A 45 und duale Ausbildung im Mittelpunkt des Gespräches Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk diskutiert mit Spitze der Kreishandwerkerschaft

A 45 und duale Ausbildung im Mittelpunkt des Gespräches Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk diskutiert mit Spitze der Kreishandwerkerschaft

(Pressemitteilung der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis www.kh-mk.de)

Zu einem digitalen Meinungsaustausch hatten sich in den vergangenen Tagen die Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk (SPD) sowie Kreishandwerksmeister Christian Will und Hauptgeschäftsführer Dirk H. Jedan von der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis verabredet.

Im Mittelpunkt des rund 60-minütigen digitalen Meinungs- und Erfahrungsaustausches standen eine Reihe von handwerks-, wirtschaftsförderungs- und arbeitsmarktpolitischen Themen. Breiten Raum nahm die Teilsperrung der A 45 sowie die Entwicklungen der dualen Ausbildung ein.

Die Dringlichkeit des Handelns in Sachen A 45 wurde von allen Gesprächsteilnehmern bekräftigt. Die gesamte Märkische Region leide unter dieser Teilsperrung. Alle Verantwortlichen seien aufgefordert, der Brisanz und den wirtschaftlichen Notwendigkeiten entsprechend an einer Lösung zu arbeiten, die die bisherigen Planungs- und Umsetzungsszenarien deutlich beschleunigt. Jeder Tag, der der A45 ihre Autobahnfunktion schneller wiedergibt, ist ein Gewinn für die betroffenen Menschen, die Wirtschaft und die Ökologie, so das gemeinsame Resümee.

Ebenfalls einen breiten Raum nahm in der Diskussion die Frage nach der weiteren Entwicklung der betrieblichen Ausbildung im Handwerk ein. Trotz aussichtsreichster und vielfältigster beruflicher Perspektiven, steht die Ausbildung im Handwerk im Schatten des Akademikerbooms. So zeigt die Vielzahl an Studienabbrüchen, dass viele junge Menschen mit einer Ausbildung im Handwerk besser und zukunftssicherer aufgestellt wären. Dies insbesondere, weil schon heute ein gravierender Facharbeitermangel besteht, andererseits Schulabgänger in Studiengänge münden, an deren Absolventen eher ein Überhang herrscht.

Der Appell der Vertreter der Kreishandwerkerschaft war daher, dass die Politik der beruflichen Bildung mehr Bedeutung beimessen und insbesondere das finanzielle Ungleichgewicht der akademischen und beruflichen Bildungsinfrastruktur beseitigt werden müsse.

Bettina Lugk sprach sich ebenfalls für eine Attraktivitätssteigerung der beruflichen Bildung aus. Man müsse wirtschafts- und bildungspolitisch größten Wert darauf legen, das Fachkräftereservoir der deutschen Wirtschaft und unseres starken Mittelstandes zu erhalten und auch auf den bereits begonnenen digitalen und ökologischen Umbau der Wirtschaft vorzubereiten. Die Auswirkungen des Klimawandels haben wir im vergangenen Jahr auch im Märkischen Kreis bei der Juliflut erfahren. Die Bereitschaft, sich am Ausbau der erneuerbaren Energien zu beteiligen und so einen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels zu leisten, ist gestiegen. Bei der Installation der erforderlichen Gerätschaften zur Gewinnung regenerativer Energien brauchen wir Experten und dies ist unser Fachhandwerk, so Lugk.

Die Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis mit Geschäftsstellen in Iserlohn und Lüdenscheid vertritt als Arbeitgeberverband des Handwerks die Interessen ihrer 23 Innungen mit rund 1.300 Innungsfachbetrieben.

Christian Will
Dirk H. Jedan
Bettina Lugk

Iserlohn, 26.01.2022 dj/ub
Bei Rückfragen:
Dirk H. Jedan, Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis,
Telefon: 0 23 71 95 81-23
E-Mail:  d.jedan@kh-mk.de

Ab Mitte Februar können sich Vereine des Märkischen Kreises für die renomierten Programme der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) bewerben!

Die DSEE fördert das ehrenamtliche Engagement in Deutschland, besonders in ländlichen Regionen.  Programme namens „100x Digital“, „ZukunftsMUT – Deutschland“ sowie „Ehrenamt gewinnen“ werden ab Mitte Februar wieder neue Bewerbungen annehmen.

„100x Digital“ ist eine Förderung, die den digitalen Wandel auch im Engagement und Ehrenamt fördert. Ziel ist es, gemeinnützige Organisationen in ganz Deutschland bei den Herausforderungen des digitalen Wandels mit bis zu 20.000 Euro zu unterstützen. Das Programm ZukunftsMUT soll – wie der Name schon sagt -, Kindern, Jugendlichen und Familien helfen, pandemiebedongte Rückstände aufzuholen und Mut für die Zukunft bringen. Die maximale Förderhöhe beträgt 15.000 €. Antragsberechtigt sind gemeinnützige Organisationen. Das Förderprogramm für strukturschwache und ländliche Räume „Ehrenamt Gewinnen. Engagement Binden. Zivilgesellschaft stärken“, bietet gemeinnützigen Organisationen die Möglichkeit, verschiedene Projekte mit bis zu 2.500€ zu fördern. Sei es, um eine Fortbildung zu finanzieren oder die Vereinsarbeit auf sichere Füße zu stellen. Besonders in ländlichen Regionen kann dies viel bewirken.

„Ich würde mich sehr freuen, wenn sich gemeinnützige Organisationen und Vereine auf diese angesehenen Programme bewerben würden. Denn das Ehrenamt muss auch angemessen unterstützt werden. Ich bin mir sicher, dass viele Bürgerinnen und Bürger sowie unsere gesamte Region von diesen Projekten sehr profitieren werden“, so die Abgeordnete Lugk.

Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/. Oder unter der Hotline 03981-4569600.

Bettina Lugk: Kinderärztliche Versorgung unter Druck

„Angesichts der Verschmelzung der Hagener und Iserlohner Kinderklinik am Standort Hagen und des zunehmenden Fachkräftemangels habe ich mich umgehend bei der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) nach der pädiatrischen Versorgung vor Ort erkundigt“, so die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk.

Während rein statisch der Planungsbereich Märkischer Kreis nahe an der Grenze der Überversorgung liege – insbesondere Hemer und Iserlohn weisen eine hohe Kinderarztdichte auf – ist die Versorgungssituation doch schwieriger, als die Zahlen hergeben. So konnte in Werdohl für eine vor drei Jahren geschlossene pädiatrische Praxis noch immer keine Nachbesetzung gefunden werden. „Und das trotz erheblicher Bemühungen seitens der KVWL und der Unterstützung mit Fördermitteln“, so Lugk weiter. Bezüglich einer weiteren Vakanz in Plettenberg sei die KVWL mit den Kommunen im Lennetal und mit Ärzten vor Ort im Gespräch.

Da für die Bedarfsplanung der stationären Versorgung das Land zuständig ist, habe die KVWL nach eigenen Angaben von der Schließung der Kinderklinik in Iserlohn auch erst in der dritten Kalenderwoche 2022 erfahren. Aus diesem Grund gab es auch auf explizite Nachfrage noch keine Aussage bezüglich der Fortführung des kinderärztlichen Notdienstes im Bethanien Krankenhaus, der von der KVWL organisiert wird. „Eine gut erreichbare ärztliche ambulante und stationäre Versorgung insbesondere im grundversorgenden fachärztlichen Bereich ist eine Herausforderung, der wir uns alle stetig stellen müssen. Denn gute Gesundheitsversorgung darf nicht davon abhängen, ob man in der Stadt oder auf dem Land wohnt“, so Lugk.

Hier finden Sie die Pressemitteilung zu meinem Treffen mit Herrn Gerd Thomas, dem Vorsitzenden des Vereins FC Internationale e.V.

Mehr als nur Fußball.“ Unter diesem Motto stand das Gespräch der Bundestagsabgeordneten Bettina Lugk, Mitglied des Sportausschusses und Herrn Gerd Thomas, dem Vorsitzenden des FC Internationale Berlin 1980 e.V.

In den viel zu schnell vergehenden 60 Minuten waren sich beide einig, dass Sport, insbesondere der Fußball, ein großartiges Mittel ist, um Menschen nachhaltig zu erreichen. Die Coaches und das Team haben für viele Jugendliche eine überragende Bedeutung, weswegen die Vermittlung von Werten über den Fußball sehr gut funktionieren kann. Gleichwohl wies Gerd Thomas darauf hin, dass Vereine nur so gut arbeiten können, wie es die Bedingungen hergeben. Leider sind diese oftmals schlecht.

Er regte eine Unterstützung durch Förderungen an, z. B. für die Anstellung von Sozialarbeitern in großen Vereinen. Hier sollte die Politik Pilotprojekte initiieren. Bettina Lugk ließ sich zudem erläutern, was den FC Internationale als ersten Amateurverein in Deutschland bewogen hat, sich vom TÜV auf Nachhaltigkeit prüfen zu lassen. Der Verein sieht in der erfolgreichen ZNU-Zertifizierung einen Gewinn, denn vielen Menschen ist der bewusste Umgang mit Umwelt und Gesellschaft wichtig.

Der FC Internationale erhielt kurz zuvor das Gütesiegel des Berliner Fußballs, führte im Sommer zudem eine weltweit beworbene Aktion mit einem Sondertrikot zur EM durch, auf dem unter der künstlerischen Berliner Skyline der Slogan NO RACISM steht. Mit diesem Statement spielt der Club seit vielen Jahren, verzichtet dafür auf Werbung und die entsprechenden Einnahmen daraus. Der reine Amateurverein hat für die Zukunft noch einiges vor. So soll die Kooperation mit dem Kölner Bildungsträger RheinFlanke verstetigt werden, ebenso mit den Berliner Werkstätten für Menschen mit Behinderungen und einigen Schulen. Und natürlich will man sich für die EURO2024 einiges ausdenken, schließlich steht diese im Zeichen der Nachhaltigkeit.

Besonders liegen dem Verein die Kinder und Jugendlichen am Herzen, die Verlierer der Pandemie. Hier will man zusammen mit bestehenden und künftigen Kooperationspartnern versuchen, die Bedingungen zu verbessern, z. B. bei der Suche nach Ausbildungsplätzen. Allerdings braucht es weitere Trainerinnen und Trainer, um die vielen Kinder auf den Wartelisten auch sportlich betreuen zu können. Denn in erster Linie spielt man Fußball, und das in 50 weiblichen und männlichen Teams aller Altersklassen. Bettina Lugk war durchaus beeindruckt und versprach, sich im Sportausschuss für die Belange der Vereine einzusetzen, nicht zuletzt für bessere Sportstätten. Daher soll ein Folgetermin auch auf dem Platz stattfinden, wo ja bekanntlich die Wahrheit liegt.

Hier finden Sie den Link zu der Pressemitteilung auf der Website des Vereins.

Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk und Landtagsabgeordnete Inge Blask zu Gast im Haus der Evangelischen Kirche in Lüdenscheid

SPD-Abgeordnete besuchen heimischen Kirchenkreis
Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk und Landtagsabgeordnete Inge Blask zu Gast im Haus der Evangelischen Kirche in Lüdenscheid
KIRCHENKREIS + Auf Einladung von Dr. Christof Grote, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Lüdenscheid-Plettenberg, waren Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk und Landtagsabgeordnete Inge Blask, beide Mitglieder der SPD, in dieser Woche zu Gast im Haus der Evangelischen Kirche in Lüdenscheid. Gemeinsam mit Iris Jänicke, Geschäftsführerin des Diakonischen Werkes (DW) im Evangelischen Kirchenkreis Lüdenscheid Plettenberg, tauschte man sich zu viert zu unterschiedlichen Themen intensiv aus.

Die 39-jährige Bettina Lugk nutzte die Einladung als gleichzeitigen Antrittsbesuch. Die Sozialdemokratin ist seit der Bundestagswahl am 26. September 2021 Abgeordnete für den sauerländischen Wahlkreis ‚Märkischer Kreis II‘ im Deutschen Bundestag.

Den Erstkontakt zum heimischen Kirchenkreis hatte Lugk auf eine besondere Weise aber schon im vergangenen Jahr. Nach der Flutkatastrophe im Juli 2021 war sie einer der Helferinnen gewesen, die in der Möbelbörse des Diakonischen Werkes in Plettenberg bei den Aufräumarbeiten tatkräftig angepackt hatte. Das komplette Gebäude erlitt damals einen weitreichenden Wasserschaden und mehr als 90% der gesamten Waren und Inneneinrichtung wurden dadurch unbrauchbar. Das erforderte umfangreiche Aufräumarbeiten, an denen sich auch die 39-jährige Sozialdemokratin beteiligte. „Das hat nachhaltigen Eindruck hinterlassen“, sagte DW-Geschäftsführerin Iris Jänicke. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Möbelbörse hat das Engagement wirklich beeindruckt.“

Nach einer Vorstellung des Kirchenkreises durch Superintendent Grote, zeigte Iris Jänicke den Gästen die Aufgaben und Herausforderungen ihres Diakonischen Werkes auf. „Für Menschen da zu sein und ihnen zu helfen ist nicht nur die Philosophie unseres Werkes, dies liegt unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wirklich am Herzen. Wir sind froh und dankbar, dass wir eine so gut ausgebildete, hoch motivierte und engagierte Mitarbeiterschaft haben. Aber die Rahmenbedingungen, die uns gesetzt werden, erschweren unsere Arbeit. Zum Beispiel sind die Personalkosten seit 2012 um 22% gestiegen, weil wir sehr Tariftreu sind. Uns ist es auch wichtig, unsere Mitarbeitenden für ihre wichtige Arbeit fair zu entlohnen. Aber wenn auf der anderen Seite in vielen Bereichen Gelder gekürzt werden, ist das eine große Herausforderung. Wir würden uns hier, aber auch in vielen Arbeitsbereichen ganz konkret, noch mehr Unterstützung vom Land, vom Bund und in der Gesetzgebung wünschen. “

 

Nicht nur in dieser Thematik zeigte Bettina Lugk Verständnis für die Situationen und Herausforderungen in der Arbeit des Kirchenkreises, seiner Kirchengemeinden und des Diakonischen Werkes. „In dieser Region merkt man das große Engagement der Evangelischen Kirche und seines Diakonischen Werkes. Es wird in wichtigen Bereichen viel geleistet. Dafür
möchte ich ihnen wirklich danken“, machte die heimische Bundestagsabgeordnete deutlich. „Die derzeitige Gesamtsituation erschwert alles noch weiter, aber ich sehe auch Ihre allgemeinen Herausforderungen. Lassen Sie uns dazu weiter im direkten Austausch bleiben. Ich hoffe, ich kann Sie bei bestimmten Themen und Herausforderungen in Zukunft unterstützen.“
Auch im Hinblick auf die NRW-Landtagswahl am 22. Mai, bei der Inge Blask im Landtagswahlkreis 122 – Märkischer Kreis II antritt, wurden Themen wie Klimaschutz und Umwelt, Digitalisierung, Entwicklung des ländlichen Raums und soziale Gesellschaftsverantwortung besprochen. Hier tauschte sich die SPD-Politikerin intensiv mit Christof Grote und Iris Jänicke aus, um die kirchliche Sichtweise zu hören und eigene Projekte kennen zu lernen. Beim Thema Digitalisierung wurde Blask sehr konkret. „Ich würde mir generell wünschen, dass Kirche aktiver und offensiver auf Menschen zugeht, mit ihnen ins Gespräch kommt oder eigene Angebote vermittelt. Das umfasst in
der heutigen Zeit eben auch den digitalen Raum.“ Superintendent Grote freute sich in diesem Zusammenhang über das neue Social Media-Projekt des Kirchenkreises berichten zu können. Hier baut der Kirchenkreis sein Angebot ab diesem Jahr deutlich aus, genau mit der benannten Zielstellung: Aktiv auf Menschen zuzugehen, sich mit ihnen auszutauschen, eigenen Angebote
vorzustellen und anzubieten.

Mit der Vereinbarung gemeinsame Thematiken mitzunehmen und dazu weiter im direkten Austausch zu bleiben, verabschiedeten sich alle Gesprächspartner – verbunden mit dem festen Vorsatz diese Austauschrunde in Zukunft zu wiederholen.

Quelle der Pressemitteilung: www.evangelisch-im-sauerland.de

Bild: Superintendent Dr. Christof Grote und DWGeschäftsführerin Iris Jänicke (l.) freuten sich über den konstruktiven Austausch mit Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk (2.v.r.) und Landtagsabgeordnete Inge Blask zu aktuellen Thematiken (Foto: EKKLP)

Antrittsbesuch bei Bürgermeister Antonius Wiesemann

Die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk traf sich am 18.  Januar 2022 zu ihrem Amtsantritt mit Antonius Wiesemann (CDU), dem Bürgermeister von Neuenrade. Im Gespräch ging es vor allem um die Digitalisierung von Verwaltungen, Fachkräftemangel, die Infrastruktur und Sport- und Kulturstätten. Außerdem überreichte der Bürgermeister der Abgeordneten einen Schal mit “Gertrüdchen”-Aufdruck (im Bild zu sehen), dem Traditionsfest Neuenrades.

Antrittsbesuch bei Bürgermeister Uwe Kober

Am 17. Januar 2022 stattete die Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk dem Bürgermeister der Stadt Altena Uwe Kober (CDU) ihren offiziellen Antrittsbesuch ab. Bei dem Gespräch wurde über Themen wie den Wiederaufbau nach der Juli-Flut, die aktuelle Corona-Situation, der Fachkräftemangel und die Fachkräftegewinnung, der Leerstand in der Innenstadt, die Nutzung aktueller Förderprogramme, die Auswirkungen der gesperrten A45 und die Kommunikation auf den Social-Media-Plattformen gesprochen. Die Bundestagsabgeordnete sagte, sie freue sich bereits auf die Zusammenarbeit mit Herrn Kober.

Erfolgreiches Treffen der SPD-Abgeordneten des Märkischen Kreises mit dem Regionalvertreter der Deutschen Bahn Werner Lübberink

Bei einem virtuellen Treffen am 10. Januar haben die Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk, der Landtagsabgeordnete Gordan Dudas und der Bürgermeister der Stadt Werdohl, Andreas Späinghaus, aktuelle Maßnahmen der Deutschen Bahn im Märkischen Kreis zusammen mit dem Konzernbeauftragten der Deutschen Bahn in NRW, Werner Lübberink, besprochen.

Bei dem konstruktiven Austausch wurden wichtige Themen wie der Übergang von Abellio zur Deutschen Bahn auf den Linien R16 und RB91, die durch die Flutkatastrophe beschädigte Strecke auf der Linie des RB52 sowie die Baumaßnahmen am Viadukt in Werdohl, diskutiert.

Die oben genannten Politiker wünschen sich, dass das Angebot der Deutschen Bahn den Bürgerinnen und Bürgern des Märkischen Kreises eine echte Alternative zum Autofahren bieten kann. Durch den notwendigen Ersatzneubau der Rahmedetalbrücke – die nun auch für PKWs jahrelang nicht befahrbar sein wird – muss den Pendlerinnern und Pendlern eine Alternativmöglichkeit geboten werden. Bei dem Gespräch waren der Wunsch nach fairer Zusammenarbeit sowie eine potentielle Ordnungspartnerschaft zwischen den Anwesenden die wichtigsten Themen.

„Durch zielorientierte Kommunikation mit der Deutschen Bahn können wir Probleme spezifisch übermitteln und gemeinsam Lösungsansätze entwickeln. Der Ausbau und die Verlässlichkeit des Angebotes der Bahn auf der Ruhr-Sieg Strecke ist wichtiger denn je. Ich hoffe, dass wir den Bürgerinnen und Bürgern aus dem Märkischen Kreis bald eine gute Alternative zum Pendeln mit dem Auto bieten können. Dies ist vor dem Hintergrund der Ausweichverkehre, die sich aus der Vollsperrung der A45 und durch die Baustellen, die u.a. durch die bei der Juli-Flut entstandenen Schäden an unserer Infrastruktur bestehen, von zentraler Bedeutung“, so die heimische Abgeordnete Lugk.

Lösungsansätze für spezifische Probleme wie den Vandalismus, die mangelnde Sicherheit und intakte Aufzüge am Werdohler Bahnhof sowie die Renovierung des Viadukts, wurden ebenfalls diskutiert: „Besonders wichtig war mir nochmal über konkrete Lösungsansätze für diese Probleme am Werdohler Bahnhof zu sprechen. Mit der Anbringung einer Fahrradrinne würden wir die Nutzung der Aufzüge verringern. Eine potenzielle Zusammenarbeit mit der naheliegenden Polizeizentrale in Werdohl haben wir auch besprochen“, so der Bürgermeister. Seit den Unwetterereignissen Mitte Juli 2021 ist die Strecke der RB52 bis Lüdenscheid gesperrt. Bevor die Schäden zwischen Rummenohl und Lüdenscheid nicht beseitigt sind, kann die Bahn hier nicht fahren, stattdessen steht der Schienenersatzverkehr im Stau auf den ohnehin überlasteten Straßen. „Aufgrund der Vollsperrung der Rahmedetalbrücke kommt den Bahnverbindungen eine noch größere Bedeutung gerade für Pendlerinnen und Pendler zu. Daher muss der Streckenabschnitt RB52 bis Lüdenscheid nach den Unwetterschäden im vergangenen Juli schnellstmöglich wieder hergestellt werden. Gerade im Zuge der Verkehrswende ist das auch eine Chance, mehr Menschen für die Bahn als Alternative zum Auto zu gewinnen. Es muss daher alles getan werden, dass die Strecke so schnell es geht wieder befahrbar wird“ schildert der Landtagsabgeordnete Gordan Dudas. Die Beteiligten freuen sich auf eine rege Zusammenarbeit mit den Regionalverteter:innen der Deutschen Bahn in NRW und versuchen auf der politischen Ebene die Vorgänge bestmöglich zu unterstützen.

Antrittsbesuch bei der Agentur für Arbeit in Iserlohn

Am 1. Dezember 2021 fand in den Räumlichkeiten der Agentur für Arbeit Iserlohn der Antrittsbesuch von Bettina Lugk bei Sandra Pawlas, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Iserlohn, statt. Nach dem ersten persönlichen Kennenlernen folgte ein intensiver fachlicher Austausch.

Sandra Pawlas berichtete über die aktuellen Themen der Arbeitsagentur u. a. über die schwierige Situation zu Beginn der Pandemie. Die Arbeitsagentur hat sich in dieser Zeit zügig digital aufgestellt, um die Kundinnen und Kunden, die nicht mehr persönlich empfangen werden konnten, schnellstmöglich online zu beraten und ihre Anliegen zu bearbeiten.

Der Austausch über die Situation am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt im Märkischen Kreis, die Transformation von Arbeitsplätzen und welchen Einfluss die örtliche Infrastruktur wie z. B. Verfügbarkeit des ÖPNV oder verfügbarer Wohnraum beim Anwerben von Fachkräften für die Region hat, waren nur einige der angesprochenen Themen.

Die aktuellen Koalitionsgespräche in Berlin und welche positiven Auswirkungen die Vereinbarungen auf die Behörde sowie die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben können, war ebenfalls Teil des Gesprächs.

Sandra Pawlas und Bettina Lugk freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit. „Ein regelmäßiger offener Austausch soll dazu beitragen“,
so Bettina Lugk.

Bis zum 17. Januar 2022 für die Auszeichnung als BfDT-Botschafter*in bewerben!

Die Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk macht auf eine Auszeichnung des Bündnisses für Demokratie und Toleranz (BfDT) aufmerksam. Menschen oder Initiativen und Projekte, die sich besonders für Demokratie und Toleranz einsetzen, sollen mit der höchsten Auszeichnung des BfDT belohnt werden.

„Diese Auszeichnung soll nicht nur diejenigen, die sich in herausragender Weise für unsere Demokratie einsetzen, belohnen, sondern sie dient der breiten Öffentlichkeit als Vorbild. Die Preisträger: innen können durch die mit der Auszeichnung verbundene Bekanntheit zivilgesellschaftliches Engagement verbreiten und vor allen Dingen zur Nachahmung anregen“, so die heimische Abgeordnete.

Das BfDT sucht Einzelpersonen oder Initiativen die sich für Demokratie-, Toleranz- und Integrationsförderung, gegen politischen Extremismus jeglicher Form, Antisemitismus, Gewalt und Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und für Radikalisierungsprävention und Zivilcourage einsetzen. „Projekte und Engagement dieser Art sind wichtiger denn je. Wir müssen zusammenhalten um die Krisen unserer heutigen Zeit vernünftig angehen zu können und dabei niemanden auf der Strecke zu lassen. Ich würde mich sehr freuen, wenn engagierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Märkischen Kreis sich für diese besondere Auszeichnung bewerben würden.“

Einreichungsschluss der Bewerbungen ist der 17. Januar 2022, unter www.buendnis-toleranz.de/botschafter.