Am Internationalen Frauentag, dem 8. März, demonstrieren Millionen Frauen weltweit gegen Diskriminierung und für mehr Rechte.
„Weltweit leiden Frauen unter repressiven Politiken und den Auswirkungen antifeministischer Diskurse. Die weltweiten Krisen verschärfen die Lage weiter. Auch in Deutschland sind hart erkämpfte Rechte wie etwa die reproduktive und sexuelle Selbstbestimmung bedroht. Die Antwort darauf muss eine moderne Gesellschaftspolitik sein, die Demokratieförderung und Geschlechtergerechtigkeit ganz oben auf die Agenda setzt. Unser Koalitionsvertrag steht daher für eine starke Demokratie und eine geschlechtergerechte Gesellschaft“, so die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk.
Der Entwurf des Demokratiefördergesetzes ist aktuell im parlamentarischen Verfahren. Dabei ist das Ziel, eine verlässliche und bedarfsorientierte Förderung von Projekten zu schaffen, die Demokratie und gesellschaftliche Vielfalt fördern und Projektträger:innen mehr Planungssicherheit gibt. „Wer die Demokratie stärkt, stärkt auch Geschlechtergerechtigkeit – und umgekehrt“, sagt Lugk.
Indikatoren für die Gleichstellung der Geschlechter sind die geschlechtsspezifische Lohn- und Rentenlücken. „Um diese zu schließen, braucht es eine partnerschaftliche Aufteilung von Familien- und Erwerbsarbeit. Dieser werden wir u.a. durch die Einführung einer zweiwöchigen vergüteten Partnerfreistellung nach der Geburt eines Kindes und verbesserte Elterngeldregelungen näherkommen“, so die Abgeordnete.