die Einladung und den offenen Austausch. Der Besuch bot nicht nur einen spannenden Einblick in die Abläufe des Logistikzentrums, sondern auch in die strategischen Überlegungen eines Unternehmens, das seit über einem Jahrhundert erfolgreich am Markt besteht und dennoch nicht stehenbleibt.