Mit dem Modellregionenwettbewerb „Ernährungswende in der Region“ setzt die Bundesregierung neue Impulse für eine gesunde und nachhaltige Ernährung vor Ort.
Städte, Gemeinden und Landkreise, aber auch gesellschaftliche Initiativen sowie privatwirtschaftliche Organisationen wie Restaurants, Hotels oder Caterer können sich bewerben. Ziel der Wettbewerbsprojekte sollte sein, regionale, saisonale und ökologisch erzeugte Lebensmittel zu stärken und über ein ausgewogenes Speisenangebot einen Beitrag zur Gesunderhaltung der Menschen zu leisten. Dafür stellen die Ampelfraktionen bis zu 12 Millionen Euro im Haushalt zur Verfügung.
Für Bettina Lugk, die Abgeordnete aus dem Märkischen Kreis, ist klar: “Wir brauchen einen stärkeren Fokus auf gesunde Ernährung. Die geförderten Projekte sollen Vorbildcharakter haben, auf andere Regionen übertragbar sein und im Dialog mit den verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen entwickelt werden. Ich hoffe, dass sich viele aus unserer Region bewerben, denn wir haben gerade hier im Sauerland viele Projekte, die an direkt an unsere Landwirtschaft anknüpfen.”
Der Wettbewerb hat ein zweistufiges Verfahren: Im ersten Schritt sollen Bewerbende Projektskizzen einreichen. Im zweiten Schritt werden die vielversprechendsten Projekte ausgewählt und aufgefordert, einen Förderantrag zu stellen.
Der Wettbewerb ist gestartet. Der Einsendeschluss für die Projektskizzen ist der 4. September 2023 um 12.00 Uhr bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).
Nähere Informationen zum Modellregionenwettbewerb gibt es hier: www.ernaehrungswende-in-der-region.de <http://www.ernaehrungswende-in-der-region.de>