Internationaler Frauentag: Solidarität mit Frauen und Kindern in der Ukraine

Der diesjährige Internationale Frauentag am 8. März steht ganz im Zeichen der Solidarität mit den Frauen und Kindern in der Ukraine.

„Der Internationale Frauentag ist ein wichtiger Tag für die Demokratie: die Gleichstellung der Geschlechter ist das Fundament einer freien Gesellschaft.

In diesen Tagen wird die Ukraine durch Putins brutalen Angriffskrieg existenziell bedroht. Wie in jedem Krieg zählen Frauen und Kinder zu den verwundbarsten Gruppen.

Wir müssen jetzt alles tun, um sie zu schützen und ihnen sichere Zufluchtsorte zu schaffen“, sagt die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk (SPD).

„Das klare Bekenntnis der europäischen Staaten, Geflüchtete aus der Ukraine unbürokratisch aufzunehmen, ist ein starkes Zeichen.“ Auch in Deutschland sind Geschlechtergerechtigkeit und Frauenrechte eines der großen Anliegen der Regierung von Bundeskanzler Scholz: Auf Bundesebene arbeiten wir derzeit sehr konkret an wichtigen frauenpolitischen Vorhaben. Dazu gehört ein Rechtsrahmen für die verlässliche Finanzierung von Frauenhäusern und die Stärkung der Gewaltprävention. Wir werden den frauenfeindlichen Paragraphen 219a aus dem Strafgesetzbuch streichen, damit Ärztinnen und Ärzte öffentlich und straffrei über Schwangerschaftsabbrüche informieren können“, so Lugk. Wir werden auch die Lohnlücke schließen hier ist die Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro ab Oktober ein wichtiger Schritt, da vor allem Frauen davon profitieren werden.“

Fördermaßnahmen des Bundesseniorenministerium gegen Einsamkeit im Alter: Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 15. März

Das Bundesseniorenministerium startete am 1. Februar das Bewerbungsverfahren für ein neues Programm gegen Einsamkeit im Alter, das aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus finanziert wird. Antragsberechtigt sind freie gemeinnützige Träger in Deutschland (u.a. die Freie Wohlfahrtspflege) und – neu aufgenommen – auch Gemeinden, Landkreise, kreisfreie Städte und Bezirke in einem Stadtstaat. Die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk (SPD) unterstützt das Projekt und ruft alle Träger im Märkischen Kreis auf, sich noch bis zum 15. März online zu bewerben (www.foerderportal-zeus.de/zeus/#/login).

“Millionen Menschen in Deutschland fühlen sich einsam, ältere wie jüngere. Corona hat die Situation noch verschärft. Besonders ältere Menschen sind dabei auf Unterstützung angewiesen, denn bei ihnen besteht ein deutlich höheres Risiko einer sozialen Isolation”, so die Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk. “Dem gilt es vorzubeugen und früh die Weichen für ein gutes Älterwerden zu stellen.”

Mit dem neuen Förderprogramm “Stärkung der Teilhabe älterer Menschen – gegen Einsamkeit und Isolation” sollen ab Oktober 2022 bis September 2027 rund 80 Projekte gefördert werden. Weitere Informationen zu dem Programm sind unter: https://www.esf-regiestelle.de/foerderperiode-esf-plus-2021-2027/staerkung-der-teilhabe-aelterer-menschen-gegen-einsamkeit-und-soziale-isolation.html abrufbar.

In dieser dunklen Stunde stehen wir fest an der Seite der Ukraine

Die SPD-Bundestagsabgeordnete aus dem Märkischen Kreis Bettina Lugk nimmt Stellung zu den aktuellen Entwicklungen in der Ukraine:

„Wir alle haben gehofft, dass Angriffskriege in Europa der Vergangenheit angehören und nicht mehr Gegenstand aktueller Politik sein würden. Es war meine Überzeugung, dass wir aus den beiden Weltkriegen und dem Jugoslawien-Krieg genug gelernt haben, um keine militärischen Auseinandersetzungen auf unserem Kontinent mehr zuzulassen.

Spätestens mit der Anerkennung der separatistischen Gebiete in der Ostukraine durch Putin wurde deutlich, dass Krieg nicht mehr undenkbar ist. Ich habe gestern die Sondersitzung des Auswärtigen Ausschusses mit einem sehr unguten Gefühl verlassen. Die Hoffnung auf eine diplomatische Lösung wich der Befürchtung, dass Russland daran unter Umständen gar nicht interessiert sein könnte.

Die in Putins heutigem Pressestatement angeführten Vorwände, wonach es um die Verhinderung eines Völkermords in der Ostukraine sowie die Entnazifizierung bzw. Entmilitarisierung der Ukraine gehe, sind reine Propaganda. Der Kreml kann eigentlich nicht davon ausgehen, dass das in den westlichen Staaten irgendjemand tatsächlich glaubt. Diese Vorwände zeugen auch von der Frevellosigkeit des russischen Präsidenten, der ein Land mit jüdischem Staatsoberhaupt mit dem NS-Regime vergleicht. Diese revisionistische Geschichtsverdrehung ist eine Schande.

Putin hat sein Land mit diesem massiven Völkerrechtsbruch auf Jahre in die politische und wirtschaftliche Isolation geführt. Es wird ein Sanktionspaket nie dagewesenen Ausmaßes geben, das ohne Wenn und Aber auch uns etwas abverlangen wird. Die Maßnahmen haben das Hauptziel, Russlands Möglichkeiten der Kriegsfinanzierung einzuschränken und sind deshalb unerlässlich. Sie sind auch ein Signal an alle autoritären Regime: Die Demokratie ist wehrhaft und sie weiß, ihre Werte zu verteidigen.

Die Bürgerinnen und Bürger der Ukraine, aber auch die unter Putins Repression in Russland lebenden Menschen haben das Recht auf Frieden und Demokratie. Die Mittel des Krieges und der Unterdrückung, die Putin gewählt hat, werden sich nicht durchsetzen. In dieser dunklen Stunde stehen wir fest an der Seite der Ukraine. Die Menschen dort haben seit 2014 im Kampf um Demokratie, Freiheit und eine Zukunft in Europa große Opfer gebracht. Wir werden sie in dieser dramatischen Lage nicht alleine lassen.“

Treffen mit der Gesellschaft Werte und Wohnen in Iserlohn

Zu einem gemeinsamen Gespräch traf sich die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk mit Björn Plenius und Johannes und Lothar Heinze von der Gesellschaft Werte und Wohnen. In dem Gespräch ging es um Auswirkungen des plötzlichen Förderstopps der KfW-Mittel, schönes Wohnen im Alter und der Vorbeugung von der Vereinsamung von Seniorinnen und Senioren im Wohnumfeld.

Stiftungspreis 2022: Städte, Kommunen und Vereine können sich bis zum 31. März bewerben

Die Stiftung „Lebendige Stadt“ schreibt derzeit ihren jährlichen Stiftungspreis aus. Unter dem Motto „Die engagierte Stadtgesellschaft“ können sich Kommunen, Städte sowie gemeinnützige Organisationen und Vereine auf Preisgelder in Höhe von insgesamt 15.000 Euro bewerben. Dieses Jahr stehen Projekte im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie und der Hochwasserkatastrophe 2021 im Fokus. Die heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk ruft zur Teilnahme auf.

„Wir haben im letzten Jahr erlebt, mit wie viel Engagement und Leidenschaft die Menschen im Märkischen Kreis angepackt haben, um in harten Zeiten füreinander einzustehen. Dieses Engagement und das gesellschaftliche Miteinander, das daraus entsteht, wird durch Aktionen wie den Stiftungspreis zurecht ausgezeichnet“, so Lugk. „Beide Schwerpunkte der diesjährigen Ausschreibung – die Corona-Pandemie und die Flutkatastrophe vom Sommer 2021 – haben unsere Region stark betroffen.“

Der Stiftungspreis richtet sich an Projekte aus dem kulturellen, sozialen oder sportlichen Bereich sowie an Akteure des Bevölkerungsschutzes und der Katastrophenhilfe. Vor allem unbürokratische, kreative Ansätze und Kooperationen mit kommunalen Verwaltungen werden ermutigt, ihre Bewerbungen einzureichen. „Als Sportpolitikerin weiß ich, wie viele Bürgerinnen und Bürger in den Pandemie-Jahren für das Überleben von Vereinen und Sportanlagen gekämpft haben“, betont Bettina Lugk. „Genauso mutig war der Einsatz der zahlreichen Helferinnen und Helfer bei der Flut im Sommer letzten Jahres. Ich hoffe, dass sich die vielen wichtigen Initiativen aus dem Märkischen Kreis bewerben und durch den Stiftungspreis Anerkennung und Aufmerksamkeit erhalten werden.“

Das Preisgeld von insgesamt 15.000 Euro könnte vielen Projekten ermöglichen, wertvolles Engagement fortzusetzen, glaubt Lugk: „Von Sonntagsreden und Lob allein können die Vereine und Organisationen nicht leben. Deshalb kämpfe ich in Berlin und vor Ort für eine gute finanzielle Ausstattung für gemeinnützige Zwecke. Auch Preisausschreibungen wie der Stiftungspreis bieten die Möglichkeit, ehrenamtlichen Projekten eine langfristige Perspektive zu geben.“

Städte, Kommunen, gemeinnützige Organisationen und Vereine können sich noch bis zum 31. März per Mail an stiftungspreis2022@lebendige-stadt.de bewerben. Mehr Informationen zur Preisausschreibung und den einzureichenden Unterlagen erhalten Sie unter www.lebendige-stadt.de/stiftungspreis .

Treffen von Apotheker Dr. Till Ossenkop und Bettina Lugk, MdB

Zu einem persönlichen Gespräch trafen sich Dr. Till Ossenkop, Inhaber der Schiller-Apotheke in Iserlohn und Vorsitzender der AVWL-Bezirksgruppe Märkischer Kreis (Nord) und die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk (SPD).

Dr. Ossenkop führte durch seine Apotheke in der Laarstraße und gab Bettina Lugk einen Einblick in die vielfältigen Aufgaben einer Apotheke. Ob Herstellung von Medikamenten, Ausstellen von Impfzertifikaten oder, eine der wichtigsten Aufgaben, die fachliche Beratung von Patientinnen und Patienten zeigen das umfangreiche Aufgabenspektrum der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Diese Leistungen erbringt der Versandhandel nicht bzw. kann sie nicht erbringen, sodass ein flächendeckendes Netz von Apotheken vor Ort unverzichtbar ist.“ so Dr. Till Ossenkop.

Ein weiteres Beispiel für die Dienstleistung vor Ort ist die Verblisterung von Arzneimitteln. Das Angebot der Schiller-Apotheke findet sowohl bei Privatpersonen als auch im Pflegebereich großen Zuspruch. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen dafür, dass die richtigen Medikamente in der korrekten Dosierung für eine Woche vorbereitet werden. Das spart den Pflegedienst viel Zeit ein, die sie in die Betreuung Ihrer Patientinnen und Patienten investieren können.

Inhaltlich tauschten sich Bettina Lugk und Dr. Till Ossenkop unter anderen über die Themen Preisbindung, Fremd- und Mehrbesitzverbot über pharmazeutische Dienstleistungen, den Fachkräftemangel und das E-Rezept aus.

In Bezug auf die Preisbindung erläuterte Apotheker Ossenkop, dass für verschreibungspflichtige Medikamente einheitliche Preise gelten, ausländische Apotheke aber aufgrund eines EuGK Urteils von 2016 davon bereit sind. Das „Vor-Ort-Apotheken- Stärkungsgesetz (VOASG)“ schließt diese Lücke nur unzureichend. Till Ossenkop erhofft sich von der Politik: „… dass die Preisbindung auch in Zukunft verteidigt wird bzw. wieder vollständig herstellt wird. Denn nur die Gleichpreisigkeit stellt sicher, dass auch bei Lieferengpässen eine faire Versorgung aller Versicherten garantiert wird.“

Der Mangel an Fachkräften nimmt auch den Apothekerberuf nicht aus. So besteht laut Bundesagentur für Arbeit bereits jetzt ein Mangel an Apothekerinnen und Apothekern, der in den kommenden Jahren weiter zunehmen wird. Um der Regionen einen Impuls zu geben, hofft Ossenkop auf die Schaffung eines weiteren Studienstandortes in der Region Ostwestfalen-Lippe.

Dass die Schiller-Apotheke mit ihrer Filiale im Kaufland ab sofort in die Impfkampagne einsteigen wird und so den Bürgerinnen und Bürgern ein Impfangebot unterbreiten möchte freut die Abgeordnete sehr. Interessierte können sich spontan impfen lassen oder aber auch vorab online einen Termin reservieren.

Gespräch mit CARE Deutschland e.V.

Am 15.02.2022 traf sich die Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk mit dem Generalsekretär, Karl-Otto Zentel und dem Referenten, Robin Faißt von CARE Deutschland e.V., um über ihre weltweite humanitäre Hilfe zu reden. Bei dieser werden sie auch vom Auswärtigen Amt und dem Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung unterstützt.

Mehr Informationen zu der Arbeit von CARE Deutschland e.V. gibt es hier.

Wie wirkt sich die Corona-Pandemie auf die Menschen in den ärmeren Ländern aus?!

Die COVID-19-Pandemie hat die Menschen in den ärmeren Ländern sehr hart getroffen. Welche gravierenden Auswirkungen bereits jetzt in einigen Ländern Afrikas zu spüren sind, habe ich gestern mit Kira Fischer und Jörg Mühlbach von der “Aktion gegen den Hunger” besprochen.

Sie blicken mit Sorgen auf die Folgen der teilweise strengen und langen Lockdowns in vielen Ländern des globalen Südens und stellen in ihrem Zwischenfazit fest, dass mehr Menschen Hunger leiden und das die (häusliche) Gewalt gegen Frauen stark zugenommen hat.

Die Initiative wird vom Auswärtigen Amt und dem Ministerium für Zusammenarbeit und Entwicklung gefördert und ist neben langfristig angelegten Projekten auch in der akuten humanitären Hilfe engagiert.

Gespräch mit Werdohler Bürgermeister Andreas Späinghaus und Geschäftsführer der Werdohler Wohnungsgesellschaft Ingo Wöste

Am 12. Februar 2022 trafen sich die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk und der Werdohler Bürgermeister Andreas Späinghaus mit dem Geschäftsführer der Werdohler Wohnungsgesellschaft Ingo Wöste. Dabei stand der Stopp der KfW-Förderprogramme für den Neubau und für die energetische Sanierung von Gebäuden ganz oben auf der Liste der besprochenen Themen. „Gespräch mit Werdohler Bürgermeister Andreas Späinghaus und Geschäftsführer der Werdohler Wohnungsgesellschaft Ingo Wöste“ weiterlesen

Aktionstag gegen Antisemitismus und Rassismus an Schulen: Anmeldung zum Anne-Frank-Tag läuft noch bis zum 28. Februar

Das Anne Frank Zentrum ruft derzeit Schulen in ganz Deutschland zur Teilnahme am Anne Frank Tag, einem bundesweiten Aktionstag gegen Antisemitismus und Rassismus, auf. Den teilnehmenden Schulen werden eine Plakatausstellung sowie weitere Lehrmaterialien kostenlos zur Verfügung gestellt, welche Lehrkräfte und Schüler:innen zur Auseinandersetzung mit den Werten von Demokratie und Vielfalt anregen. Ausgetragen wird der Anne Frank Tag jährlich zum Geburtstag von Anne Frank rund um den 12. Juni. Die heimischen Bundestags- und Landtagsabgeordneten Bettina Lugk und Inge Blask sowie die Landtagskandidatin Anja Ihme (alle SPD) unterstützen das Projekt und rufen die Schulen im Märkischen Kreis dazu auf, sich für den Anne-Frank-Tag anzumelden.

“Der Anne-Frank-Tag ist eine wunderbare Einladung an die Schulen, das Gedenken an die Shoah lebendig zu halten. Bei der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit können wir viel darüber lernen, wie wir Demokratie und Toleranz hier und heute stärken können”, so Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk. Anja Ihme ergänzt: “Gute pädagogische Angebote sind der Schlüssel zur Beschäftigung mit schwierigen und emotional herausfordernden Themen.”

Über die zur Verfügung gestellten Lehrmaterialien hinaus sollen die teilnehmenden Schulen im Rahmen des Anne Frank Tags auch eigene Projekte anstoßen. Inge Blask begrüßt diesen Ansatz: “Indem die Schüler:innen eigene Ideen entwickeln und diese konkret umsetzen, können sie ihren Einsatz für Demokratie und gegen Rassismus auch über den Rand des Schulhofs hinaus tragen. So profitieren wir alle davon, dass junge Menschen zu Botschaftern einer offenen Gesellschaft werden”, so die Landtagsabgeordnete.

“Im letzten Jahr haben 109 Schulen aus NRW am Aktionstag teilgenommen – darunter waren auch zwei Schulen aus meinem Wahlkreis: die Europaschule in Hemer und das Gymnasium An der Stenner in Iserlohn”, freut sich Bettina Lugk. “Ich hoffe, dass sich auch dieses Jahr wieder viele Schüler:innen aus dem Märkischen Kreis an den Aktivitäten beteiligen können.”

Schulen jeder Schulform und Klassenstufe können sich noch bis zum 28. Februar unter www.annefranktag.de/anmeldung/ für die Teilnahme am Anne-Frank-Tag anmelden.