Besuch aus Werdohl und Uganda im Bundestagsbüro von Bettina Lugk: Praktikanten erhielten wertvolle Einblicke

Bettina Lugk, Bundestagsabgeordnete für den Märkischen Kreis, begrüßte in der vergangenen Woche zwei Praktikanten in ihrem Berliner Büro, die jeweils spannende Einblicke in die politische Arbeit und den Alltag einer Abgeordneten erhielten. Tim Cibulski, Schülerpraktikant aus Werdohl, und Brian Mugalula, Stipendiat des Internationalen Parlaments-Stipendiums (IPS) aus Uganda, nutzten die Gelegenheit, ihre Erfahrungen auszutauschen und sich intensiver mit politischen Prozessen auseinanderzusetzen.

Tim Cibulski konnte während seines zweiwöchigen Praktikums nicht nur das Wahlkreisbüro in Nachrodt-Wiblingwerde kennenlernen, sondern auch den Bundestag in Berlin besuchen. Dort erlebte er Plenarsitzungen und konnte u.a. in der Arbeitsgruppe Außen der SPD-Fraktion zuhören. Besonders spannend war für ihn ein Treffen mit Bürger*innen in Plettenberg sowie die gemeinsamen Besuche mit Bettina Lugk und der Kulturausschussvorsitzenden Katrin Budde bei Kulturinstitutionen im Märkischen Kreis, wie der Balver Höhle und dem Parktheater Iserlohn. „Ich finde es sehr schade, dass mein Praktikum jetzt vorbei ist, und ich würde es jedem, der sich für Politik interessiert, empfehlen, sich die Zeit zu nehmen und sich für ein Praktikum zu bewerben“, sagte der Schülerpraktikant.

Brian Mugalula, der im Rahmen des IPS-Programms in Deutschland war, konnte nicht nur politische Prozesse im Plenum und bei weiteren Gesprächen beobachten, sondern auch einen Vergleich zur politischen Arbeit in seinem Heimatland Uganda ziehen. Besonders beeindruckt zeigte sich Mugalula von der Gastfreundschaft und den offenen Gesprächen über politische Themen, u.a. bei einem gemeinsamen Mittagessen mit der Abgeordneten. „Die Zeit mit der Abgeordneten und im Bundestag hat mir einen ganz anderen Blick auf die Demokratie vermittelt. Für meine Karriere ist das etwas Bedeutendes und ich hoffe, dass ich meinem Land irgendwann nützlich sein kann“, erklärte Brian Mugalula.

„Es ist mir eine Freude, jungen Menschen wie Tim und Brian einen Einblick in die politische Arbeit zu ermöglichen und sie für politische Themen zu begeistern. Mir persönlich ist es wichtig, jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, Politik hautnah zu erleben und sie in ihrer Berufsentscheidung zu unterstützen. Es war toll, ihre unterschiedlichen Erfahrungen zu hören, auch wie sie die politischen Prozesse einschätzen,“ fasst Bettina Lugk den Besuch der Beiden in ihrem Büro zusammen.

Rede im Plenum: Demokratische Kräfte in Venezuela stärken

Hier ist meine Rede vom 19.12.2024 im Deutschen Bundestag zum TOP 19: “Die demokratischen Kräfte in Venezuela stärken und den Wählerwillen des venezolanischen Volkes anerkennen”. Die Rede wurde zu Protokoll gegeben.


Sehr geehrte Frau Präsidentin,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
meine sehr geehrten Damen und Herren,

Venezuela befindet sich in einer tiefen wirtschaftlichen, sozialen und politischen KriseDiese Krise hat schwerste Auswirkungen auf das alltägliche Leben der Menschen. In Venezuela besteht eine erhebliche Unterversorgung bei den öffentlichen Dienstleistungen und es wird zunehmend schwerer für die Bevölkerung, an Lebensmittel zu gelangen.

Fast 8 Millionen Menschen haben das Land seit 2015 verlassen, was auch die Nachbarländer vor Herausforderungen stellt. Über 20 Millionen sind derzeit auf humanitäre Hilfe angewiesen. Dekadenz und Korruption haben die Wirtschaft völlig zerrieben und das Bruttoinlandsprodukt Venezuelas ist in weniger als 10 Jahren um 80% gesunken.

Neben der Misswirtschaft kommen die Verbrechen der Regierung an der eigenen Bevölkerung hinzu. Ausführliche Dokumentationen internationaler NGOs berichten von willkürlichen Verhaftungen und schweren Menschenrechtsverletzungen. Zu den Opfern gehören politische Führungspersonen der Opposition, Menschrechtsverteidiger:innen, Gewerkschaftsmitglieder und Journalisten:innen. Aber auch „normale“ Bürger:innen sind einem ernsthaften Risiko ausgesetzt, von der Regierung verfolgt zu werden.

Verantwortlich für diese katastrophale Lage ist vor allem ein Mann: Nicolas Maduro.

Der unfaire Wahlkampf und der offensichtliche Wahlbetrug der Präsidentschaftswahlen in diesem Jahr unterstreichen nur, dass es Maduro nicht um seine Landsleute geht, sondern nur um sich und seinen Machterhalt.

Liebe Kolleginnen und Kollegen der Union, die Außenpolitik ist ein Bereich, in dem wir oft Parteigrenzen überwinden können. Wir unterscheiden uns sicherlich in einigen Punkten, keine Frage, aber wir teilen oft das gleiche Ziel. Besonders mit dem Blick auf den aufziehenden Wahlkampf, finde ich, wir Demokraten sollten das nicht vergessen.

Ich begrüße es daher, dass Sie als Opposition mit Ihrem Antrag viele Punkte aufgenommen haben, die die Bundesregierung in den letzten Monaten bereits angegangen ist. Gut, dass Sie uns hier den Rücken stärken.

Sie fordern die Bundesregierung auf, die demokratischen Kräfte in Venezuela zu unterstützen und sich für die Freilassung politischer Gefangener in Venezuela einzusetzen. Ich stimme Ihnen zu, das sind zwei wichtige Punkte. Deswegen ist es gut, dass die Bundesregierung genau das tut.

Beispielsweise mit ihrer Erklärung vom 04. August dieses Jahres. Gemeinsam mit unseren europäischen Partnern fordert sie hier, den Wählerwillen in Venezuela endlich anzuerkennen, verdammt die Gefangennahme von politischen Gegnern und pocht auf das Demonstrationsrecht. Schön, dass Sie das auch so sehen wie wir und wir hier gemeinsam sprechen.

Ich finde es auch gut, dass Sie der gleichen Auffassung sind, dass es harte Sanktionen für das Regime Maduros geben muss. Die Bundesregierung hat noch im Mai 2024 erneut der Verlängerung der EU-Sanktionen zugestimmt. Die Sanktionen umfassen ein Waffenembargo sowie Reiseverbote und das Einfrieren von Vermögenswerten von Personen, die für Menschenrechtsverletzungen und der Untergrabung der Demokratie in Venezuela verantwortlich sind. Gut, dass wir auch hier einer Meinung sind.

Lassen Sie mich jedoch noch auf einen Punkt eingehen, der mich etwas gewundert hat. Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen der Union, fordern in Ihrem Antrag, dass wir gemeinsam mit anderen Ländern gegenüber Maduros Regime agieren sollen. Zum Beispiel mit Brasilien und Kolumbien. Das ist sinnvoll und begrüßenswert.

Deutschland ist traditionell ein großer Verfechter multilateraler Zusammenarbeit. Nun haben Sie diesen Dienstag Ihr Wahlprogramm für die Bundestagswahl vorgestellt. In diesem betonen Sie zwar die Bedeutung des Weimarer Dreiecks und der EU, das stimmt. Aber ich konnte nichts zu multilateralen Formaten außerhalb der EU finden. Die Vereinten Nationen oder die G20 werden nicht mal namentlich erwähnt.

Ich frage mich: Habe ich hier etwas übersehen? Oder kehren Sie hier einer guten Tradition deutscher Außenpolitik den Rücken zu? Das wäre sehr bedauerlich… Gerade in dieser Zeit, müssen wir doch den Multilateralismus stärken, ja reformieren!

Abschließend können wir glaube ich dennoch sagen, dass wir uns in der Bewertung der Lage in Venezuela ziemlich einig sind. Aus Ihrem Antrag kann ich außerdem eine grundsätzliche Zustimmung zum Regierungshandeln ableiten. Danke dafür!

Die heutige Debatte können wir daher nutzen, um die internationale Aufmerksamkeit hochzuhalten. Das sendet zwei wichtige Signale nach Venezuela: Erstens, gerichtet an das Regime Maduros: Wir sehen genau, was ihr da macht! Gebt euch keinen Illusionen hin, dass die Wahlfälschung unter den Teppich gekehrt werden kann. Und das zweite Signal geht an die demokratische Zivilgesellschaft in Venezuela: Wir haben und wir werden euch nicht vergessen. Wir unterstützen euch auch zukünftig in eurem Streben nach einer freien und demokratischen Zukunft.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Zweite Potenzialanalyse für den olympischen Sommersport liegt vor

Die zweite Potenzialanalyse (PotAS) für den olympischen Sommersport 2024 liefert wertvolle Einblicke in die sportlichen Aussichten für die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles. Als Mitglied des Sportausschusses des Deutschen Bundestages begrüße ich die fundierten und objektiven Analysen der PotAS-Kommission.

Die PotAS-Kommission setzt sich aus Expertinnen und Experten aus Sportwissenschaft und Sportpraxis zusammen. Sie besteht aus dem Vorsitzenden, Prof. Dr. Urs Granacher, Leiter der Professur für Trainings- und Bewegungswissenschaft an der Universität Freiburg, sowie vier ordentlichen und vier stellvertretenden Mitgliedern.

Nun liegt die zweite Potenzialanalyse für den olympischen Sommersport vor, bei der insgesamt 99 Disziplingruppen aus 26 Spitzenverbänden bewertet wurden. An der Spitze der diesjährigen Rangliste liegt die Disziplingruppe Dressurreiten, gefolgt von Hockey Männer und Rennsport Kajak Männer. Diese Disziplingruppen zeichnen sich durch hohe Strukturbewertungen und kontinuierliche sportliche Erfolge zwischen 2022 und 2024 aus und zählen damit aktuell zu den potenziell aussichtsreichsten Disziplinen für die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles.

Künftig wird die Analyse der Verbandsstrukturen aus der PotAS-Bewertung herausgelöst, um den deutschen Spitzensport von Bürokratie zu entlasten und den Fokus noch stärker auf die sportliche Leistung zu legen. Dennoch sehen wir in bestimmten Bereichen weiterhin strukturelle Defizite, die für einen Spitzensport, der sich an Werten orientiert, entscheidend sind. Diese erfordern eine kontinuierliche Verbesserung durch die Verbände, unabhängig von der Herauslösung der Strukturattribute aus der PotAS-Analyse.

Die detaillierten Ergebnisse des PotAS-Bericht Sommersport 2024 sind unter www.potas.de einsehbar.

 

Pressemitteilung: Politikbegeisterte Mendenerin vertritt Bettina Lugk im SPD Planspiel „Zukunftsdialog“

Im Zeitraum vom 10. November bis zum 12. November fand in Berlin das Planspiel „Zukunftsdialog“ der SPD Bundestagsfraktion statt.

Ziel dieses Planspiels ist es, Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, drei Tage lang wie die tatsächliche Bundestagsfraktion zu arbeiten. Dabei entsenden alle Abgeordneten jeweils eine Vertretung im Alter von 16-20 Jahren. Für die Bundestagsabgeordnete des Märkischen Kreises, Bettina Lugk, fuhr die Mendenerin Nela Kruschinski nach Berlin. Gleich am ersten Abend gewann sie eine fraktionsinterne Wahl und wurde Sprecherin. Als Sprecherin der AG Recht befasste sie sich drei Tage lang mit dem Thema der geschlechtsspezifischen Gewalt und arbeitete an einem Antrag, welcher dann der tatsächlichen AG präsentiert wurde. Inhalt dessen war unter anderem die restlose Umsetzung der Istanbul Konvention, die Schaffung neuer Frauenhausplätze und die Schulung von psychologischem Personal und Polizisten in Bezug auf psychische Gewalt.

„Es war toll zu sehen, wie dieser Antrag zustande kam und wie positiv die Resonanz aus der reellen AG war“, so Nela Kruschinski.

Ihr persönliches Highlight war die private Führung durch die Parlamentsgebäude im Dunklen, was Bettina Lugk möglich machte.

Nela Kruschinski fasst diese aufregenden drei Tage wie folgt zusammen: „Ich bin Bettina Lugk sehr dankbar für die tolle Erfahrung und die Möglichkeit, drei Tage lang ihren Job simulieren zu dürfen. Ich habe erneut gemerkt, wie viel Spaß mir Arbeit in der Politik macht und freue mich, dass ich in den aktuell brisanten Zeiten live vor Ort sein durfte.“

Gespräch mit der Besuchergruppe Jugendeinrichtungen der Stadt Menden

Jung, engagiert und interessiert: Es war eine spannende Diskussion mit Jugendlichen aus Menden, die während ihrer Berlin-Fahrt den Deutschen Bundestag besucht haben! Der Krieg in der Ukraine, die Versorgung von Flüchtlingen, der Zustand der Straßen im Sauerland und die Notwendigkeit in unsere Bildung mehr zu investieren sind nur einige Themen, zu denen wir uns ausgetauscht haben.

IPS Stipendiat Mohamed Ltaifa zu Gast im Berliner Büro

Mein Name ist Mohamed Ltaifa und ich komme aus Tunesien. Derzeit studiere ich den Masterstudiengang Konferenzdolmetschen Deutsch-Arabisch an der Universität Leipzig. Im September hatte ich das Privileg, zusammen mit 18 Stipendiaten aus verschiedenen arabischen Ländern an einem einmonatigen Praktikum im Deutschen Bundestag teilzunehmen.

Das Praktikum war eine großartige Erfahrung, in deren Verlauf ich wertvolle Einblicke in die demokratischen Prozesse Deutschlands gewann und die Gelegenheit hatte, mich mit wichtigen Persönlichkeiten der deutschen politischen Landschaft auszutauschen. Den Höhepunkt des Praktikums stellte die letzte Woche dar, in welcher den Teilnehmern die Möglichkeit geboten wurde, bei einem Abgeordneten im Rahmen des Praktikums mitzuwirken.

Es war mir eine besondere Ehre, mit Frau Bettina Lugk in ihrem Büro zusammenzuarbeiten. Von Anfang an wurde ich von Heike, Anna und Robert, dem Team von Frau Lugk, herzlich aufgenommen. Sie trugen viel dazu bei, dass ich mich wohl fühlte und die Möglichkeit hatte, aus dieser Woche möglichst viel zu lernen. Ab dem ersten Tag wurde ein spannendes Programm nach meinen Interessen erstellt. Ich hatte auch die Möglichkeit, an Sitzungen der Arbeitsgruppen Verbraucherpolitik und Auswärtiges Amt sowie dem Sportausschuss teilzunehmen, welche durch Frau Lugk ermöglicht wurden.

Aufgrund der bedeutenden Rolle des Tourismus in der tunesischen Wirtschaft war das Thema für mich von großem Interesse. Ich bin dankbar, dass ich am tourismuspolitischen Frühstück und an weiteren relevanten Veranstaltungen, wie beispielsweise dem fraktionsoffenen Abend, teilnehmen konnte.

Obwohl das Praktikum nur eine Woche dauerte, konnte ich wertvolle Erfahrungen sammeln. Besonders lehrreich war für mich die effiziente Nutzung der Zeit sowie die Vielzahl an Erfahrungen, die ich in dieser kurzen Zeit sammeln konnte.

Die Mitarbeit an Büroaufgaben, wie Recherchen in den Bereichen Kunst, Sport und Kultur sowie die Festlegung der nächsten Wahltermine verschiedener Länder, haben mir die Notwendigkeit präziser politischer Arbeit sowie die Relevanz von Teamarbeit in der Politik verdeutlicht.

Wir tauschten uns über aktuelle politische Themen aus, wobei mir die Sichtweise der SPD wichtig war. Wir haben auch gemeinsam zu Mittag gegessen und sogar ein Eis zusammen gegessen. Ich habe Menschen kennengelernt, die diszipliniert sind und etwas Gutes für ihr Land und die Menschen erreichen wollen.

Für die unvergessliche Zeit und die tollen Erlebnisse, die ich mit und durch Euch erleben durfte, möchte ich mich ganz herzlich bedanken.

 

NRW Landesgruppe: Gespräch mit dem Vorsitzenden der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit und PStS Kerstin Griese

Gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit, Roland Schüßler, und unserem Landesgruppenmitglied Kerstin Griese, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesarbeitsministerium, haben wir gestern über die aktuelle Situation auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt in Nordrhein-Westfalen diskutiert.

Der Jobturbo zur schnelleren Eingliederung vorrangig ukrainischer Geflüchteter in den Arbeitsmarkt ist ein sehr gutes Beispiel für neue Wege in der Fachkräftevermittlung. Mit Blick auf die Verhandlungen zum Bundeshaushalt für 2025 wollen wir uns gemeinsam für eine stabilisierte und auskömmliche Finanzierung der Jobcenter einsetzen.

Pressemitteilung: Bundesimmissionsschutzgesetz – Nächster Schritt für noch mehr Planungsbeschleunigung

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Der Deutsche Bundestag hat eine umfassende Novelle des Bundesimmissionsschutzgesetz beschlossen. Damit werden Genehmigungsverfahren für Anlagen der Energieerzeugung und für Industrieanlagen zukünftig deutlich beschleunigt.

„Genehmigungsverfahren dauern in Deutschland zu lange – obwohl wir hier schon viel erreicht haben. Gerade beim Bau von Zukunftsinfrastruktur müssen wir noch schneller werden. Mit der vom Bundestag beschlossenen größten Novelle des Bundesimmissionsschutzgesetzes seit 30 Jahren sorgen wir für erhebliche Verfahrensbeschleunigungen. Mit den beschlossenen Änderungen machen deutlich mehr Tempo beim Umbau unserer Industrie hin zur klimaneutralen und schadstoffarmen Produktion. Wir straffen die Schritte der einzelnen Verfahrensstufen, erleichtern Genehmigungen und digitalisieren das gesamte Antragsverfahren. Damit kurbeln wir unser Wirtschaftswachstum an, schützen tariflich abgesicherte Arbeitsplätze und bringen den Klimaschutz voran“, erklärt die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk.

Immissionsschutzrechtlich genehmigungsbedürftig sind beispielsweise Änderungen oder Neubauten von Industrieanlagen, Abfallentsorgungsanlagen oder auch Windkraftanlagen. Diese Genehmigungsverfahren sind oftmals sehr komplex und umfangreich. Unter anderem durch neue Fristen im Verfahren, dem grundsätzlichen Wegfall des Erörterungstermins, dem Stärken des vorzeitigen Baubeginns und erheblichen Erleichterungen beim Ersatz von alten Windkraftanlagen wird es zu echten Beschleunigungen kommen. Die zahlreichen Änderungen im parlamentarischen Verfahren setzen in sehr weiten Teilen die Beschlüsse des Bund-Länder Pakts von Bundeskanzler Olaf Scholz für Planungs-, Genehmigungs- und Umsetzungsbeschleunigung aus dem November vergangenen Jahres um. Eine Absenkung von Umweltstandards sieht das Gesetz hingegen nicht vor. Die Gesetzesnovelle benötigt noch die Zustimmung des Bundesrates.

Pressemitteilung: Abgeordnete Bettina Lugk lädt Betriebsräte zur digitalen Konferenz ein

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Die heimische Abgeordnete Bettina Lugk, MdB, lädt Interessierte am Montag, den 24. Juni 2024, zur digitalen Teilnahme an der Konferenz für die Interessenvertretungen der Beschäftigten teil. Die Veranstaltung, die unter dem Motto “Gute Arbeit! Gutes Leben? – Welche Strategien haben die Betriebe?” steht, wird von der SPD-Bundestagsfraktion organisiert und bietet eine Plattform zur Diskussion über die Verbesserung von Arbeitsbedingungen.

Dazu gehört auch die Frage, wie gute Arbeitsbedingungen die Zufriedenheit und Produktivität der Beschäftigten steigern können. Besonders im Fokus stehen dabei auch die Herausforderungen und Chancen des mobilen Arbeitens. Neben zahlreichen Gästen aus Wissenschaft und Praxis wird auch der Arbeitsminister Hubertus Heil anwesend sein.

Die heimische Abgeordnete Bettina Lugk sieht in dieser Konferenz eine wichtige Gelegenheit, um konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen im Märkischen Sauerland zu diskutieren und voranzutreiben.

Das Programm ist unter https://www.spdfraktion.de/mitbestimmen zu finden. Eine Anmeldung ist für eine digitale Teilnahme ist noch bis 21.06.2024 möglich. Bitte melden Sie sich dazu beim Bundestagsbüro Bettina Lugk unter 030/227-78293 oder bettina.lugk@bundestag.de an.

Ukrainischer Präsident Wolodymyr Selenskyj im Deutschen Bundestag

Die Frage von Krieg und Frieden begleitet uns seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine auch in jeder Sitzungswoche!

Heute war der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj im Deutschen Bundestag zu Gast und ist in seiner bewegenden Rede auf die verschiedenen Probleme und Herausforderungen und das Leiden der Menschen eingegangen.

Er hat appelliert, dass wir in der Unterstützung seines Landes und seines Volkes nicht nachlassen dürfen. Dies hat auch für das friedliche Zusammenleben in ganz Europa Auswirkungen.