Pressemitteilung: Politische Expedition: Begegnung des Sauerlands mit Berlin

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Auf Einladung der SPD-Bundestagsabgeordneten Bettina Lugk erlebten 44 Bürgerinnen und Bürger aus dem Märkischen Kreis vier informative und erlebnisreiche Tage in der Bundeshauptstadt Berlin.

Das vielseitige Programm startete mit einem Informationsgespräch im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, bei dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer brennende Fragen zu Renten, Sozialhilfe und Lohngerechtigkeit stellten. Es folgte ein Besuch des Plenarsaals des Deutschen Bundestags mit einer darauffolgenden Kuppelbesichtigung und Diskussion mit der Bundestagsabgeordneten Bettina Lugk. Dort tauschte sie sich mit den Besuchern zu aktuellen Themen aus.

Die heimische Abgeordnete freute sich dabei über die vielseitigen Fragen und Kritik der Bürger an den verschiedenen Vorhaben und Gesetzen der Bundesregierung: „Bei solchen Gelegenheiten bin ich für jede kritische Nachfrage und Anmerkung der Bürgerinnen und Bürger aus meinem Wahlkreis dankbar, weil sie mir die Auswirkungen der Bundes- und Landespolitik auf den Wähler zeigen. Der Kontakt mit den Menschen aus meinem Wahlkreis erdet mich und gibt mir Orientierung für meine Arbeit im Bundestag.“

Weitere Höhepunkte waren eine Führung im neuen Dokumentationszentrum der Stiftung Flucht – Vertreibung – Versöhnung und eine Führung durch das Funkhaus des DeutschlandRadio. Am nächsten Tag waren eine Stadtrundfahrt, an politischen Punkten orientiert, und eine Führung durch das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit angesetzt. Ein Besuch des Humboldt Forums im wiederaufgebauten Berliner Schloss beendete die Exkursion.

Die Tage in Berlin wurden nicht nur für ein umfangreiches und vielfältiges Bildungsprogramm genutzt, sondern auch für das gegenseitige Kennenlernen, den Austausch von Meinungen und politische Diskussionen.

Die Teilnehmer kamen u.a. aus Balve, Hemer, Iserlohn, Menden und Neuenrade zusammen. Eine vielfältige Mischung von Generationen mit ihrem ehrenamtlichen Engagement aus Kirche, Sport und vielem mehr sorgte für einen lebendigen Austausch.

Nach der Fahrt fasste Bettina Lugk zusammen: „Die Bürger meines Wahlkreises haben durch die politischen Bildungsreisen nach Berlin die Möglichkeit, sich direkt mit dem aktuellen politischen Geschehen vertraut zu machen. Die gewonnenen Erkenntnisse über die Arbeitsweise des Bundestags und der Ministerien vermitteln ein Verständnis für die Abläufe politischer Prozesse. Solche Bildungsreisen stärken die Verbindung der Bürger zu unserer demokratischen Struktur.“

Die 41-Jährige blickt mit Freude und Dankbarkeit auf den Besuch aus dem Sauerland zurück: „In den vergangenen Tagen habe ich durch Fragen und Gespräche einen umfassenden Einblick gewonnen, wie meine politische Arbeit in Berlin die Bürger in meinem Wahlkreis beeinflusst. Die Ansichten, Eindrücke und Anliegen der Menschen sind mir wichtig und ich schätze sie sehr. Ich freue mich darauf, bald wieder weitere Gruppen in Berlin willkommen zu heißen.“

Interessierte an politischen Bildungsreisen nach Berlin können sich im Wahlkreisbüro von Bettina Lugk melden. Informationen gibt es per E-Mail unter bettina.lugk.wk@bundestag.de oder telefonisch unter 02352 / 3349720.

Pressemitteilung: Bettina Lugk besucht die CAVE der Fachhochschule Iserlohn: Innovation in der Lehre

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Die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk war an der Fachhochschule Südwestfalen am Standort Iserlohn zu Gast, um sich die CAVE anzuschauen: Ein XR-Lab, das nun in der Lehre angewandt wird. Begleitet wurde sie von Eva Kitz, Vorsitzende der Iserlohner SPD-Ratsfraktion und Ausschussvorsitzende für Digitalisierung und Zukunft.

XR-Lab steht für Extended Reality-Labor. Mit der Extended Reality / Erweiterte Realität (XR) können virtuelle mit realen Umgebungen kombiniert erfahrbar gestaltet werden. Dazu werden in der Regel spezielle Brillen eingesetzt.

Mit einer CAVE (Cave Automatic Virtual Environment) – wörtlich übersetzt mit “Höhle für eine virtuelle Umwelt” – können bis zu zehn Personen gleichzeitig die Projektionsfläche nutzen und in die virtuelle Welt abtauchen, während weitere Personen von außen dabei zuschauen und in die virtuellen Welten Einblick erhalten.

„Ich bin von der Art und Weise, wie die CAVE die Lehre am Fachhochschulstandort unserer Region verändert, schwer begeistert. Hier erleben die Studierenden gemeinsam die virtuelle Welt und können sich direkt darüber austauschen. Ein tolles Beispiel dafür, wie digitale Tools unsere Gesellschaft bereichern können. Mein größter Respekt geht an das Team der FH Südwestfalen, dass einen Trend erkannt und mit langem Atem umgesetzt hat. Das ist gelebte Innovation”, so Bettina Lugk.

Eva Kitz zeigte sich ebenfalls begeistert: „Es profitieren nicht nur die Studierenden und die umliegenden Unternehmen von dieser neuen, interaktiven Art der Präsentation, damit könnten auch Entscheidungsträger besser über Projekte informiert werden, über die abgestimmt werden muss.“

Begrüßt wurden sie von Prof. Dr.-Ing. Mark Fiolka, Prof. Dr.-Ing. Wilhelm Hannibal, Sandra Heidrich aus dem Fachbereichsmarketing sowie Sachgebietsleiter für Gebäudemanagement Dirk Schluck. Nach einer einführenden Präsentation gab es die Möglichkeit zum persönlichen Austausch sowie zum Ausprobieren der CAVE. Wissenschaftlicher Mitarbeiter Robin Otto führte durch die Erprobung.

Pressemitteilung: Geplantes Verbot von Bleimunition – Bettina Lugk fordert Ausnahmeregelung für Schützenwesen und den Schießsport

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Die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk warnt vor den Folgen eines möglichen Bleimunitionsverbots auf das Schützenwesen und den Schießsport im Märkischen Kreis. „Die schweren Auswirkungen eines solchen Verbotes wurden in der Sitzung des Sportausschusses am 17. Januar noch einmal sehr deutlich. Ich habe zu diesem Thema eine klare Haltung: Bei einem Verbot für die Verwendung von Bleimunition durch die EU muss es eine Ausnahme für Schießsportarten und das Schützenwesen geben“, betont Lugk.
Andernfalls würden traditionelle Schützenfeste gefährdet. Der nördliche Märkische Kreis wäre mit seinen vielen Schützenvereinen stark betroffen.

Die Experten vom Deutschen Schützenbund (DSB) und vom Deutschen Skiverband (DSV) konnten in der Anhörung fundiert darlegen, warum bleifreie Munition die hohen Anforderungen an die Präzision der Schüsse nicht erfüllen kann. Folglich wären Athletinnen und Athleten in den Schießsportarten mit Ersatzmunition international nicht mehr wettbewerbsfähig.
„Das Schützenwesen und der Schießsport sind bereits jetzt sehr darauf bedacht die Umweltbelastung durch Bleimunition so klein wie möglich zu halten. Die Betroffenen gehen äußerst verantwortungsvoll mit der Handhabung der Munition um. Ein Verbot von Bleimunition für diese Bereiche wäre deshalb vollkommen unverhältnismäßig.“
Auf EU-Ebene liegt ein Vorschlag von Wissenschaftlern zu diesem Thema vor. Die EU-Kommission muss nun einen Vorschlag zur Umsetzung vorlegen. „Wir haben ein erstes Signal erhalten, dass die EU-Kommission Schützenfeste von der Regelung ausnehmen möchte. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung, jedoch muss dies mit in den konkreten Vorschlag aufgenommen werden. Zudem müssen die Ausnahmen explizit auch für den Schießsport gelten“, so fasst Lugk die Forderungen zusammen.

Pressemitteilung: Otto-Wels-Preis für Demokratie 2024 – Engagementwettbewerb für junge Menschen

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Die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk ruft Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 20 Jahren dazu auf, sich am Engagementswettbewerb für den diesjährigen „Otto-Wels-Preis für Demokratie 2024“ zu beteiligen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind aufgefordert, sich mit den Fragen „Was tun wir gegen Rassismus und Antisemitismus? Was tun wir gegen Israelfeindlichkeit und Judenhass?“ auseinanderzusetzen.

 

„Wir suchen kreative Ideen, die zeigen, wie junge Menschen in ihrem Lebensumfeld Antisemitismus, Rassismus und Feindlichkeit begegnen. Langfristige und nachhaltige Bekämpfung von Antisemitismus ist nur durch interreligiösen und interkulturellen Austausch möglich.“, sagt Bettina Lugk.

 

Mit dem Otto-Wels-Preis für Demokratie zeichnet die SPD-Bundestagsfraktion junge Menschen mit kreativen Ideen und Engagement aus, jeder Art von Antisemitismus entgegentreten. Der Preis soll einen Beitrag dazu leisten, dass sich junge Menschen mit Erinnerungskultur und einem friedlichen Zusammenleben in Europa beschäftigen.

 

Teilnehmen können Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 16 und 20 Jahren. Sie können Einzel- oder Gruppenarbeiten einreichen. Die Wettbewerbsausschreibung und das Teilnahmeformular sind unter www.spdfraktion.de/ottowelspreis abrufbar. Einsendeschluss ist der 16. Februar 2024.

 

„Die Preisträgerinnen und Preisträger laden wir zur Preisverleihung nach Berlin ein“, kündigt Bettina Lugk an. Den ausgezeichneten Beiträgen winken zudem attraktive Geldpreise, die von den SPD-Bundestagsabgeordneten gestiftet werden.

 

Die SPD-Bundestagsfraktion verleiht den „Otto-Wels-Preis für Demokratie 2024“ bereits zum neunten Mal. Anliegen des Preises ist, die Erinnerungen an die Schrecken der nationalsozialistischen Herrschaft wachzuhalten und im gesellschaftlichen Bewusstsein zu verankern, dass Demokratie, Rechtstaatlichkeit und ein friedliches Zusammenleben es, immer wieder verteidigt und gefestigt werden müssen.

Weihnachtsgrüße vom Berliner Team in den Wahlkreis

Das Jahr neigt sich langsam dem Ende entgegen. Bevor wir heute so richtig in die turbulente letzte Sitzungswoche des Jahres eingestiegen sind, habe ich mein Berliner Büroteam zum weihnachtlichen Mittagessen eingeladen – auch um mich für die große Unterstützung und die Loyalität zu bedanken! 

In den nächsten Tagen werden wir die noch offenen neuen Bürgeranfragen bearbeiten, als auch die vorweihnachtlichen Termine im Wahlkreis und die nächste Berlin-Fahrt für 50 Ehrenamtliche aus dem Wahlkreis vorbereiten.

 

Ein Weihnachtsbaum für das Paul-Löbe-Haus

Wir wurden heute reich von der Lebenshilfe beschenkt: Ein wunderschöner Weihnachtsbaum, der mit dem selbstgebastelten Schmuck der Lebenshilfe Hochsauerlandkreis verziert ist, schmückt jetzt das Paul-Löbe-Haus!

Gemeinsam mit dem Chor der Lebenshilfe konnten wir heute auch schon einige Weihnachtslieder (mit-)singen!

Vielen Dank!

Pressemitteilung: 188 Mio. Euro zusätzlich für Integration

In den parlamentarischen Beratungen zum Bundeshaushalt 2024 haben die Abgeordneten im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages umfangreiche Änderungen am Etat vorgenommen. Auf Antrag der Ampel-Koalition wurden zusätzliche Mittel in Höhe von 188 Mio. Euro für das Sprachkursangebot bereitgestellt. Auch die u.a. von Caritas, Diakonie und AWO angebotene Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer wurde gegenüber dem Regierungsentwurf deutlich gestärkt: Wie die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk (SPD) mitteilt, stehen im nächsten Jahr insgesamt 77,5 Mio. Euro zur Verfügung, um Zugewanderte und Geflüchtete schnell und zielgenau bei der sprachlichen, gesellschaftlichen und beruflichen Integration zu unterstützen.

Bettina Lugk: „Wir sind auch in dieser Region auf Zuwanderung bzw. Integration von Arbeits- und Fachkräften angewiesen, so dass leistungsfähiges Angebot für Spracherwerb und Integration in unsere Gesellschaft notwendig ist. Deshalb erhöhen wir die Mittel für Integrations- und Sprachkurse für Zugewanderte und Geflüchtete und stärken dabei auch die kursbegleitende Kinderbetreuung, sodass auch Eltern mit kleinen Kindern eine Teilnahme am Integrationskurs möglich ist.“

Die Träger der freien Wohlfahrtspflege wie Caritas, AWO oder Diakonie unterstützen Zugewanderte und Geflüchtete im Auftrag des Bundes bundesweit flächendeckend mit einem Beratungsangebot.

„Die MBE leistet einen sehr großen Beitrag zum Gelingen von Integration in unserem Märkischen Sauerland“, so Bettina Lugk. „Die Beraterinnen und Berater helfen denen, die zu uns kommen, bei der Orientierung in unserem Land, vermitteln in Sprachkurse und in Arbeit. Es ist in unser aller Interesse, das dies so schnell wie möglich gelingt. Deshalb freue ich mich sehr, dass uns gemeinsam in der Koalition gelungen ist, die etablierten Beratungsstrukturen in der Fläche zu erhalten.“

Neben den zusätzlichen Mitteln für Integrationskurse und Migrationsberatung konnten wir erreichen, dass auch das erfolgreiche Präventionsprogramm „Respekt Coaches“ fortgeführt wird. Deren politische Bildungsangebote an Schulen behandeln Themen wie das Zusammenleben der Religionen, Rassismus und Antisemitismus und fördern damit den demokratischen Zusammenhalt. Dafür sollen die Mittel gegenüber dem Regierungsentwurf um 20 Mio. Euro massiv erhöht werden. Das Angebot der Jugendmigrationsdienste, das junge Menschen mit Migrationsgeschichte durch Beratung, Bildungs- und Freizeitangebote am Übergang von der Schule bis ins Berufsleben unterstützt wird um 10 Mio. Euro auf knapp 66 Mio. Euro erhöht und spürbar gestärkt.

 

Pressemitteilung: Politische Entdeckungsreise: Das Sauerland trifft Berlin – 50 Personen erleben spannende Informationsfahrt

50 Ehrenamtliche aus dem Märkischen Kreis verbrachten erneut auf Einladung der SPD-Bundestagsabgeordneten Bettina Lugk vier informative und erlebnisreiche Tage in der Bundeshauptstadt Berlin.

Das abwechslungsreiche Programm der Fahrt begann mit einem Informationsgespräch in der Deutschen Bundesbank. Im Anschluss folgte ein Besuch des Plenarsaals des Deutschen Bundestags mit anschließender Kuppelbesichtigung und Diskussion mit der Bundestagsabgeordneten. Mit den Besucher:innen tauschte sie sich zu aktuellen Themen aus. Weitere Highlights waren eine Führung durch das ZDF-Hauptstadtstudio, eine Besichtigung der Dauerausstellung „Tränenpalast“ sowie ein Informationsgespräch im Auswärtigen Amt. Außerdem besuchte die Gruppe das Dokumentationszentrum „Topografie des Terrors“ und durfte an zwei Stadtrundfahrten durch das Regierungsviertel und das politische Berlin teilnehmen.

Die Tage in Berlin wurden nicht nur für ein umfangreiches und abwechslungsreiches Bildungsprogramm genutzt, sondern auch für das gegenseitige Kennenlernen, den Meinungsaustausch und die politische Debatte.

Die Teilnehmer:innen kamen aus Altena, Balve, Hemer, Iserlohn, Menden, Neuenrade, Plettenberg und Werdohl zusammen. Eine bunte Mischung von Generationen mit ihrem vielfältigen, ehrenamtlichen Engagement sorgte für lebendigen Austausch.

Nach der Fahrt fasste die Gastgeberin noch einmal zusammen:

„Die Bürger:innen meines Wahlkreises haben durch die politischen Informationsreisen nach Berlin die Möglichkeit, sich direkt mit dem aktuellen politischen Geschehen vertraut zu machen. Die gewonnenen Erkenntnisse über die Arbeitsweise des Bundestags und der Ministerien vermitteln ein Verständnis für die Abläufe politischer Prozesse. Solche Informationsreisen sind förderlich, um die Verbindung der Bürger:innen zu unserer demokratischen Struktur zu stärken.“

Lugk blickt mit Freude und Dankbarkeit auf den Besuch aus dem Sauerland zurück: „In den vergangenen Tagen habe ich durch Fragen und Gespräche einen umfassenden Einblick gewonnen, wie meine politische Tätigkeit in Berlin die Bürger:innen in meinem Wahlkreis beeinflusst. Die Ansichten, Eindrücke und Anliegen der Menschen sind mir wichtig und ich schätze diese sehr. Ich freue mich nächstes Jahr wieder darauf, weitere Gruppen in Berlin willkommen zu heißen.“

Politische Interessierte an einer Berlin-Fahrt können sich im Wahlkreisbüro von Bettina Lugk melden. Informationen gibt es per E-Mail bettina.lugk.wk@bundestag.de oder telefonisch unter 02352 / 3349720.