Meine Zeit als IPS-Stipendiatin im Büro von Bettina Lugk, MdB

Ich bin Maryannita Odongo, eine IPS-Stipendiatin aus Kenia. Das Internationale Parlaments-Stipendium des Deutschen Bundestags (IPS) ist eine einzigartige Gelegenheit für politisch engagierte junge Menschen aus der ganzen Welt, ein Praktikum im Deutschen Bundestag zu absolvieren. Ich hatte das Privileg, dem Büro der SPD-Politikerin Bettina Lugk, MdB für eine Woche zugeteilt zu werden. Ich wurde herzlich von ihrem Team begrüßt, das mir ausführlich erklärte, womit ich sie unterstützen würde und wie die Abläufe im Büro funktionieren.

Während meiner Zeit im Büro unterstützte ich Bettina Lugk in ihrer Ausschussarbeit im Parlament. In dem Bereich der Außenpolitik durfte ich bei der Vorbereitung ihrer Berichterstattung zum MONUSCO-Einsatz im Kongo helfen, indem ich Hintergrundinformationen recherchierte. Außerdem durfte ich Bettina Lugk zur Sitzung des Sportausschusses begleiten und lernte vorab etwas über die Tradition der Schützenvereine in Deutschland. Auch bei der Wahlkreisarbeit durfte ich helfen. Weil mein Praktikum während einer Sitzungswoche stattfand, war Bettina Lugk in Berlin und wir konnten viel Zeit miteinander verbringen, zusammen Mittagessen gehen und einen Spaziergang im Schnee machen. Abgesehen von meiner Arbeit im Büro nahm ich zusätzlich am SPD-Praktikantenprogramm teil. Hier hatte ich die Gelegenheit mit Helmut Kleebank, MdB über die SPD in Ostdeutschland zu diskutieren.

Die Zeit verging sehr schnell und ich würde sie als Geschenk bezeichnen. Die Teilnahme an den Sitzungen und die Zeit mit einer Abgeordneten gaben mir eine neue Perspektive auf die politische Szene in Deutschland und der Europäischen Union im Allgemeinen. Die gesamte Erfahrung war atemberaubend und wird meinen beruflichen Weg fördern, wenn ich später in das politische Feld in meinem Heimatland, Kenia, eintrete. Ich gewann Freunde, vertiefte mein berufliches Netzwerk und vor allem verbrachte ich Zeit mit einem sehr netten Parlamentsmitglied.

Ich ermutige jeden, der kann, sich für das IPS-Programm zu bewerben und ein Praktikum im Bundestag zu absolvieren.

Unternehmensbesuch bei Schulte Verpackungs-Systeme in Hemer

Das Hemeraner Familienunternehmen Schulte Verpackungs-Systeme entwickelt Verpackungslösungen für verschiedene Branchen, darunter Rohr-, Walz- und Drahtwerke, die Chemie- und Papierindustrie sowie Automobilzulieferer – viele davon aus der Region. Beim Unternehmensbesuch sprachen wir über Themen wie die Verkehrssituation, die geplante Novelle des Waldgesetzes und den Entwicklungsstand bei Mehrwegverpackungen. Vielen Dank an Engelbert Schulte und sein Team für die spannenden Einblicke in ihre Arbeit!

Pressemitteilung: Politische Expedition: Begegnung des Sauerlands mit Berlin

© Bundesregierung / StadtLandMensch-Fotografie

Auf Einladung der SPD-Bundestagsabgeordneten Bettina Lugk erlebten 44 Bürgerinnen und Bürger aus dem Märkischen Kreis vier informative und erlebnisreiche Tage in der Bundeshauptstadt Berlin.

Das vielseitige Programm startete mit einem Informationsgespräch im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, bei dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer brennende Fragen zu Renten, Sozialhilfe und Lohngerechtigkeit stellten. Es folgte ein Besuch des Plenarsaals des Deutschen Bundestags mit einer darauffolgenden Kuppelbesichtigung und Diskussion mit der Bundestagsabgeordneten Bettina Lugk. Dort tauschte sie sich mit den Besuchern zu aktuellen Themen aus.

Die heimische Abgeordnete freute sich dabei über die vielseitigen Fragen und Kritik der Bürger an den verschiedenen Vorhaben und Gesetzen der Bundesregierung: „Bei solchen Gelegenheiten bin ich für jede kritische Nachfrage und Anmerkung der Bürgerinnen und Bürger aus meinem Wahlkreis dankbar, weil sie mir die Auswirkungen der Bundes- und Landespolitik auf den Wähler zeigen. Der Kontakt mit den Menschen aus meinem Wahlkreis erdet mich und gibt mir Orientierung für meine Arbeit im Bundestag.“

Weitere Höhepunkte waren eine Führung im neuen Dokumentationszentrum der Stiftung Flucht – Vertreibung – Versöhnung und eine Führung durch das Funkhaus des DeutschlandRadio. Am nächsten Tag waren eine Stadtrundfahrt, an politischen Punkten orientiert, und eine Führung durch das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit angesetzt. Ein Besuch des Humboldt Forums im wiederaufgebauten Berliner Schloss beendete die Exkursion.

Die Tage in Berlin wurden nicht nur für ein umfangreiches und vielfältiges Bildungsprogramm genutzt, sondern auch für das gegenseitige Kennenlernen, den Austausch von Meinungen und politische Diskussionen.

Die Teilnehmer kamen u.a. aus Balve, Hemer, Iserlohn, Menden und Neuenrade zusammen. Eine vielfältige Mischung von Generationen mit ihrem ehrenamtlichen Engagement aus Kirche, Sport und vielem mehr sorgte für einen lebendigen Austausch.

Nach der Fahrt fasste Bettina Lugk zusammen: „Die Bürger meines Wahlkreises haben durch die politischen Bildungsreisen nach Berlin die Möglichkeit, sich direkt mit dem aktuellen politischen Geschehen vertraut zu machen. Die gewonnenen Erkenntnisse über die Arbeitsweise des Bundestags und der Ministerien vermitteln ein Verständnis für die Abläufe politischer Prozesse. Solche Bildungsreisen stärken die Verbindung der Bürger zu unserer demokratischen Struktur.“

Die 41-Jährige blickt mit Freude und Dankbarkeit auf den Besuch aus dem Sauerland zurück: „In den vergangenen Tagen habe ich durch Fragen und Gespräche einen umfassenden Einblick gewonnen, wie meine politische Arbeit in Berlin die Bürger in meinem Wahlkreis beeinflusst. Die Ansichten, Eindrücke und Anliegen der Menschen sind mir wichtig und ich schätze sie sehr. Ich freue mich darauf, bald wieder weitere Gruppen in Berlin willkommen zu heißen.“

Interessierte an politischen Bildungsreisen nach Berlin können sich im Wahlkreisbüro von Bettina Lugk melden. Informationen gibt es per E-Mail unter bettina.lugk.wk@bundestag.de oder telefonisch unter 02352 / 3349720.

Dank und Anerkennung für den Einsatz an der Lennebrücke

Ich möchte meinen Dank an alle Einsatzkräfte ausdrücken, die seit der Sperrung der Lennebrücke in Nachrodt-Wiblingwerde unermüdlich im Einsatz sind. Mein besonderer Dank gilt den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr sowie den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des Technischen Hilfswerks, die unter herausfordernden Bedingungen die Behelfsbrücke errichten. Ein großes Dankeschön geht auch an Baunternehmer Siggi Müller, der seit Beginn tatkräftig vor Ort unterstützt, und an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung, die in diesen Tagen über das normale Maß hinausgehende Aufgaben bewältigen. Herzlichen Dank an alle, die sich hier engagieren!

Neujahrsempfang in Dröschede: Austausch über regionale Themen

Beim Neujahrsempfang in Dröschede wurden viele wichtige Themen besprochen, die unsere Region bewegen: der Einsatz für die Demokratie, die Weiterentwicklung anstehender Projekte wie der neuen Kita und des Verkehrskonzepts sowie der Zustand der Infrastruktur. Auch die seit Freitag gesperrte Lennebrücke in Nachrodt und die daraus resultierenden Staus in der Umgebung waren ein zentrales Thema. Es war ein guter Austausch, begleitet von engagierten Mitstreitern wie Eva Kitz, Monika Stockmann, Sabine Stake, Michael Scheffler, Martin Luckert und Wolfgang Stake.

Vor-Ort-Termin an der gesperrten Lennebrücke in Nachrodt-Wiblingwerde

Gemeinsam mit Gordon Dudas, Mitglied des Landtags NRW, habe ich heute die gesperrte Lennebrücke in Nachrodt-Wiblingwerde besucht, um mir ein Bild von der aktuellen Situation zu machen. Es ist dringend notwendig, dass die Landesregierung hier Verantwortung übernimmt und einen Notfallplan für die kommenden Wochen entwickelt. Gordon Dudas fordert seit Langem einen Brücken-Gipfel für NRW und den Märkischen Kreis, um einen Masterplan mit klaren Prioritäten für die notwendigen Bauarbeiten zu erstellen. Vielen Dank an das THW und seine ehrenamtlichen Einsatzkräfte, die eine Fußgängerbehelfsbrücke über die Lenne errichten!

Starkes Zeichen in Menden: Für eine tolerante und sichere Gesellschaft

Menden steht auf! Über 3.500 Menschen haben heute in Menden ein kraftvolles Zeichen gesetzt: Wir wollen in einer toleranten, sicheren und friedlichen Gesellschaft leben. Es ist unsere Verantwortung, dafür zu sorgen, dass Nachbarn, Freunde oder Kollegen sich nicht fragen müssen, ob sie von Rechtsradikalen aus ihrer Heimat vertrieben werden könnten. Demokratie und Freiheit sind keine Selbstverständlichkeiten – sie müssen gemeinsam und aus Überzeugung verteidigt werden!

Pressemitteilung: Vollsperrung der Lennebrücke Nachrodt: Bettina Lugk fordert Ersatzneubau

Nach Verkündung der Vollsperrung der Lennebrücke am 26.01.2024 durch den Landesbetrieb Straßen.NRW mahnt die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk einen Ersatzneubau an:

“Diese Brücke und die Bedeutung des Streckeanabschnitts der B 236 sollten dem Landesbetrieb Straßen.NRW hinlänglich bekannt sein, nachdem dort brückennah im vergangenen Jahr eine Felsnase gesprengt werden musste. Die regionale Bedeutung der Lennebrücke ist nun aus Anlass der Vollsperrung besonders erkennbar:
Die B236 ist der einzige und dadurch sehr wichtige Verbindungsweg zwischen den Städten der “Lenneschiene”, der unter anderem die Städte Nachrodt, Altena und Werdohl mit dem Ruhrgebiet und der Region Lüdenscheid verbindet. Der Erhalt der B236 im Bereich der Lenne ist unabdingbar für eine Versorgung der lokalen Wirtschaft und mit ihren Handelsrouten. Zudem ist die Bedeutung der Wirtschafts- und Industrieregion für NRW und die gesamte Republik zu beachten.

Bettina Lugk bat um weitere Infos zum weiteren Instandsetzungs- bzw. Bauprozess und und betonte.

“Dadurch ist es nunmehr umso dringender nötig, dass die Instandsetzungsarbeiten an der bestehenden Brücke als besonders hoch zu priorisieren sind und ein Ersatzneubau dringend und zeitnah erforderlich ist.”

Pressemitteilung: Bettina Lugk besucht die CAVE der Fachhochschule Iserlohn: Innovation in der Lehre

Copyright Bundestagsbüro Bettina Lugk

Die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk war an der Fachhochschule Südwestfalen am Standort Iserlohn zu Gast, um sich die CAVE anzuschauen: Ein XR-Lab, das nun in der Lehre angewandt wird. Begleitet wurde sie von Eva Kitz, Vorsitzende der Iserlohner SPD-Ratsfraktion und Ausschussvorsitzende für Digitalisierung und Zukunft.

XR-Lab steht für Extended Reality-Labor. Mit der Extended Reality / Erweiterte Realität (XR) können virtuelle mit realen Umgebungen kombiniert erfahrbar gestaltet werden. Dazu werden in der Regel spezielle Brillen eingesetzt.

Mit einer CAVE (Cave Automatic Virtual Environment) – wörtlich übersetzt mit “Höhle für eine virtuelle Umwelt” – können bis zu zehn Personen gleichzeitig die Projektionsfläche nutzen und in die virtuelle Welt abtauchen, während weitere Personen von außen dabei zuschauen und in die virtuellen Welten Einblick erhalten.

„Ich bin von der Art und Weise, wie die CAVE die Lehre am Fachhochschulstandort unserer Region verändert, schwer begeistert. Hier erleben die Studierenden gemeinsam die virtuelle Welt und können sich direkt darüber austauschen. Ein tolles Beispiel dafür, wie digitale Tools unsere Gesellschaft bereichern können. Mein größter Respekt geht an das Team der FH Südwestfalen, dass einen Trend erkannt und mit langem Atem umgesetzt hat. Das ist gelebte Innovation”, so Bettina Lugk.

Eva Kitz zeigte sich ebenfalls begeistert: „Es profitieren nicht nur die Studierenden und die umliegenden Unternehmen von dieser neuen, interaktiven Art der Präsentation, damit könnten auch Entscheidungsträger besser über Projekte informiert werden, über die abgestimmt werden muss.“

Begrüßt wurden sie von Prof. Dr.-Ing. Mark Fiolka, Prof. Dr.-Ing. Wilhelm Hannibal, Sandra Heidrich aus dem Fachbereichsmarketing sowie Sachgebietsleiter für Gebäudemanagement Dirk Schluck. Nach einer einführenden Präsentation gab es die Möglichkeit zum persönlichen Austausch sowie zum Ausprobieren der CAVE. Wissenschaftlicher Mitarbeiter Robin Otto führte durch die Erprobung.

Gemeinsam für Toleranz und Demokratie: Kundgebungen gegen Rassismus

Eine klare Haltung gegen Rechts und für Toleranz, Demokratie und Miteinander zu zeigen, ist wichtiger denn je. Am vergangenen Freitag haben rund 400 Menschen in Iserlohn ein starkes Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit gesetzt. Ich freue mich darauf, dass am 27. Januar um 10:30 Uhr in Menden erneut viele Menschen aufstehen und gemeinsam ein Zeichen setzen werden.

© Jana Haase