Konferenz der SPD-Fraktion für die Interessenvertretungen der Beschäftigten

Zum 38. Mal hat die SPD-Bundestagsfraktion Betriebsräte, Schwerbehindertenvertretungen und Personalräte aus ganz Deutschland in den Bundestag eingeladen. Unter dem Titel „Handeln schafft Halt“ wurde der steigende Druck thematisiert, den viele arbeitende Menschen empfinden. Aber auch Interessenvertretungen erleben derzeit, dass ihr Engagement für demokratische Mitbestimmung längst nicht mehr überall als selbstverständlich angesehen wird.

 Auf Einladung der SPD-Bundestagsabgeordneten Bettina Lugk nahmen die Betriebs- und Personalräte Sebastian Eisengardt, Maik Horn, Dennis Schäfer, Daniel Schmidt, Tanju Yoldasoglu sowie der 1. Bevollmächtigter der IG Metall im Märkischer Kreis Fabian Ferber teil.

Der Einladung der arbeits- und sozialpolitischen Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Annika Klose folgten etwa 200 Betriebsräte. Sie sprachen mit Abgeordneten der Fraktion wie dem Fraktionsvorsitzenden Matthias Miersch und Gästen aus Wissenschaft und Praxis wie der Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Yasmin Fahimi, über die Themen, die viele arbeitende Menschen derzeit umtreiben: Sorgen vor Transformation, Standortschließungen und Stellenstreichungen, Verlängerungen der Arbeitszeiten, Angriffe auf demokratische Mitbestimmung und die Vielfalt in den Betrieben.

In den Gesprächen wurde deutlich, dass viele alte Gewissheiten, auf die Beschäftigte sich seit Jahrzehnten verlassen konnten, heute nicht mehr selbstverständlich sind. Die Arbeit der Interessenvertretungen schafft Halt für alle Kolleginnen und Kollegen, wirkt sich positiv auf die Demokratiezufriedenheit aus und gibt ganz real Sicherheit in Zeiten der Umbrüche. Betriebliche Interessenvertretungen setzen sich für Weiterbildungsmaßnahmen ein, engagieren sich für betriebliche Arbeitszeitregelungen im Sinne der Beschäftigten und handeln im Ernstfall die Sozialpläne aus.

Wir erleben jedoch, dass sich immer mehr Arbeitgeber dem Modell der gelebten Sozialpartnerschaft entziehen: Jede fünfte Betriebsratsgründung wird verhindert und die Tarifbindung ist seit Jahren rückläufig. Diese Herausforderungen sind unser Auftrag, die parlamentarische Staatssekretärin im Bundesarbeitsministerium, Katja Mast, stellte dazu die Pläne der Bundesregierung vor. Neben dem Bundestariftreuegesetz zur Stärkung der Tarifbindung, welches im Bundestag in erster Lesung bereits beraten wurde, plant die Koalition unter anderem eine Weiterentwicklung der betrieblichen Mitbestimmung.

Die Konferenz ist ein zentraler Bestandteil der Zusammenarbeit zwischen den Interessenvertretungen der Betriebe und den politischen Entscheidungsträgen. Sie ist ein Frühwarnsystem für aktuelle Probleme und Herausforderungen, dient der Weiterbildung sowie dem fortwährenden Austausch.

Mit Herz, Verlässlichkeit und Ausdauer – „Blumenstrauß des Monats“ Dezember 2025 geht an Christhild Kriwet

Im Dezember 2025 geht der „Blumenstrauß des Monats“ an Christhild Kriwet aus Iserlohn, eine Frau, die sich über zwei Jahrzehnte lang mit großer Hingabe für bedürftige Menschen eingesetzt hat. Sie war von Anfang an dabei, als das Projekt „Iss was?!“ von Caritas und Kirchengemeinde ins Leben gerufen wurde und blieb über 20 Jahre lang eine der tragenden Säulen.

Ob beim Organisieren, Vorbereiten oder einfach beim Dasein, Christhild Kriwet war mit Herz, Seele und viel Ausdauer dabei und sorgte mit zahlreichen anderen engagierten Menschen dafür, dass bis zu 70 Gäste nicht nur eine warme Mahlzeit bekamen, sondern auch Aufmerksamkeit, Würde und Gemeinschaft.

„Iss was?!“ war über viele Jahre weit mehr als ein Mittagstisch, es war ein Ort der Begegnung. Dass das Projekt mittlerweile ruht, war für alle Beteiligten ein schmerzlicher Schritt. Doch es soll weitergehen, und zwar als Bürgerfrühstück der Caritas und der Drogenberatung „Drobs“. Christhild Kriwet kann zwar altersbedingt nicht mehr in vorderster Reihe mitwirken, will aber auch in Zukunft ab und zu dabei sein – so wie es für sie immer selbstverständlich war.

Vorgeschlagen für den Blumenstrauß des Monats wurde Christhild Kriwet von Dagmar Freitag, die das Projekt „Iss was?!“ und das Team über viele Jahre im Rahmen ihrer Wahlkreisarbeit begleitet hat. „Der unermüdliche Einsatz von Frau Kriwet war beeindruckend; sie war immer mit ganzem Herzen dabei“, so die frühere Bundestagsabgeordnete.

„Christhild Kriwet hat über viele Jahre hinweg Großes geleistet. Leise, verlässlich und mit beeindruckender Ausdauer“, sagt Bettina Lugk bei der Übergabe des Blumenstraußes. „Ihr Engagement hat vielen Menschen gutgetan und unsere Gesellschaft ein Stück menschlicher gemacht.“

Mit der Aktion „Blumenstrauß des Monats“ möchte Bettina Lugk Danke sagen und zeigen, Ehrenamt ist unverzichtbar. Es macht unsere Gesellschaft wärmer und stärker.

Kennen auch Sie jemanden, der sich mit Herzblut für andere einsetzt? Dann schlagen Sie ihn oder sie gerne vor und das ganz unkompliziert über das Formular auf der Homepage von Bettina Lugk: www.bettina-lugk.de/ehrenamt

Gemeinsam bringen wir das Ehrenamt sprichwörtlich zum Blühen!

Bettina Lugk besucht Albert-Schweitzer-Gymnasium in Plettenberg

Auf Einladung von Schulleiterin Elisabeth Minner hat unsere heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk das Albert-Schweitzer-Gymnasium in Plettenberg besucht. Anlass war ein vorausgegangenes Glückwunschschreiben der Abgeordneten zur erneuten Auszeichnung des Gymnasiums als „MINT-freundliche Schule“.

Zu Beginn des Besuchs stellte Elisabeth Minner das pädagogische Profil des Gymnasiums vor. Das Albert-Schweitzer-Gymnasium bietet seinen Schülerinnen und Schülern drei klar strukturierte Profile. Ein bilinguales, ein MINT sowie ein Musikprofil. Aus diesen können die Kinder und Jugendlichen entsprechend ihrer Interessen wählen. Ziel sei es, individuelle Begabungen frühzeitig zu fördern und schulische Bildung praxisnah und zukunftsorientiert auszurichten.

Ein besonderer Schwerpunkt des Besuchs lag im MINT-Bereich. Gemeinsam mit dem MINT-Beauftragten der Schule, Bastian Rinke, kam Bettina Lugk mit Schülerinnen und Schülern der Robotik-AG ins Gespräch. Die Jugendlichen berichteten von ihrer regelmäßigen Teilnahme an der FIRST LEGO League, einem internationalen Forschungs- und Robotikwettbewerb, bei dem Teamarbeit, technisches Verständnis und kreative Problemlösungen im Mittelpunkt stehen. Bettina Lugk zeigte sich beeindruckt vom Engagement und der Begeisterung der Schülerinnen und Schüler und tauschte sich mit ihnen über ihre aktuellen Projekte und Wettbewerbserfahrungen aus.

„Hier wird sehr anschaulich, wie junge Menschen durch praxisnahes Lernen für Technik und Naturwissenschaften begeistert werden können. Die Kreativität und der Teamgeist, den die Schülerinnen und Schüler zeigen, sind genau die Kompetenzen, die wir für die Zukunft brauchen“, betonte Lugk.

Zum Abschluss des Besuchs fand ein gemeinsamer Austausch über die Ausrichtung der Schule und die aktuellen Herausforderungen statt. Neben Schulleiterin Elisabeth Minner nahmen daran auch Wiebke Karsten, Tobias Horten und Hanna Kroczek teil. Bettina Lugk bedankte sich für die offenen Gespräche und das große Engagement des Lehrerkollegiums.

Einblick in die Produktion: Bettina Lugk besucht gemeinsam mit ihrem Team Enders Colsman in Werdohl

Bei ihrem erneuten Besuch der Enders Colsman AG in Werdohl holte die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk die im September ausgefallene Werkführung nach. Nachdem beim ersten Treffen vor allem der Austausch mit der Geschäftsführung im Mittelpunkt stand, bot sich nun die Gelegenheit, die Produktion von Colsman direkt vor Ort zu erleben.

Im Beisein ihres Berliner und ihres Wahlkreis Teams erhielt Bettina Lugk einen umfassenden Einblick in die hochspezialisierte Metallumformung, Metallverformung und das Metallziehen. Bereiche, in denen Colsman seit über 100 Jahren Expertise aufweist. Die Fertigung in Werdohl zeichnet sich insbesondere durch individuelle Lösungen die exakt auf die Bedürfnisse der Industriepartner zugeschnitten sind. Um auch künftig wettbewerbsfähig zu bleiben, investiert das Unternehmen konsequent in Digitalisierung und Automatisierung.

Als führender deutscher Hersteller von Gasgrills legt Enders großen Wert auf Qualität und Innovation. Um sich ein umfassendes Bild zu machen, nutzte die Gruppe die Gelegenheit, den Showroom in Werdohl zu besuchen. Dort präsentierte sich die gesamte Bandbreite des Sortiments. Von Gasgrills in unterschiedlichsten Größen und Ausstattungen bis hin zu Terrassenheizern und weiteren Outdoorprodukten.

Bettina Lugk betonte die Bedeutung solcher Unternehmensbesuche für ihre politische Arbeit: „Der direkte Einblick in die Produktionsprozesse und die strategischen Entscheidungen vor Ort hilft enorm, die Herausforderungen des Mittelstands besser nachzuvollziehen. Besonders beeindruckt hat mich, wie viel Innovationskraft und individuelle Fertigungstiefe hier in Werdohl vereint sind.“

Zum Abschluss bedankte sich Bettina Lugk herzlich: „Mein Dank gilt Dr. Robin Colsman und seinem gesamten Team für die Zeit, die ausführlichen Erläuterungen und den offenen Austausch.“

Einblick in hochmoderne Fertigung: Bettina Lugk besucht gemeinsam mit ihrem Team Firma BWS in Letmathe

Unsere heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk hat gemeinsam mit ihrem Berliner und ihrem Wahlkreis Team die Produktionsstandorte der BWS Philipp Boecker + Wender Stahl GmbH & Co. KG in Hohenlimburg und Letmathe besucht. Nachdem beim Austausch im August vor allem wirtschaftspolitische Themen im Vordergrund standen, bot der erneute Termin nun die Gelegenheit, die Fertigungsprozesse vor Ort näher kennenzulernen.

Während der Werkführung erhielten Bettina Lugk und ihr Team einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Produktionsschritte des mittelständischen Familienunternehmens, das für seine hochpräzisen rostfreien Bänder und Spezialwerkstoffe bekannt ist. Deutlich wurde dabei, wie stark BWS auf modernste Technologien und kontinuierliche Weiterentwicklung setzt, um am internationalen Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.

Besonders das Zusammenspiel aus langjährigem Know-how, qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie innovativen Fertigungsmethoden beeindruckten die Abgeordnete und ihr Team. Auch Themen wie Fachkräftebedarf, Energiepreise und bürokratische Rahmenbedingungen spielten im Gespräch eine wichtige Rolle.

„Solche Einblicke in die Produktion sind für meine parlamentarische Arbeit immens wertvoll“, betonte Bettina Lugk. „Sie zeigen, wie viel Engagement und technische Exzellenz in unserer Region zu Hause sind und wo politische Unterstützung notwendig ist, damit Unternehmen wie BWS weiterhin erfolgreich arbeiten können.“

Zum Abschluss bedankte sich Bettina Lugk: „Mein Dank gilt insbesondere Geschäftsführer Andreas Wallberg und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Führung durch die zwei Standorte und die vielen Einblicke. Der Besuch war für mein Team und mich sehr aufschlussreich und hat uns ein noch klareres Bild der Abläufe und aktuellen Herausforderungen bei BWS vermittelt.“

Neue EH55-Plus-Förderung bringt dringend benötigten Impuls für den Wohnungsbau

Mit der neuen EH55-Plus-Förderung setzt die Bundesregierung einen wichtigen Impuls, um dringend benötigte Wohnungsbauprojekte wieder in Bewegung zu bringen. Darauf weist unsere heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk hin. „Jede Wohnung zählt, auch bei uns im Märkischen Kreis“, betont Lugk.

Zwar hellt sich die Stimmung in der Bau- und Immobilienbranche langsam auf, doch der Wohnungsneubau bleibt aktuell hinter dem Bedarf. Bundesweit stehen allerdings rund 760.000 Wohnungen auf der Warteliste. Sie sind geplant, genehmigt und baureif, wurden aber wegen der stark gestiegenen Bau- und Finanzierungskosten nicht realisiert. „Viele dieser Projekte sind dringend nötig, scheiterten aber zuletzt an der Wirtschaftlichkeit. Genau hier setzt das neue Förderprogramm an“, so Bettina Lugk.

Mit der Entscheidung des Haushaltsausschusses, einmalig 800 Millionen Euro aus dem Sondervermögen Infrastruktur und Klimaneutralität bereitzustellen, können nun über die KfW zinsgünstige Kredite für baureife Projekte vergeben werden. Das Programm startet am 16. Dezember 2025 und läuft, bis die Mittel ausgeschöpft sind. Voraussetzung ist der Effizienzhausstandard EH55 sowie eine vollständige Versorgung mit erneuerbaren Energien, etwa über Wärmepumpen, Solarthermie, Fernwärme oder Biomasse. Fossile Heizsysteme wie Gas oder Öl sind ausgeschlossen. Zudem muss eine gültige Baugenehmigung vorliegen, der Bau darf jedoch noch nicht begonnen haben.

Für die Region eröffnen sich damit neue Chancen, denn auch im Märkischen Kreis gibt es Bauvorhaben, die derzeit auf Eis liegen. Lugk ruft daher alle Akteure dazu auf, die Fördermöglichkeiten zu prüfen: „Wenn Projekte nur aus finanziellen Gründen ins Stocken geraten sind, bietet die EH55-Plus-Förderung jetzt eine echte Perspektive. Wir brauchen bezahlbaren Wohnraum für Familien, für junge Menschen, für ältere Menschen. Deshalb ist es wichtig, dass alle Akteure jetzt schnell handeln.“ Mit diesem Programm setze die Koalition ein weiteres Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag um, nach dem Bauturbo und der Stärkung des sozialen Wohnungsbaus. „Jetzt kommt es darauf an, dass wir ins Bauen kommen auch hier bei uns im Märkischen Kreis“, so Bettina Lugk.

Engagement für Gemeinschaft und Zusammenhalt – Blumenstrauß des Monats November 2025 geht an Ansgar Spiekermann

Im November 2025 geht der Blumenstrauß des Monats an einen Mann, der sich seit vielen Jahren in Sümmern und Griesenbrauck verlässlich und mit großem Einsatz engagiert: Ansgar Spiekermann.

Vorgeschlagen wurde Ansgar Spiekermann von Peter Graf, der seinen Namen mit Überzeugung einreichte. Peter Graf beschreibt ihn als jemanden, der seit Jahren zuverlässig Verantwortung übernimmt. Ob als langjähriger Vorsitzender der DJK Sümmern oder als aktiver Motor der Bürgergemeinschaft Sümmern Griesenbrauck e. V.

Und genau das trifft auf Ansgar Spiekermann zu. Er hält sich nicht mit Worten auf, er handelt. Er gehört zu den Menschen, die da sind, wenn sie gebraucht werden und beherzt anpacken, wo es nötig ist.

Sein Engagement wirkt dabei über seine offiziellen Funktionen hinaus. Durch seine Arbeit gelingt es, Vereine miteinander zu verbinden, Traditionen lebendig zu halten und neue Impulse für das Miteinander in Sümmern, Griesenbrauck und darüber hinaus zu setzen. Vieles davon geschieht abseits der Öffentlichkeit, oftmals hinter den Kulissen.

„Ansgar Spiekermann steht für ein Ehrenamt, das aus innerer Überzeugung kommt und das ist vielleicht die wertvollste Form des Engagements“, sagt Bettina Lugk bei der Übergabe des Blumenstraußes. „Er zeigt, wie viel man erreichen kann, wenn einem das Wohl der Gemeinschaft am Herzen liegt.“ Dieser Blumenstrauß soll ein kleines Dankeschön sein, für die Zeit, die Energie und den langen Atem, den Ansgar Spiekermann seit vielen Jahren einbringt. Und ein Zeichen für all jene, die wie er das Ehrenamt tragen.

Mit der Aktion „Blumenstrauß des Monats“ möchte Bettina Lugk Danke sagen und zeigen, Ehrenamt ist unverzichtbar. Es macht unsere Gesellschaft wärmer und stärker.

Kennen auch Sie jemanden, der sich mit Herzblut für andere einsetzt? Dann schlagen Sie ihn oder sie gerne vor und das ganz unkompliziert über das Formular auf der Homepage von Bettina Lugk: www.bettina-lugk.de/ehrenamt

Gemeinsam bringen wir das Ehrenamt sprichwörtlich zum Blühen!

Bettina Lugk zur Entlastung von Weihnachtsmärkten: Musik bleibt bezahlbar

Der neue GEMA-Tarif für Weihnachts- und Christkindlmärkte entlastet Kommunen, Vereine und zahlreiche ehrenamtlich organisierte Märkte deutlich und sorgt für mehr Planungssicherheit. Zum Start der Weihnachtsmarktsaison erklärt unsere heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk:

„Weihnachts- und Christkindlmärkte sind ein Ort voller weihnachtlicher Düfte, Musik und Kinderlachen. Sie sind ein Ort der Begegnung. Weihnachtsmärkte ohne Musik sind für mich nicht vorstellbar. Der neue GEMA-Tarif für Weihnachtsmärkte mit einer Senkung der Gebühren um 35 Prozent ist deshalb ein riesiger Erfolg: Wir entlasten Kommunen, Vereine und Ehrenamtliche deutlich. Kein Weihnachtsmarkt muss mehr ein Ort der Stille sein. Damit setzen wir den Auftrag aus dem Koalitionsvertrag um und schaffen endlich ein praxistaugliches Modell für nicht-kommerzielle Veranstaltungen. Ich freue mich besonders, dass sich das Bundesjustizministerium und insbesondere Justizministerin Dr. Stefanie Hubig sich so klar und erfolgreich für diese Lösung eingesetzt haben. Das nun gefundene Modell zeigt: Wenn alle Beteiligten an einem Tisch sitzen, kommen praxisnahe Lösungen heraus.“

Und weiter: „Die Senkung der GEMA-Gebühren ist ein Erfolg, der gerade den kleinen und ehrenamtlich organisierten Weihnachtsmärkten eine spürbare finanzielle Entlastung verschafft. Der neue GEMA-Tarif schafft Planungssicherheit für den Weihnachtsmarkt, diesen identitätsstiftenden Ort der Begegnung und des Miteinanders. Einen solchen fairen Rahmen für Weihnachtsmärkte haben wir immer gefordert. Gleichzeitig muss die kreative Leistung der Urheber gerecht entlohnt werden, aber die Vergütung für die Musiknutzung auf Weihnachtsmärkten muss auch die Besonderheiten des Weihnachtsmarktes als Kulturgut anerkennen. Die zwischen den beteiligten Akteuren vereinbarte vierjährige Evaluationsphase ist ein guter Kompromiss. Wir erwarten, dass alle Beteiligten diese Zeit nutzen, um die gesammelten Erfahrungen dann in eine dauerhaft tragfähige und gerechte Lösung zu überführen, die nicht alle paar Jahre neu verhandelt werden muss. Denn Musik gehört zum Weihnachtsmarkt wie der Glühwein und diese Atmosphäre muss bezahlbar bleiben.“

Otto-Wels-Preis für Demokratie 2026: Unsere Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk ruft junge Menschen zur Teilnahme auf

Die SPD-Bundestagsfraktion verleiht auch im Jahr 2026 wieder den Otto-Wels-Preis für Demokratie. Mit diesem Wettbewerb werden junge Menschen ermutigt, sich aktiv mit den Themen Demokratie, Freiheit und gesellschaftlichem Zusammenhalt auseinanderzusetzen. Unsere Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk (SPD) ruft dazu auf, sich mit kreativen und engagierten Beiträgen zu beteiligen.

Seit über 155 Jahren setzt sich die SPD für Freiheit, Gerechtigkeit und Demokratie ein. Diese Werte sind nicht nur das Fundament unserer Gesellschaft, sondern auch tief in der Identität der Sozialdemokratie verwurzelt. Mit dem Otto-Wels-Preis für Demokratie erinnert die SPD-Bundestagsfraktion an den sozialdemokratischen Widerstand gegen das NS-Regime und setzt zugleich ein Zeichen für die Bedeutung demokratischen Engagements in der Gegenwart.

Im Jahr 2026 wird der Preis bereits zum 11. Mal vergeben. Der Preis richtet sich an junge Menschen zwischen 16 und 20 Jahren, die in Einzel- oder Gruppenarbeiten ihre Perspektiven auf die Themen Demokratie und gesellschaftliche Teilhabe darlegen. Dabei sind verschiedene Formate – von Essays über kreative Projekte bis hin zu digitalen Beiträgen – möglich.

Weitere Informationen zum Wettbewerb sowie die genauen Teilnahmebedingungen sind auf der Homepage der SPD-Bundestagsfraktion unter folgendem Link zu finden: www.spdfraktion.de/ottowelspreis

Bettina Lugk: „Demokratie braucht Engagement!“

„Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit. Sie lebt davon, dass wir uns aktiv für sie einsetzen. Gerade junge Menschen bringen neue Perspektiven ein und gestalten unsere Zukunft. Mit dem Otto-Wels-Preis für Demokratie möchten wir sie ermutigen, sich mit den Werten unserer Gesellschaft auseinanderzusetzen und eigene Ideen zu entwickeln. Ich freue mich über jede Einreichung und bin gespannt auf die kreativen und inspirierenden Beiträge“, so Bettina Lugk.

Interessierte Jugendliche sind herzlich eingeladen, am Wettbewerb teilzunehmen und mit ihren Arbeiten ein Zeichen für Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu setzen.

Einsendeschluss ist Freitag, der 27. Februar 2026. Die drei am besten bewerteten Wettbewerbsbeiträge werden mit Geldpreisen ausgezeichnet. Darüber hinaus werden die Gewinnerinnen und Gewinner am 22. April 2026 zu einer Berlin-Fahrt mit Besuchsprogramm eingeladen.

„Rote-Bücher-Aktion“: Neue Bücher für große und kleine Bücherfans – Bettina Lugk und der SPD-Ortsverein Nachrodt-Wiblingwerde besuchen Gemeindebücherei

Sie hat längst Tradition vor Ort, die gemeinsame Rote-Bücher-Aktion unserer heimischen Bundestagsabgeordneten Bettina Lugk mit dem SPD-Ortsvereins Nachrodt-Wiblingwerde. Auch in diesem Jahr besuchte Bettina Lugk gemeinsam mit dem Ortsvereinsvorsitzenden Christian Pohlmann und seinem Stellvertreter Ronny Sachse die örtliche Bücherei. Selbstverständlich mit neuem, sorgfältig ausgewähltem Lesestoff im Gepäck.

Büchereileiterin Stefanie Ingenpaß hatte im Vorfeld Ihre Wünsche übermittelt, die nun erfüllt werden konnten. Überreicht wurden drei neue Titel, die das Angebot der Bücherei abwechslungsreich erweitern. Mit „Wundervolle Welt. Erde – Ein Natur-Bilderbuch für die ganze Familie“ von Cally Oldershaw, eindrucksvoll illustriert von Daniel Long und Angela Rizza, erhält die Bücherei ein hochwertiges Naturbuch, das Groß und Klein gleichermaßen fasziniert. Das Sachbuch „Witches, Bitches, It-Girls – Wie patriarchale Mythen uns bis heute prägen“ von Rebekka Endler ermöglicht einen kritischen Blick auf historische und gesellschaftliche Rollenbilder und zeigt, wie diese bis in die Gegenwart wirken. Ergänzt wird der neue Lesestoff durch „Sauerland. Wandern für die Seele – Wohlfühlwege“ von Corina Wegler-Pöttgen, einen inspirierenden Wanderführer, der mit liebevoll ausgewählten Touren dazu einlädt, die Natur der Region auf wohltuende Weise zu erleben.

Mit der Aktion soll nicht nur das vielfältige Angebot der Bücherei erweitert werden. Sie ist zugleich ein deutliches Signal für die Bedeutung des Lesens und den Wert von Büchereien und öffentlichen Bibliotheken. Denn Lesen öffnet Horizonte. Es stärkt Sprachgefühl, Kreativität und Empathie und ermöglicht Menschen jeden Alters Zugang zu Wissen, Geschichten und neuen Perspektiven.

Gerade Büchereien wie jene in Nachrodt-Wiblingwerde erfüllen dabei eine zentrale Aufgabe. Als offen zugängliche Orte der Begegnung, Bildung und Inspiration bieten sie vielen Menschen einen sicheren, kostenfreien Zugang zu Kultur und Information. Dass sich das Sortiment kontinuierlich weiterentwickelt und eng an den Wünschen der Besucherinnen und Besucher orientiert, ist maßgeblich der engagierten Arbeit von Büchereileiterin Stefanie Ingenpaß zu verdanken.

„Lesen ist ein Schlüssel zur gesellschaftlichen, kulturellen und persönlichen Teilhabe. Deshalb unterstützen wir die Büchereien in unserer Region sehr gerne dabei, ihre Angebote weiter auszubauen“, betont Bettina Lugk.

Der SPD-Ortsverein Nachrodt-Wiblingwerde und Bettina Lugk freuen sich über die positive Resonanz auf die Rote-Bücher-Aktion und versprechen, die Tradition fortzuführen.