Am 12. Februar 2022 trafen sich die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk und der Werdohler Bürgermeister Andreas Späinghaus mit dem Geschäftsführer der Werdohler Wohnungsgesellschaft Ingo Wöste. Dabei stand der Stopp der KfW-Förderprogramme für den Neubau und für die energetische Sanierung von Gebäuden ganz oben auf der Liste der besprochenen Themen. Welche konkreten Auswirkungen dieser Förderstopp auf die im laufenden Geschäftsjahr geplanten Sanierungsvorhaben der Werdohler Wohnungsgesellschaft haben werden, hat Geschäftsführer Ingo Wöste schon mit einem offenen Brief an die Landes- und Bundespolitiker adressiert. Während in Ballungsräumen und Großstädten u.a. ein Mietendeckel und die Schaffung von dringend benötigten und bezahlbaren Wohnraum diskutiert wird, kämpfen im ländlichen Raum des märkischen Sauerlandes Wohnungsgesellschaften oder Wohnungsgenossenschaften zum Teil um interessierte Mieter. Die Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk betonte die Dringlichkeit zum Schaffen neuer Programme, damit Privatleute wie Wohnungsunternehmen Planungssicherheit bekommen und den Weg der energetischen Sanierung bzw. Bauweise weitergehen können.