Pressemitteilung: Bettina Lugk ruft Schulen zur Teilnahme an der Juniorwahl 2025 auf

Die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk lädt alle Schulen im Märkischen Sauerland ein, sich an der Juniorwahl zur Bundestagswahl 2025 zu beteiligen.

Während meiner Schulbesuche im Märkischen Sauerland und meiner Gespräche mit Schülergruppen in Berlin habe ich viele junge, engagierte Bürgerinnen und Bürger kennengelernt. Es würde mich daher sehr freuen, wenn möglichst viele Schulen in unserer Region diese Gelegenheit nutzen würden, um diesem Interesse weiter entgegenzukommen”, so Bettina Lugk.

Die Juniorwahl ist ein bundesweites Planspiel der Bundestagswahl, bei der Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit haben, sich mit politischen Einstellungen in einem geschützten Rahmen vertraut zu machen und diese besser einschätzen zu können.

Die Juniorwahl findet in der Woche vor der tatsächlichen Bundestagswahl statt. Die Ergebnisse werden zeitgleich mit den Ergebnissen der Bundestagswahl am 23. Februar um 18 Uhr veröffentlicht.

Interessierte Schulen können sich unter https://www.juniorwahl.de/ anmelden.

Foto: © Juniorwahl 2024, Kontakt:  kontakt@juniorwahl.de

Rede im Plenum: Demokratische Kräfte in Venezuela stärken

Hier ist meine Rede vom 19.12.2024 im Deutschen Bundestag zum TOP 19: “Die demokratischen Kräfte in Venezuela stärken und den Wählerwillen des venezolanischen Volkes anerkennen”. Die Rede wurde zu Protokoll gegeben.


Sehr geehrte Frau Präsidentin,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
meine sehr geehrten Damen und Herren,

Venezuela befindet sich in einer tiefen wirtschaftlichen, sozialen und politischen KriseDiese Krise hat schwerste Auswirkungen auf das alltägliche Leben der Menschen. In Venezuela besteht eine erhebliche Unterversorgung bei den öffentlichen Dienstleistungen und es wird zunehmend schwerer für die Bevölkerung, an Lebensmittel zu gelangen.

Fast 8 Millionen Menschen haben das Land seit 2015 verlassen, was auch die Nachbarländer vor Herausforderungen stellt. Über 20 Millionen sind derzeit auf humanitäre Hilfe angewiesen. Dekadenz und Korruption haben die Wirtschaft völlig zerrieben und das Bruttoinlandsprodukt Venezuelas ist in weniger als 10 Jahren um 80% gesunken.

Neben der Misswirtschaft kommen die Verbrechen der Regierung an der eigenen Bevölkerung hinzu. Ausführliche Dokumentationen internationaler NGOs berichten von willkürlichen Verhaftungen und schweren Menschenrechtsverletzungen. Zu den Opfern gehören politische Führungspersonen der Opposition, Menschrechtsverteidiger:innen, Gewerkschaftsmitglieder und Journalisten:innen. Aber auch „normale“ Bürger:innen sind einem ernsthaften Risiko ausgesetzt, von der Regierung verfolgt zu werden.

Verantwortlich für diese katastrophale Lage ist vor allem ein Mann: Nicolas Maduro.

Der unfaire Wahlkampf und der offensichtliche Wahlbetrug der Präsidentschaftswahlen in diesem Jahr unterstreichen nur, dass es Maduro nicht um seine Landsleute geht, sondern nur um sich und seinen Machterhalt.

Liebe Kolleginnen und Kollegen der Union, die Außenpolitik ist ein Bereich, in dem wir oft Parteigrenzen überwinden können. Wir unterscheiden uns sicherlich in einigen Punkten, keine Frage, aber wir teilen oft das gleiche Ziel. Besonders mit dem Blick auf den aufziehenden Wahlkampf, finde ich, wir Demokraten sollten das nicht vergessen.

Ich begrüße es daher, dass Sie als Opposition mit Ihrem Antrag viele Punkte aufgenommen haben, die die Bundesregierung in den letzten Monaten bereits angegangen ist. Gut, dass Sie uns hier den Rücken stärken.

Sie fordern die Bundesregierung auf, die demokratischen Kräfte in Venezuela zu unterstützen und sich für die Freilassung politischer Gefangener in Venezuela einzusetzen. Ich stimme Ihnen zu, das sind zwei wichtige Punkte. Deswegen ist es gut, dass die Bundesregierung genau das tut.

Beispielsweise mit ihrer Erklärung vom 04. August dieses Jahres. Gemeinsam mit unseren europäischen Partnern fordert sie hier, den Wählerwillen in Venezuela endlich anzuerkennen, verdammt die Gefangennahme von politischen Gegnern und pocht auf das Demonstrationsrecht. Schön, dass Sie das auch so sehen wie wir und wir hier gemeinsam sprechen.

Ich finde es auch gut, dass Sie der gleichen Auffassung sind, dass es harte Sanktionen für das Regime Maduros geben muss. Die Bundesregierung hat noch im Mai 2024 erneut der Verlängerung der EU-Sanktionen zugestimmt. Die Sanktionen umfassen ein Waffenembargo sowie Reiseverbote und das Einfrieren von Vermögenswerten von Personen, die für Menschenrechtsverletzungen und der Untergrabung der Demokratie in Venezuela verantwortlich sind. Gut, dass wir auch hier einer Meinung sind.

Lassen Sie mich jedoch noch auf einen Punkt eingehen, der mich etwas gewundert hat. Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen der Union, fordern in Ihrem Antrag, dass wir gemeinsam mit anderen Ländern gegenüber Maduros Regime agieren sollen. Zum Beispiel mit Brasilien und Kolumbien. Das ist sinnvoll und begrüßenswert.

Deutschland ist traditionell ein großer Verfechter multilateraler Zusammenarbeit. Nun haben Sie diesen Dienstag Ihr Wahlprogramm für die Bundestagswahl vorgestellt. In diesem betonen Sie zwar die Bedeutung des Weimarer Dreiecks und der EU, das stimmt. Aber ich konnte nichts zu multilateralen Formaten außerhalb der EU finden. Die Vereinten Nationen oder die G20 werden nicht mal namentlich erwähnt.

Ich frage mich: Habe ich hier etwas übersehen? Oder kehren Sie hier einer guten Tradition deutscher Außenpolitik den Rücken zu? Das wäre sehr bedauerlich… Gerade in dieser Zeit, müssen wir doch den Multilateralismus stärken, ja reformieren!

Abschließend können wir glaube ich dennoch sagen, dass wir uns in der Bewertung der Lage in Venezuela ziemlich einig sind. Aus Ihrem Antrag kann ich außerdem eine grundsätzliche Zustimmung zum Regierungshandeln ableiten. Danke dafür!

Die heutige Debatte können wir daher nutzen, um die internationale Aufmerksamkeit hochzuhalten. Das sendet zwei wichtige Signale nach Venezuela: Erstens, gerichtet an das Regime Maduros: Wir sehen genau, was ihr da macht! Gebt euch keinen Illusionen hin, dass die Wahlfälschung unter den Teppich gekehrt werden kann. Und das zweite Signal geht an die demokratische Zivilgesellschaft in Venezuela: Wir haben und wir werden euch nicht vergessen. Wir unterstützen euch auch zukünftig in eurem Streben nach einer freien und demokratischen Zukunft.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Presseinfo: Besuch unserer Bundestagsabgeordneten Bettina Lugk bei der Leader-Region HIM – Einblick in innovative Projekte für die Region

Unsere Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk besuchte am Freitag, den 13. Dezember 2024, die Leader-Region HIM, um sich gemeinsam mit dem Regionalmanagement über laufende und geplante Projekte zu informieren. Die Region, die sich im zweiten Jahr ihres Bestehens befindet, hat bereits zahlreiche Projekte umgesetzt und befindet sich mit weiteren in der Planungs- und Umsetzungsphase.

Das Leader-Förderprogramm ist ein EU-Förderinstrument zur Unterstützung ländlicher Regionen. Ziel ist es, lokale Akteure zu vernetzen und innovative Projekte zur Stärkung der regionalen Entwicklung zu fördern. Durch die finanzielle Unterstützung können Projekte zur Verbesserung der Lebensqualität, der sozialen Teilhabe und der wirtschaftlichen Entwicklung realisiert werden. Besonderer Wert wird dabei auf die Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger gelegt. Die noch junge Leader-Region HIM umfasst die Kommunen Hemer, Iserlohn und Menden.

Jeweils ein Projekt in jeder Kommune standen im Fokus des Besuchs von Bettina Lugk.

Generationenpark Menden-Lahrfeld

Im Mendener Stadtteil Lahrfeld soll ein Generationenpark entstehen, der als zentraler Begegnungsort für Jung und Alt dient. Aktuell wird ein Konzept erarbeitet, das in einem gemeinsamen Prozess mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern entwickelt wird. Ziel ist es, den Stadtteil durch die Schaffung eines sozialen Treffpunkts mit Aufenthaltsqualität zu beleben. Der Park soll Raum für Spiel-, Sport- und Begegnungsmöglichkeiten bieten und durch die Integration der umliegenden Gebäude wie Kirche, Schule und Kindergarten einen zentralen Anlaufpunkt im Quartier bilden. „Das Engagement der Menschen vor Ort, die ihre Freizeit in die Gestaltung ihres Stadtteils investieren, ist beeindruckend und verdient höchste Anerkennung“, betonte Bettina Lugk während ihres Besuchs.

Ehrenamtlicher Rikscha-Service für Seniorinnen und Senioren in Hemer

Mit Unterstützung der Leader-Kleinprojekte-Förderung wurde in Hemer ein ehrenamtlicher Rikscha-Service für Seniorinnen und Senioren aufgebaut. Dieser Service ermöglicht es mobilitätseingeschränkten Menschen, Ausflüge in die Umgebung zu unternehmen und am sozialen Leben teilzuhaben. Die Fahrten mit der Rikscha bieten den Seniorinnen und Senioren ein besonderes Erlebnis, das sowohl mobil als auch emotional bereichert. Neben den positiven gesundheitlichen Effekten fördert das Projekt auch das Miteinander der Generationen. Erste Erfahrungsberichte zeigen eine überaus positive Resonanz der Teilnehmenden. Das Kleinprojekt wurde gemeinsam mit den Maltesern aus Balve umgesetzt, die diesen Service dort bereits erfolgreich anbieten. Aktuell 14 ehrenamtliche Fahrerinnen und Fahrer haben sich beim ADFC entsprechend schulen lassen, um die Fahrgäste sich zu befördern.

Medienkompetenz mobil – Information, Kommunikation, Verständnis in Iserlohn

Der Verein Lebenswert-Iserlohn e. V. hat das Ziel, die Medienkompetenzvermittlung von Kindern und Jugendlichen zu stärken. Mit einem speziellen Medienmobil, das mit moderner Digital- und Gaming-Infrastruktur ausgestattet ist, werden Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren zu „Mediencoaches“ ausgebildet. Diese übernehmen Schulungen und Workshops für Grundschüler, Eltern und Lehrkräfte zu Themen wie Cyberkriminalität, Umgang mit sozialen Medien und Künstlicher Intelligenz. Darüber hinaus wird das Medienmobil auch für Feste und Veranstaltungen in der Region eingesetzt. „Dieses Projekt greift die Bedürfnisse der Zeit auf und leistet einen wichtigen Beitrag zur digitalen Bildung“, so Bettina Lugk.

Die Leader-Region HIM zeigt eindrucksvoll, wie durch Zusammenarbeit und Engagement bedeutende Projekte realisiert werden können. „Die hier entstehenden Projekte verdeutlichen, wie wichtig die Förderung der ländlichen Entwicklung ist“, resümiert Bettina Lugk. „Es sind die Bürgerinnen und Bürger vor Ort, die mit ihrem Einsatz und ihrer Kreativität das Bild ihrer Heimat gestalten“. Der Besuch zeigte, wie die Leader-Förderung zur aktiven Gestaltung der drei Städte beiträgt.

Pressemitteilung: Verlängerung des Kurzarbeitergelds: Sicherheit für Betriebe und Beschäftigte bis Ende 2025

Die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk berichtet vom Beschluss im Bundeskabinett: „Die Verlängerung der Bezugsdauer für das Kurzarbeitergeld auf bis zu 24 Monate wurde nun beschlossen. Diese Regelung gilt bis zum 31. Dezember 2025 und schafft in herausfordernden Zeiten dringend benötigte Planungssicherheit für Betriebe und ihre Beschäftigten im Märkischen Kreis.“

In den vergangenen Monaten mussten viele Betriebe in der Region, insbesondere in der Industrie, wieder vermehrt auf Kurzarbeit zurückgreifen. Mit der Verlängerung der Bezugsdauer können Unternehmen konjunkturelle und geopolitische Herausforderungen besser bewältigen. Für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bedeutet das: Sie bleiben im Job und ihre Einkommen werden gesichert.

„Das Kurzarbeitergeld hat sich als ein starkes und bewährtes Instrument erwiesen. Es schützt Arbeitsplätze, sichert Einkommen und gibt Betrieben die Möglichkeit, ihre Fachkräfte zu halten. Dies ist ein wichtiger Schritt, um langfristige Perspektiven für die Firmen und die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu schaffen.“

Die Verordnung tritt zum 1. Januar 2025 in Kraft.

Pressemitteilung: Geplante Arbeiten an der B236-Brücke in Altena – Bettina Lugk, MdB setzt sich für beschleunigten Neubau ein

Auf Initiative der heimischen Bundestagsabgeordneten Bettina Lugk wurde nun die genaue Sperrpause für die Arbeiten an der Brücke der B236 (Bahnhofstraße) in Altena bekannt. Im Zeitraum vom 15. September bis 6. Oktober 2026 ist die Maßnahme seitens der Deutschen Bahn geplant und genehmigt.

„Es ist erfreulich, dass ein konkreter Zeitraum für die Arbeiten an der Brücke festgelegt wurde. Allerdings würde ich mir wünschen, dass der vollständige Neubau der Brücke noch früher kommt. Ich bleibe daher dran,“ betont Bettina Lugk.

Die Brücke der B236 über die Ruhr-Sieg-Strecke ist eine essenzielle Verbindung für Pendler und den Wirtschaftsverkehr in der Region. Ihr derzeitiger Zustand führt zu erheblichen Einschränkungen für die die lokale Wirtschaft. Die geplanten Arbeiten stellen einen wichtigen Schritt dar, um die Mobilität und Wirtschaftskraft der Region langfristig zu sichern.

Pressemitteilung: Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk zu Besuch beim 18. Internationalen Hönne-Cup 2024

Der 18. Internationale Hönne-Cup begeisterte am vergangenen Wochenende Hunderte von Fußballfans in Menden. Aufgrund der Sperrung der Kreissporthalle fand das U10-Hallenfußballturnier in der Walramhalle des Gymnasiums an der Hönne statt – ein Umstand, der der Stimmung jedoch keinen Abbruch tat.

Unsere Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk sprach zu Beginn des traditionsreichen Turniers ein Grußwort und zeigte sich beeindruckt von der vollen Halle und der mitreißenden Atmosphäre. Sie lobte die professionelle Organisation unter der Leitung von Turnierorganisator Matthias Luig sowie das engagierte Team aus zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. „Solche Veranstaltungen sind nur möglich, wenn viele Menschen mit anpacken. Das verdient größten Respekt“, betonte Lugk. Sie wünschte Groß und Klein ein spannendes Turnier, viel Spaß und faire Spiele.

Neben den regionalen Jugendmannschaften nahmen auch internationale Teams am Turnier teil, darunter Gäste aus Tschechien und Südkorea. Hochkarätige Nachwuchsteams der ersten und zweiten Bundesliga, wie Borussia Dortmund, Schalke 04, Hertha BSC, Werder Bremen und Eintracht Frankfurt, waren ebenfalls wieder mit von der Partie.

Ein emotionales Highlight lieferte die Mannschaft des VfL Platte Heide. Die U10-Spieler erkämpften ein grandioses 2:2-Unentschieden gegen den Favoriten Borussia Dortmund, was die fast 900 Zuschauerinnen und Zuschauer in der Walramhalle in Begeisterung versetzte.

Den Turniersieg sicherten sich am Ende die jungen Spieler von Borussia Dortmund, die im Finale Hertha BSC mit einem souveränen 5:0 besiegten. Zum zweiten Mal nach 2015 geht der Pokal damit in den Ruhrpott.

Abseits des Spielfelds wurde die Stimmung durch eine mitreißende Eröffnungsshow mit einer großartigen Tanzeinlage angeheizt. Die Fans des VfL Platte Heide setzten zum Abschluss noch ein weiteres Ausrufezeichen, als sie mit dem Titel „Beste Fans des Turniers“ ausgezeichnet wurden.

Turnierorganisator Matthias Luig zeigte sich am Ende der Veranstaltung zufrieden und bedankte sich bei allen Helferinnen und Helfern sowie bei den Eltern, die wieder Gastkinder bei sich aufnahmen. Auch die anwesenden Trainer und Fans der Gastmannschaften sparten nicht mit Lob für die rundum gelungene Organisation.

„Mit dem 18. Hönne-Cup wurde nicht nur wieder sportlich ein Ausrufezeichen gesetzt, sondern auch die Bedeutung ehrenamtlichen Engagements für den Jugendfußball deutlich gemacht“, so Bettina Lugk nach ihrem Besuch.

Pressemitteilung: Aufruf zur Bewerbung bei kulturweit

Bettina Lugk ruft zur Teilnahme bei kulturweit auf – jetzt bis zum 10.01.2025 bewerben!

Junge Menschen aus dem Märkischen Kreis haben die Chance, die Welt zu entdecken und sich gleichzeitig gesellschaftlich zu engagieren: Der internationale Freiwilligendienst kulturweit ermöglicht spannende Einsätze in über 50 Ländern und bietet vielfältige Möglichkeiten, sich in den Bereichen Kultur, Natur, Bildung und Sport einzubringen. Noch bis zum 10. Januar 2025 können sich Interessierte für ein Freiwilliges Soziales Jahr im Ausland bewerben. Der Dienst startet am 1. September 2025.

„Ich möchte junge Menschen aus dem Märkischen Kreis ausdrücklich dazu ermutigen, diese einmalige Gelegenheit zu nutzen. Ein Freiwilligendienst mit kulturweit ermöglicht wertvolle persönliche Erfahrungen, interkulturelles Lernen und das Knüpfen internationaler Kontakte. Ich bin überzeugt, dass solche Erlebnisse nicht nur den Horizont erweitern, sondern auch wichtige Impulse für das eigene Leben geben“, so die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk.

kulturweit ist ein Programm der Deutschen UNESCO-Kommission, gefördert vom Auswärtigen Amt. Es bietet jungen Menschen zwischen 18 und 26 Jahren die Möglichkeit, beispielsweise im Deutschunterricht im polnischen Końskie, in der Kulturprogramm-Abteilung am Goethe-Institut in Sofia oder im UNESCO-Geopark Lesbos in Griechenland tätig zu werden. Teilnehmer:innen erhalten umfassende Unterstützung, darunter Seminare, Sprachkurse, Taschengeld, Versicherungen, Reisekostenzuschüsse und Mietzuschüsse.

Interessierte aus dem Märkischen Kreis können sich online unter www.kulturweit.de informieren und bewerben. Bis zum Bewerbungsschluss bietet kulturweit außerdem mehrere Online-Infoabende an, die einen Einblick in den Freiwilligendienst geben.

Pressemitteilung: Gigabitförderprogramm: Fördermittel gehen an den Märkischen Kreis

Die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk freut sich über die Förderung: Im Rahmen des Gigabitförderprogramms werden Fördermittel an den Märkischen Kreis gehen. 8.412.587,00 € an Bundesförderung fließen somit in den Märkischen Kreis, um 855 Glasfaserkilometer und 360 Leerrohrkilometer neu zu errichten.

“Endlich gute Nachrichten für den Wirtschaftsstandort in Südwestfalen. Gerade viele mittelständische Unternehmerinnen und Unternehmer warten schon lange auf einen leistungsfähigen Internetanschluss”, so Bettina Lugk.

Zweck des “Förderprogramms zur Unterstützung des Gigabitausbaus der Telekommunikationsnetze in der Bundesrepublik Deutschland” ist die Unterstützung eines effektiven Breitbandausbaus in Deutschland zur Erreichung eines gigabitfähigen Netzes in allen Gebieten, die derzeit nicht über ein Netz verfügen, das allen Endkunden zuverlässig eine Datenrate von mindestens 100 Mbit/s im Download (Aufgreifschwelle) zur Verfügung stellt bzw. keine Aufrüstung innerhalb eines Jahres nach Meldung im Markterkundungsverfahren erfolgt oder in denen in den kommenden drei Jahren von privaten Unternehmen kein solches Netz errichtet wird.

“Die Bundesregierung hat sich im Rahmen ihrer Gigabitstrategie das ehrgeizige Ziel gesetzt, Deutschland bis 2030 flächendeckend mit Glasfaser zu erschließen. Von Verkehr und Mobilität über Wirtschaft und Verwaltung bis hin zu Arbeit und Alltag, Bildung sowie Gesundheitsversorgung und Pflege – Glasfaser treibt Fortschritt, Klimaschutz und Lebensqualität voran und eröffnet neue Möglichkeiten.

Der Glasfaserausbau wird hauptsächlich von den Telekommunikationsunternehmen privatwirtschaftlich vorangetrieben. In Gebieten, in denen ein wirtschaftlicher Ausbau nicht möglich ist, unterstützt die Bundesregierung aktiv mit der Gigabitförderung 2.0. “, fasst die heimische Bundestagsabgeordnete die Vorteile des Förderprogramms zusammen.

Pressemitteilung: Bettina Lugk: „Mehr reparieren, weniger wegwerfen – das schont die Umwelt und unseren Geldbeutel!“

Heimische Bundestagsabgeordnete wirbt für neues Förderprogramm der Bundesregierung für lokale Reparaturinitiativen

„Pro Jahr fallen EU-weit rund fünf Millionen Tonnen Elektroschrott an. Diesen Ressourcenverbrauch können wir uns nicht länger leisten und die große Mehrheit der Verbraucher*innen will raus aus der Wegwerfgesellschaft. Die Politik muss sie dabei unterstützen und nachhaltigen Konsum fördern. Wenn wir mehr kaputte Geräte reparieren, anstatt sie direkt durch einen Neukauf zu ersetzen, hilft das sowohl der Umwelt als auch unserem Geldbeutel. Wir haben hier in der Region schon mehrere Initiativen, aber noch nicht in jedem Ort.“, so die Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk.

Die Bundesregierung hat deshalb ein Reparatur-Förderprogramm an den Start gebracht. Gefördert werden Repair-Cafés und ähnliche Initiativen, durch die Verbraucherinnen und Verbraucher zum Beispiel defekte Elektrogeräte reparieren lassen können. In der ersten Förderrunde, die bis Anfang 2026 läuft, können sich zunächst all jene Reparaturinitiativen bewerben, die als gemeinnützige Vereine organisiert sind. Möglich ist eine einmalige Förderung von bis zu 3.000 Euro.

„Das neue Förderprogramm ist eine gute Ergänzung zum von der EU beschlossenen Recht auf Reparatur, das für Produkte wie Smartphones und Staubsauger gilt und von der nächsten Bundesregierung so bald wie möglich in nationales Recht umgesetzt werden muss. Ich freue mich, wenn diese attraktive Fördermöglichkeit auch bei uns im märkischen Sauerland genutzt wird“, so Bettina Lugk.

Weitere Informationen zum Förderprogramm „Reparieren statt Wegwerfen“ sowie die Möglichkeit zur Antragstellung gibt es hier: https://www.reparatur-initiativen.de/seite/foerderung

 

 

 

Zweite Potenzialanalyse für den olympischen Sommersport liegt vor

Die zweite Potenzialanalyse (PotAS) für den olympischen Sommersport 2024 liefert wertvolle Einblicke in die sportlichen Aussichten für die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles. Als Mitglied des Sportausschusses des Deutschen Bundestages begrüße ich die fundierten und objektiven Analysen der PotAS-Kommission.

Die PotAS-Kommission setzt sich aus Expertinnen und Experten aus Sportwissenschaft und Sportpraxis zusammen. Sie besteht aus dem Vorsitzenden, Prof. Dr. Urs Granacher, Leiter der Professur für Trainings- und Bewegungswissenschaft an der Universität Freiburg, sowie vier ordentlichen und vier stellvertretenden Mitgliedern.

Nun liegt die zweite Potenzialanalyse für den olympischen Sommersport vor, bei der insgesamt 99 Disziplingruppen aus 26 Spitzenverbänden bewertet wurden. An der Spitze der diesjährigen Rangliste liegt die Disziplingruppe Dressurreiten, gefolgt von Hockey Männer und Rennsport Kajak Männer. Diese Disziplingruppen zeichnen sich durch hohe Strukturbewertungen und kontinuierliche sportliche Erfolge zwischen 2022 und 2024 aus und zählen damit aktuell zu den potenziell aussichtsreichsten Disziplinen für die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles.

Künftig wird die Analyse der Verbandsstrukturen aus der PotAS-Bewertung herausgelöst, um den deutschen Spitzensport von Bürokratie zu entlasten und den Fokus noch stärker auf die sportliche Leistung zu legen. Dennoch sehen wir in bestimmten Bereichen weiterhin strukturelle Defizite, die für einen Spitzensport, der sich an Werten orientiert, entscheidend sind. Diese erfordern eine kontinuierliche Verbesserung durch die Verbände, unabhängig von der Herauslösung der Strukturattribute aus der PotAS-Analyse.

Die detaillierten Ergebnisse des PotAS-Bericht Sommersport 2024 sind unter www.potas.de einsehbar.