„Mehr als ein Dach über dem Kopf. Wohnen hat Geschichte“. Unter diesem Motto startet der nunmehr 28. Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten, der Kindern und Jugendlichen, von der Grundschule bis 21 Jahren, offensteht.
Die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk sieht eine Chance für junge Menschen, sich im Rahmen des Wettbewerbs mit ihrer Vergangenheit zu beschäftigen:
„Oft erfahren wir bei der Suche nach der eigenen Familiengeschichte Dinge, die unser aktuelles Leben beeinflussen. Wir entdecken längst Vergessenes, erinnern uns an Verwandte und Wohnorte und halten dadurch die Erinnerung wach. Der Geschichtswettbewerb kann helfen, dass gemeinsame kulturelle Gedächtnis unserer Region wachzuhalten.“
Das Forschungsthema, dass sich die Schüler*innen auswählen können, sollte einen Bezug zum Wohn- und Schulort oder einen biografischen Bezug zu deren Familien haben. Für das Projekt können sie Quellen, die sie in Museen, der eigenen Erinnerung oder bei der Befragung von Verwandten und anderen finden, sammeln.
In diesem Jahr sind Wohnung und Wohnort der Fokus des Wettbewerbs. Bettina Lugk weiter: „In welchen Verhältnissen haben Menschen noch vor Jahrzehnten gewohnt? Wie haben sich die Wohnbedingungen auf die Lebensqualität ausgewirkt? Mithilfe des Wettbewerbs lässt sich vielleicht etwas besser verstehen, warum uns heute die eigenen vier Wände so wichtig sind. Ich bin gespannt, welche Geschichten und Erinnerungen die jungen Forscher*innen in unserem Märkischen Kreis zusammentragen.“
Teilnehmen können Schüler*innen, Student*innen und Auszubildende, die nach dem 1. September 2001 geboren sind. Möglich sind Einzel-, Gruppen- und Klassenbeiträge. Die Forschungsprojekte können schriftlich, als Film, Podcast, Multimediapräsentation, Website, App oder dreidimensionales Ergebnis (Ausstellung, Modell, Spiel, etc.) eingereicht werden.
Einsendeschluss ist der 28. Februar 2023.
Mehr Informationen finden sich unter www.geschichtswettbewerb.de