Neujahrsempfang in Dröschede: Austausch über regionale Themen

Beim Neujahrsempfang in Dröschede wurden viele wichtige Themen besprochen, die unsere Region bewegen: der Einsatz für die Demokratie, die Weiterentwicklung anstehender Projekte wie der neuen Kita und des Verkehrskonzepts sowie der Zustand der Infrastruktur. Auch die seit Freitag gesperrte Lennebrücke in Nachrodt und die daraus resultierenden Staus in der Umgebung waren ein zentrales Thema. Es war ein guter Austausch, begleitet von engagierten Mitstreitern wie Eva Kitz, Monika Stockmann, Sabine Stake, Michael Scheffler, Martin Luckert und Wolfgang Stake.

Vor-Ort-Termin an der gesperrten Lennebrücke in Nachrodt-Wiblingwerde

Gemeinsam mit Gordon Dudas, Mitglied des Landtags NRW, habe ich heute die gesperrte Lennebrücke in Nachrodt-Wiblingwerde besucht, um mir ein Bild von der aktuellen Situation zu machen. Es ist dringend notwendig, dass die Landesregierung hier Verantwortung übernimmt und einen Notfallplan für die kommenden Wochen entwickelt. Gordon Dudas fordert seit Langem einen Brücken-Gipfel für NRW und den Märkischen Kreis, um einen Masterplan mit klaren Prioritäten für die notwendigen Bauarbeiten zu erstellen. Vielen Dank an das THW und seine ehrenamtlichen Einsatzkräfte, die eine Fußgängerbehelfsbrücke über die Lenne errichten!

Starkes Zeichen in Menden: Für eine tolerante und sichere Gesellschaft

Menden steht auf! Über 3.500 Menschen haben heute in Menden ein kraftvolles Zeichen gesetzt: Wir wollen in einer toleranten, sicheren und friedlichen Gesellschaft leben. Es ist unsere Verantwortung, dafür zu sorgen, dass Nachbarn, Freunde oder Kollegen sich nicht fragen müssen, ob sie von Rechtsradikalen aus ihrer Heimat vertrieben werden könnten. Demokratie und Freiheit sind keine Selbstverständlichkeiten – sie müssen gemeinsam und aus Überzeugung verteidigt werden!

Pressemitteilung: Vollsperrung der Lennebrücke Nachrodt: Bettina Lugk fordert Ersatzneubau

Nach Verkündung der Vollsperrung der Lennebrücke am 26.01.2024 durch den Landesbetrieb Straßen.NRW mahnt die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk einen Ersatzneubau an:

“Diese Brücke und die Bedeutung des Streckeanabschnitts der B 236 sollten dem Landesbetrieb Straßen.NRW hinlänglich bekannt sein, nachdem dort brückennah im vergangenen Jahr eine Felsnase gesprengt werden musste. Die regionale Bedeutung der Lennebrücke ist nun aus Anlass der Vollsperrung besonders erkennbar:
Die B236 ist der einzige und dadurch sehr wichtige Verbindungsweg zwischen den Städten der “Lenneschiene”, der unter anderem die Städte Nachrodt, Altena und Werdohl mit dem Ruhrgebiet und der Region Lüdenscheid verbindet. Der Erhalt der B236 im Bereich der Lenne ist unabdingbar für eine Versorgung der lokalen Wirtschaft und mit ihren Handelsrouten. Zudem ist die Bedeutung der Wirtschafts- und Industrieregion für NRW und die gesamte Republik zu beachten.

Bettina Lugk bat um weitere Infos zum weiteren Instandsetzungs- bzw. Bauprozess und und betonte.

“Dadurch ist es nunmehr umso dringender nötig, dass die Instandsetzungsarbeiten an der bestehenden Brücke als besonders hoch zu priorisieren sind und ein Ersatzneubau dringend und zeitnah erforderlich ist.”

Pressemitteilung: Bettina Lugk besucht die CAVE der Fachhochschule Iserlohn: Innovation in der Lehre

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Die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk war an der Fachhochschule Südwestfalen am Standort Iserlohn zu Gast, um sich die CAVE anzuschauen: Ein XR-Lab, das nun in der Lehre angewandt wird. Begleitet wurde sie von Eva Kitz, Vorsitzende der Iserlohner SPD-Ratsfraktion und Ausschussvorsitzende für Digitalisierung und Zukunft.

XR-Lab steht für Extended Reality-Labor. Mit der Extended Reality / Erweiterte Realität (XR) können virtuelle mit realen Umgebungen kombiniert erfahrbar gestaltet werden. Dazu werden in der Regel spezielle Brillen eingesetzt.

Mit einer CAVE (Cave Automatic Virtual Environment) – wörtlich übersetzt mit “Höhle für eine virtuelle Umwelt” – können bis zu zehn Personen gleichzeitig die Projektionsfläche nutzen und in die virtuelle Welt abtauchen, während weitere Personen von außen dabei zuschauen und in die virtuellen Welten Einblick erhalten.

„Ich bin von der Art und Weise, wie die CAVE die Lehre am Fachhochschulstandort unserer Region verändert, schwer begeistert. Hier erleben die Studierenden gemeinsam die virtuelle Welt und können sich direkt darüber austauschen. Ein tolles Beispiel dafür, wie digitale Tools unsere Gesellschaft bereichern können. Mein größter Respekt geht an das Team der FH Südwestfalen, dass einen Trend erkannt und mit langem Atem umgesetzt hat. Das ist gelebte Innovation”, so Bettina Lugk.

Eva Kitz zeigte sich ebenfalls begeistert: „Es profitieren nicht nur die Studierenden und die umliegenden Unternehmen von dieser neuen, interaktiven Art der Präsentation, damit könnten auch Entscheidungsträger besser über Projekte informiert werden, über die abgestimmt werden muss.“

Begrüßt wurden sie von Prof. Dr.-Ing. Mark Fiolka, Prof. Dr.-Ing. Wilhelm Hannibal, Sandra Heidrich aus dem Fachbereichsmarketing sowie Sachgebietsleiter für Gebäudemanagement Dirk Schluck. Nach einer einführenden Präsentation gab es die Möglichkeit zum persönlichen Austausch sowie zum Ausprobieren der CAVE. Wissenschaftlicher Mitarbeiter Robin Otto führte durch die Erprobung.

Gemeinsam für Toleranz und Demokratie: Kundgebungen gegen Rassismus

Eine klare Haltung gegen Rechts und für Toleranz, Demokratie und Miteinander zu zeigen, ist wichtiger denn je. Am vergangenen Freitag haben rund 400 Menschen in Iserlohn ein starkes Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit gesetzt. Ich freue mich darauf, dass am 27. Januar um 10:30 Uhr in Menden erneut viele Menschen aufstehen und gemeinsam ein Zeichen setzen werden.

© Jana Haase

Jahresdienstbesprechung des THW Iserlohn: Anerkennung und Ausblick

Die Jahresdienstbesprechung des THW Iserlohn war ein besonderes Ereignis. Zahlreiche Beförderungen standen an, und die Einsatzmedaille „Fluthilfe 2021“ wurde an verdiente Kameradinnen und Kameraden verliehen. Götz Wege zog eine positive Bilanz für das Einsatz- und Ausbildungsjahr 2023 und gab mir eine umfangreiche Liste an Aufgaben mit. Auch wenn ich nicht zaubern kann, habe ich versprochen, mich um die Anliegen zu kümmern.

Pressemitteilung: Geplantes Verbot von Bleimunition – Bettina Lugk fordert Ausnahmeregelung für Schützenwesen und den Schießsport

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Die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk warnt vor den Folgen eines möglichen Bleimunitionsverbots auf das Schützenwesen und den Schießsport im Märkischen Kreis. „Die schweren Auswirkungen eines solchen Verbotes wurden in der Sitzung des Sportausschusses am 17. Januar noch einmal sehr deutlich. Ich habe zu diesem Thema eine klare Haltung: Bei einem Verbot für die Verwendung von Bleimunition durch die EU muss es eine Ausnahme für Schießsportarten und das Schützenwesen geben“, betont Lugk.
Andernfalls würden traditionelle Schützenfeste gefährdet. Der nördliche Märkische Kreis wäre mit seinen vielen Schützenvereinen stark betroffen.

Die Experten vom Deutschen Schützenbund (DSB) und vom Deutschen Skiverband (DSV) konnten in der Anhörung fundiert darlegen, warum bleifreie Munition die hohen Anforderungen an die Präzision der Schüsse nicht erfüllen kann. Folglich wären Athletinnen und Athleten in den Schießsportarten mit Ersatzmunition international nicht mehr wettbewerbsfähig.
„Das Schützenwesen und der Schießsport sind bereits jetzt sehr darauf bedacht die Umweltbelastung durch Bleimunition so klein wie möglich zu halten. Die Betroffenen gehen äußerst verantwortungsvoll mit der Handhabung der Munition um. Ein Verbot von Bleimunition für diese Bereiche wäre deshalb vollkommen unverhältnismäßig.“
Auf EU-Ebene liegt ein Vorschlag von Wissenschaftlern zu diesem Thema vor. Die EU-Kommission muss nun einen Vorschlag zur Umsetzung vorlegen. „Wir haben ein erstes Signal erhalten, dass die EU-Kommission Schützenfeste von der Regelung ausnehmen möchte. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung, jedoch muss dies mit in den konkreten Vorschlag aufgenommen werden. Zudem müssen die Ausnahmen explizit auch für den Schießsport gelten“, so fasst Lugk die Forderungen zusammen.

Für Anstand und Demokratie: Gemeinsam unsere Werte bewahren

Die parlamentarische Demokratie und ein Leben in Freiheit sind keine Selbstverständlichkeiten. Unsere Art zu leben, um Lösungen zu ringen und Kompromisse zu finden, wurde von den Generationen vor uns hart erkämpft. Es liegt in unserer Verantwortung, dies alles zu bewahren und gemeinsam dafür einzustehen – auch wenn es manchmal herausfordernd ist.