Bundestagspräsidentin Bärbel Bas und Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk zu Besuch beim Landessportbund NRW

Am 12. April besuchten Bundestagspräsidentin Bärbel Bas und Bettina Lugk, Bundestagsabgeordnete und Mitglied des Sportausschusses, zusammen den Landessportbund NRW (LSB NRW) in Duisburg, um sich über die aktuellen Anliegen des Sportbundes und sportpolitische Themen, auszutauschen. Von Seiten des Landesportbundes nahmen Frau Gisela Hinnemann, die Vizepräsidentin für den Leistungssport, und Herr Christoph Niessen, der Vorstandsvorsitzende des Verbandes, teil. Der LSB NRW ist mit seinen 123 Mitgliederorganisationen die größte Personenvereinigung in NRW – insgesamt 17.900 Sportvereine gehören dem Verband an. In vielen Bereichen – sei es die Förderungen von Vereinen nach und während der Pandemie oder die Umsetzung von Maßnahmen gegen Gewalt und Missbrauch im Sport – ist der LSB NRW der Vorreiter unter den Landessportverbänden.

Die Sanierung der Sportstätten, die Spitzensportförderung und die Herausforderungen des Verbandes aufgrund der Pandemie waren zentrale Themen des Gesprächs. Da der LSB NRW auch Träger des Olympiastützpunktes NRW ist, waren die Finanzierung der Stützpunkte und deren Sportstätten natürlich auch auf der Gesprächsagenda. Bettina Lugk sprach sich dafür aus, sich für eine effiziente Spitzensportförderung und Sanierung der Sportstätten im Land einzusetzen: „Die Förderung des Spitzensportes liegt in der Zuständigkeit des Bundes und ich freue mich, als Mitglied des Sportausschusses des Deutschen Bundestages besonders in diesem Bereich aktiv werden zu können. Dazu gehört natürlich auch die Sanierung der Sportstätten. Die Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern ist im Sport besonders wichtig, um Vorhaben auch wirklich umzusetzen. Daher freue ich mich sehr auf die Zusammenarbeit mit dem Landessportbund NRW.“

Auch über eine bessere Bekämpfung und Prävention von Gewalt und Missbrauch im Sport wurde gesprochen. Der Landessportbund NRW ist hierbei bereits seit langem sehr engagiert und hat die Kampagne „Schweigen schützt die Falschen“ ins Leben gerufen sowie interne Beratungsstellen geschaffen. Ein weiterer wichtiger Schritt im Kampf gegen Gewalt und Missbrauch im Sport ist die Schaffung einer unabhängigen Ansprechstelle, an die sich Betroffene aus ganz Deutschland wenden können. Diese Ansprechstelle bildet den ersten Baustein des geplanten und vom Bund geförderten Zentrums für Safe Sport, welches die Aufarbeitung, Prävention und Intervention von Fällen psychischer und physischer Gewalt zur Aufgabe hat. „Denn ganz klar ist: Die Opfer von Gewalt und Missbrauch im Sport müssen die Hilfe und Unterstützung erfahren, die ihnen zusteht. Zudem gilt es das Thema weiter zu enttabuisieren“, so die Bundestagspräsidentin und Duisburger Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas.

Besuch in der Stadtbücherei Werdohl

Die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk und die SPD Landtagskandidatin Anja Ihme brachten am 24. April 2022 neuen Lesestoff in der Stadtbücherei Werdohl vorbei. Der Werdohler Ortsverein der SPD spendet bereits seit 2009 jedes Jahr verschiedene Bücher an die örtliche Stadtbibliothek. Dieses Mal wurde der bestand der Stadtbibliothek Werdohl um die Bücher “Der Tod ist mir nicht unvertraut” von Elke Büdenbender und Eckhard Nagel, “Entscheidungstage: Hinter den Kulissen des Machtwechsels” von Stefan Lamby und eine David-Bowie-Biografie aus der Kinderbuchreihe “Little People, Big Dreams” erweitert.

Treffen mit der Sportjugend NRW, Olympiastützpunkt NRW/Westfal und Landessportbund NRW e.V.

Auf Einladung des  stellvertretenden Vorsitzenden der Sportjugend Nordrhein-Westfalen, Julian Lagemann trafen sich am 23. April 2022 die Bundestagsvorsitzenden Bettina Lugk und Sabine Poschmann  mit dem Landessportbund Nordrhein-Westfalen e.V.. und dem Olympiastützpunkt NRW/Westfal in Dortmund. Bei dem Gespräch wurde über den Neustart nach Corona, den Schutz von Sportler:innen vor Gewalt, die Reformbedarfe beim Spitzensport und dessen Finanzierung und die Gewinnung von Ehrenamtlichen für die Sportvereine diskutiert.

 

Erfolgreiches Treffen mit dem Geschäftsführer von Special Olympics Deutschland

In der vergangenen Woche hatten meine Kolleg:innen der SPD-Bundestagsfraktion im Sportausschuss (Sabine Poschmann, Jasmina Hostert, Christian Schreider, Herbert Wollmann) und ich, ein Gespräch mit Sven Albrecht, dem Geschäftsführer von Special Olympics Deutschland (SOD).

Special Olympics vertritt als weltweit größte offiziell anerkannte Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung heute 5,2 Millionen Athletinnen und Athleten in 174 Ländern. Ziel der Organisation ist es, Menschen mit geistiger Behinderung durch Sport zu mehr Anerkennung, Selbstbewusstsein und dadurch mehr Teilhabe an der Gesellschaft zu verhelfen.

Themen des Gespräches waren die im Juni anstehenden Special Olympics Nationalen Spiele in Berlin und die im Sommer darauf stattfindenden Special Olympics Weltspiele Berlin 2023. Ich freue mich sehr, dass die Special Olympics Weltspiele, die mit mehr als 7.000 Athletinnen und Athleten die weltweit größte inklusive Sportveranstaltung sind, erstmals in Deutschland stattfinden werden.

Besuch in der Stadtbücherei Menden

Am 19. April 2022 wurde die Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk  von der Chefin der Mendener Stadtbücherei Veronika Czerwinski und ihrer Stellvertreterin Sabine Hildebrand empfangen. Bei ein Kaffee auf dem Balkon der Bücherei gewann die Bundestagsabgeordnete interessante Einblicke in die Arbeit der Mendener Stadtbibliothek. Auch über das Geschenk von Frau Lugk an die Bücherei – “Das Parlament – 45 Leben für die Demokratie” eine Biografiensammlung im Comic-Stil von Simon Schwartz aus dem avant-verlag – freuten sich die beiden Mitarbeitenden sehr. 

Jetzt für das Parlamentarische Patenschafts-Programm bewerben und mit dem Bundestag ein Jahr in die USA!

Die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk ruft alle interessierten Schülerinnen und Schüler sowie junge Berufstätige dazu auf, sich für das 40. Parlamentarische Patenschafts-Programm des Kongresses der Vereinigten Staaten und des Deutschen Bundestages 2023/2024 zu bewerben. Die Bewerbungsphase öffnet am 2. Mai 2022 und endet am 9. September 2022. Die Schülerinnen und Schüler wohnen für rund 10 Monate in den USA in Gastfamilien und besuchen eine örtliche High School. Die jungen Berufstätigen gehen zum College und absolvieren ein Praktikum in einem amerikanischen Unternehmen. Das Programm – sowohl für Schüler:innen als auch junge Berufstätige – eignet sich für junge, engagierte Menschen, die gerne für ein Jahr in den Vereinigten Staaten leben möchten.

„Dieses renommierte Programm bietet Teilnehmer:innen eine einzigartige Möglichkeit, in die Kultur und Politik der USA einzutauchen. Ich würde mich sehr freuen, wenn sich – wie in Jahren vor der Pandemie – auch wieder junge Menschen aus dem Märkischen Kreis für dieses Programm bewerben. Das wird eine prägende Zeit, die ich Ihnen nur ans Herz legen kann“, so die Abgeordnete. Das Programm ist für Schülerinnen und Schüler, die am 31. Juli des Ausreisejahres mindestens 15 und höchstens 17 Jahre alt sind. Junge Berufstätige müssen bis zur Ausreise ihre Berufsausbildung abgeschlossen haben und dürfen bis zu diesem Zeitpunkt höchstens 24 Jahre alt sein. Ein geleisteter Grundwehrdienst oder Zivildienst sowie ein geleistetes freiwilliges soziales, ökologisches oder entwicklungspolitisches Jahr erhöhen die oberen Altersgrenzen entsprechend.

Umfassende Informationen zum Programm und Bewerbungsverfahren finden Sie unter www.bundestag.de/ppp.

KfW-Förderung für klimafreundliches Bauen: ab 20. April wieder Beantragung möglich!

Nach dem vorläufigen Förderstopp zu Beginn des Jahres geht es nun weiter mit der KfW-Neubauförderung “EH-40”!

Damit hält die Bundesregierung ihr Versprechen, zeitnah wieder Fördermöglichkeiten für klimafreundliche Neubauprojekte zu schaffen.

Für die Kommunen und Wohnungsgesellschaften im Märkischen Kreis ist das eine gute Nachricht: Aus zahlreichen Gesprächen weiß ich, dass der Förderstopp die betroffenen Bauträger vor große Probleme gestellt hat. Ich freue mich daher, dass schon in zwei Wochen wieder Anträge eingereicht werden können!

P.S.: Da die verfügbaren Mittel auf eine Milliarde Euro gedeckelt sind, lohnt es sich, schnell zu sein! Für Fragen rund um die Förderung stehen mein Team und ich gerne zur Verfügung.

 

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der KFW:
https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Bundesf%C3%B6rderung-f%C3%BCr-effiziente-Geb%C3%A4ude/

Meine Position zum Ergebnis der Impfpflicht-Abstimmung

Liebe Bürgerinnen und Bürger des Märkischen Kreises,

es macht mich sehr traurig, dass der Kompromissvorschlag für eine Impfpflicht ab 60 Jahren heute im Deutschen Bundestag gescheitert ist. Wir müssen nun mit großer Sorge auf die nächsten Monate blicken, denn heute wurde die beste Chance vertan, die Menschen in unserem Land vor einer erneuten Pandemiewelle im Herbst wirksam zu schützen.
Ein enttäuschendes Ergebnis
Wie viele von Ihnen wissen, habe ich in der Debatte eine klare Haltung vertreten und eine allgemeine, zeitlich befristete Impfpflicht für alle Erwachsenen gefordert. Da diese Position nicht mehrheitsfähig war, mussten Kompromisse gemacht werden. Deshalb bin ich den Abgeordneten aus den Fraktionen von SPD, Bündnis90/Die Grünen und FDP dankbar, die im Vorfeld der Abstimmung bis zuletzt für ihren Kompromissvorschlag gekämpft haben. Diese Bemühung ist gelebte parlamentarische Demokratie und verdient unseren Respekt – auch wenn sie nun gescheitert ist.
Ich weiß, dass die große Mehrheit der Bürger:innen von uns Abgeordneten erwartet hat, dass wir heute eine Regelung für die Impfpflicht auf den Weg bringen. Daher bedaure ich es umso mehr, dass dieses Unterfangen nun gescheitert ist.
Vor dem Hintergrund der Ereignisse ist es unverzeihlich, dass CDU und CSU den Verhandlungen über einen Kompromiss fern geblieben sind und die Unions-Fraktionsspitze es ihren Abgeordneten in dieser schwierigen Gewissensfrage sogar versagt hat, von der verordneten Linie abzuweichen.
Wie geht es nun weiter?
Die Ablehnung der Impfpflicht untergräbt unsere Möglichkeiten, sicher durch den nächsten Herbst und Winter zu kommen. Sie ist in vielfacher Hinsicht folgenreich:
Zunächst wird auf diejenigen Menschen, die sich kaum oder gar nicht gegen die Folgen einer Covid-19-Infektion schützen können, erneut viel persönliches Leid zukommen. Darüber hinaus steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Überlastungen des Gesundheitssystems kommen wird. Und nicht zuletzt bedeutet das Nein zur Impfpflicht, dass wir uns abermals auf Freiheitseinschränkungen im gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben einstellen müssen. Der heutige Tag kennt keine Gewinner.

Liebe Bürgerinnen und Bürger,
es tut mir leid, dass der Deutsche Bundestag viele von Ihnen heute enttäuscht hat. Doch wir müssen nach vorne blicken und jetzt schnell diejenigen Vorsorgemaßnahmen treffen, die uns zur Verfügung stehen. Ein besseres Testkonzept, die Stärkung der kritischen Gesundheitsinfrastruktur und die Bereitstellung von bundesweiten Notfall-Maßnahmen beim Infektionsschutz sollten dazu gehören.
Eines steht außer Frage: Das Impfen ist und bleibt der Weg aus der Pandemie. Wir werden daher weiterhin entschlossen dafür streiten, die Impfquote zu erhöhen. Für Ihre Unterstützung danke ich Ihnen vielmals.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien alles Gute und viel Gesundheit.

Herzlichst

Ihre Bettina Lugk

Kabarettabend der SPD Nachrodt-Wiblingwerde

Nach einer langen pandemiebedingten Pause konnte die SPD Nachrodt-Wiblingwerde am 2. April 2022 wieder ihr Kulturprogramm anbieten. Der Kabarettabend mit der Sauerländerin Lioba Albus war zahlreich besucht und die Einnahmen aus der Veranstaltung wurden gespendet.