Pressemitteilung: Junge Stimmen im Bundestag: Klasse 04 der Hundertwasser-Schule trifft die heimische Bundestagsabgeordnete in Berlin

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Die Klasse 04 der Hundertwasser-Schule Altena war auf Schulausflug in Berlin und hat die Gelegenheit genutzt, den Deutschen Bundestag zu besuchen und ein Gespräch mit der SPD-Bundestagsabgeordneten Bettina Lugk zu führen.

„Es ist immer eine schöne Möglichkeit, den Schülerinnen und Schülern den Berliner Teil meiner Arbeit näher zu bringen und ihnen einen Einblick in das Innenleben des deutschen Parlaments zu geben und eine Reihe von gesellschaftlich und politisch relevanten Themen zu diskutieren“, so die Sauerländer Abgeordnete.

Das Treffen begann dann auch mit einer kurzen Einführung in den Arbeitsalltag von Abgeordneten, wenn sie zur Sitzungswoche in Berlin sind. Hier erwartet in der Regel die Abgeordneten ein fester „Stundenplan“, der in jeder der 20 bis 22 Sitzungswochen u. a. die Sitzungen der Landesgruppe NRW, die Sitzungen der Arbeitsgruppen und Ausschüsse Auswärtiges und Sport, die Fraktionssitzung und natürlich die Plenarsitzungen umfasst.

Die Schülerinnen und Schüler stellten interessante Fragen, etwa zu den Auswirkungen der Inflation, den Kosten für den Führerschein, Rentenfragen, der Verwendung von Plastikverpackungen und weiteren gesellschaftlich relevanten Themen. Diese Fragen spiegelten nicht nur die Anliegen junger Menschen wider, sondern berührten Themen, die die gesamte deutsche Gesellschaft betreffen und bewegen. Wie bei fast jeder Besuchergruppe wurde auch die Frage nach den Ausbildungen der Abgeordneten thematisiert. Die 42-jährige Lugk kann da auf das abgeschlossene Studium der Geowissenschaften und der Weiterbildung zu Verwaltungsfachwirtin verweisen.

Pressemitteilung: Bettina Lugk unterstützt den Welttag des Buches mit Vorleseaktion im Kindergarten „Arche Noah“ Letmathe

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Anlässlich des Welttags des Buches besuchte die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk den Kindergarten „Arche Noah“ im Evangelischen Familienzentrum in Letmathe, um den Vorschulkindern eine besondere Freude zu bereiten. Im Rahmen einer Vorleseaktion las sie aus zwei spannenden Büchern vor und begeisterte die kleinen Zuhörer mit Geschichten aus fernen Welten und lustigen Abenteuern.

Der Welttag des Buches wird jährlich am 23. April gefeiert und ist eine weltweite Feier des Lesens, der Bücher und der Kultur des geschriebenen Wortes. Er wurde von der UNESCO ins Leben gerufen, um das Lesen, die Bücherproduktion und den Schutz des Urheberrechts zu fördern.

Bettina Lugk betont die Bedeutung dieses Tages: „Der Welttag des Buches ist eine wunderbare Gelegenheit, die Freude am Lesen zu teilen und Kinder für Bücher zu begeistern. Lesen eröffnet neue Welten und fördert die Kreativität und Fantasie unserer jungen Generation.“

Die Vorschulkinder lauschten gespannt den Geschichten, die Bettina Lugk für sie ausgewählt hatte. Mit strahlenden Augen und voller Begeisterung tauchten sie in die Welt der Bücher ein.

Abschließend betont Bettina Lugk die Bedeutung von Leseförderung: „Lesen ist eine Schlüsselkompetenz, die den Grundstein für eine erfolgreiche Bildung legt. Durch gemeinsames Vorlesen und den Zugang zu Büchern können wir die Entwicklung unserer Kinder nachhaltig unterstützen und ihre Zukunftschancen verbessern.“

Meine Plenarrede zum 30. Jahrestag des Völkermords in Ruanda

Am 11. April 2024 habe ich im Plenum des Deutschen Bundestages gesprochen. Anlass der Debatte war der 30. Jahrestag des Völkermords in Ruanda.

Frau Präsidentin, sehr geehrter Herr Botschafter, liebe Kolleginnen und Kollegen!

Über 800 000 Menschen – das ist eine schier unfassbar große Zahl an Leben, welche auf brutalste Art und Weise vor 30 Jahren in Ruanda ausgelöscht worden sind, und dies in einer unfassbar kurzen Zeit, nämlich innerhalb von 100 Tagen. Das war ein Blutrausch, der nicht enden wollte.

Um den Opfern gerecht zu werden, ist es die Pflicht der internationalen Gemeinschaft, sich immer wieder mit dem Versagen während des Genozids auseinanderzusetzen. Denn Ruanda 1994 darf es nie wieder geben!

Es ist dabei wichtig, zu verstehen, dass der Völkermord nicht aus dem Nichts entstanden ist. Er wurde medial vorbereitet, vorbereitet von einer Elite, die Angehörige der Tutsi beispielsweise als Kakerlaken bezeichnet hat.

In einer Gesellschaft, deren Gruppen während der europäischen Kolonialherrschaft gegeneinander aufgestachelt wurden, traf dieser menschenverachtende Hass auf fruchtbaren Boden. Und es gab mehr als genügend Warnsignale für alle, die etwas hätten unternehmen
können, wenn sie es denn gewollt hätten. Damit sich Ruanda 1994 nicht wiederholen kann, müssen wir gemeinsam dem entmenschlichenden Hass noch stärker entgegentreten, wo immer er auch auftritt.

Wir müssen global für gerechtere Lieferketten eintreten, damit materielle Verteilungskämpfe in ärmeren Gesellschaften abgemildert werden können. Und es reicht nicht aus, den Aufarbeitungsprozess nach 30 Jahren im
Land weiter zu unterstützen. Ja, das müssen wir auch tun. Aber wir müssen als Teil der internationalen Gemeinschaft eben auch die aktuellen Geschehnisse in der Region kritisch begleiten.

Das ist ein klarer Auftrag für das Auswärtige Amt und die Außenministerin. Die Unterstützung von Milizen im Osten Kongos seitens der ruandischen Regierung muss daher eingestellt werden; denn sie verursacht Leid und Vertreibung im Nachbarland, und das ist nicht zu akzeptieren.

Als der Völkermord vor 30 Jahren in Ruanda losging, hat die internationale Gemeinschaft nicht nur weggeschaut, nein, sie hat mit der Reduzierung der im Land stationierten UN-Truppen sogar den aktiven Schutz verweigert, dessen Menschen dringend bedurft hätten. Als internationale Gemeinschaft müssen wir uns daher ehrlich machen und unseren hohen Ansprüchen gerecht werden, insbesondere wenn es vor Ort brenzlig wird.

Wir haben drei grundsätzliche Leitplanken in der Außenpolitik und in unserem außenpolitischen Handeln, die nach wie vor gelten. Sie heißen „Nie wieder“, „Niemals alleine“ und „Diplomatie vor Gewalt“. Dennoch haben wir keinen ausreichenden Beitrag geleistet, um die Katastrophe vor Ort verhindern zu können.

Und der Völkermord in Ruanda hätte verhindert werden können. Das ist eine Erkenntnis und eine Mahnung, die uns alle gemeinsam verpflichtet.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Unternehmensbesuch bei Voltaik Energie

Am 07.03.2024 wurde ich herzlich von Voltaik Energie in Werdohl für einen Besuch empfangen. Während der Besichtigung des Unternehmens interessierte ich mich besonders für Zukunftsvisionen und -pläne des Teams. Die Mission der Firma ist klar: innovative und individuelle Konzepte für eine vollständige Energiewende in unserer Region zu schaffen. An einer Musterwand bekam ich faszinierende Einblicke in die wachsende Produktvielfalt der Solarenergie. Besonders spannend war der Austausch über mögliche nachhaltige Lösungen für Straßenlaternen im ländlichen Raum: Ganz von der Sonne betrieben. Unter dem Motto “Gemeinsam stark” verbrachten wir den Nachmittag mit anregenden Gesprächen über eine nachhaltige und grüne Zukunft. Vielen Dank für den Austausch!

Sitzung der AG Außen der SPD-Bundestagsfraktion in Bonn

Heute tagte die Arbeitsgruppe Außenpolitik der SPD-Bundestagsfraktion in Bonn. Im Mittelpunkt standen intensive und strategische Diskussionen über aktuelle außenpolitische Themen und Herausforderungen. Es ist immer bereichernd, gemeinsam an Lösungen für eine zukunftsorientierte internationale Zusammenarbeit zu arbeiten.

Eindrücke vom Iftar-Empfang der Ahmadiyya Muslim Jamaat in Hemer

Gestern durfte ich am Iftar-Empfang der Ahmadiyya Muslim Jamaat in Hemer teilnehmen – ein beeindruckendes Erlebnis. Das Iftar ist die Abendmahlzeit, mit der das Fasten im Ramadan unterbrochen wird. Die Gemeinde hat ihre Mitglieder, Freunde und Nachbarn eingeladen!

Vielen Dank für den schönen Abend und die Gastfreundschaft! Es war eine wunderbare Gelegenheit, sich auszutauschen und die Vielfalt unserer Gesellschaft zu erleben.

Frauentalk und Frühstück: Inspirierende Einblicke in Iserlohn

Heute haben die Frauen der SPD Iserlohn eine schöne Tradition wiederaufleben lassen und zum Frauentalk mit Frühstück eingeladen. Kathrin Dierig berichtete aus ihrem Berufsalltag als Hauptbrandmeisterin und Notfallsanitäterin bei der Feuerwehr Iserlohn und warb für ihren Beruf und das Ehrenamt.

Im zweiten Interview des Tages gab Gabi Hupach, die gute Seele der AWO, spannende Einblicke in ihren Lebens- und Berufsweg. Mit einer Kostprobe aus ihrem Comedyprogramm sorgte sie für beste Unterhaltung.

Ein sehr schöner Vormittag und eine rundum gelungene Veranstaltung – vielen Dank an alle Beteiligten!

Geselliges Bingo mit dem SoVD in Neuenrade

„Bingo!“ hallte es mehr als einmal durch den Kaisergarten in Neuenrade. Die Senioren des Ortsverbandes des SoVD treffen sich regelmäßig am ersten Dienstag im Monat zu Kaffee, Kuchen und einer Partie Bingo. Dieses Mal überraschte die Vorsitzende Gudrun Lehmann ihre Mitstreiterinnen und Mitstreiter zusätzlich mit einem liebevoll selbstgebastelten Osterkorb.

Neben der geselligen Runde hatten wir auch Zeit, über aktuelle Themen aus Berlin und meinen Alltag im Wahlkreis zu sprechen. Vielen Dank für die Einladung zu diesem schönen Nachmittag!

Einladung zur Diskussionsveranstaltung

Morgen moderiere ich eine spannende Diskussionsveranstaltung zum Thema „Autobahn, Straßen und Schienen: Wie beseitigen wir den Verkehrsinfarkt im Kreis?“. Gemeinsam möchten wir über die Verkehrsprobleme im Märkischen Kreis sprechen und Lösungsansätze diskutieren.

Ich freue mich auf Ihren Besuch und den gemeinsamen Austausch!