200 Millionen für unsere Wälder: Bundestag gibt Fördermittel frei

Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat 200 Millionen Euro aus dem Energie- und Klimafonds (EKF) für die Anpassung unserer Wälder an die Klimakrise freigegeben. Die Gelder sollen Waldbesitzende dabei unterstützen, sich besser auf die Folgen der klimawandelbedingten Veränderungen vorzubereiten. Die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk (SPD) begrüßt diese Entscheidung:

„Klimafeste Wälder sind zentral beim Kampf gegen den Klimawandel und seine Folgen: Nur der klimaresiliente Mischwald ist in der Lage, auch bei sich verändernden klimatischen Bedingungen als Lebensraum für eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten sowie als Kohlenstoffspeicher zu dienen.“ Darüber hinaus sichern klimafeste Waldgebiete auch Standortvorteile, betont Bettina Lugk: „Der nachhaltige Rohstoff Holz ist zentral für viele Wertschöpfungsketten und damit auch für Arbeitsplätze hier im märkischen Sauerland.“

Die Freigabe der 200 Millionen Euro ist ein wichtiges Signal für die vielen Waldbesitzenden in der Region und in ganz Deutschland. Auch Kleinstwaldbesitzende können sich über die Entscheidung freuen: Genau wie Forstbetriebsgemeinschaften sind auch sie antragsberechtigt und können gefördert werden.

NATO-Beitritt von Finnland und Schweden

Die Koalitionsfraktionen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP sowie die CDU/CSU-Fraktion setzen sich dafür ein, dass Deutschland die Protokolle zum NATO-Beitritt von Finnland und Schweden ratifiziert. Das dafür notwendige Vertragsgesetz wurde heute im Bundestag beraten und im Anschluss an die 70-minütige Debatte verabschiedet.

Leider hat mich Corona von meinem ursprünglichen Plan abgehalten, während der heutigen Plenardebatte als zuständige Berichterstatterin der Arbeitsgruppe Außenpolitik der SPD-Bundestagsfraktion zum NATO-Beitritt der beiden Länder zu reden. Dennoch möchte ich Ihnen gerne meine Rede zur Verfügung stellen:

 

“Sehr geehrte Frau Präsidentin,

verehrte Kolleginnen und Kollegen,

Ende Mai hatte ich die Gelegenheit, die NATO Battle Group in Rukla, Litauen zu besuchen und mit den Soldatinnen und Soldaten zu sprechen, die dort unter Führung der Bundeswehr stationiert sind. Hier in Berlin oder Brüssel sprechen wir von der NATO meist abstrakt als „Verteidigungsbündnis“ – doch es sind die Frauen und Männer, die in Rukla und anderswo unter Einsatz ihres Lebens für unsere Sicherheit einstehen, die wir damit meinen. Dafür gilt ihnen unser Dank!

Wer an der Ostflanke der NATO unterwegs ist, versteht, was „Bündnisverteidigung“ für die Menschen dort bedeutet. „Bündnisverteidigung“, das heißt gegenseitiger Beistand – politisch, aber in letzter Konsequenz auch militärisch. Nun, da unsere Sicherheit so stark bedroht ist wie lange nicht mehr, hat uns das Angebot zweier Staaten – zweier Freunde – erreicht, die sich diesem Gedanken des gegenseitigen Beistands anschließen wollen.

Finnland und Schweden sind bereit, ihren Beitrag zu leisten – und sie sind fähig dazu: Die beiden Länder verfügen über außerordentliche militärische Kapazitäten, ein stabiles politisches Regime und ein hohes Maß an Wille, sich gemeinsam mit allen 30 NATO-Partnern um Frieden und eine sichere Zukunft zu bemühen:

Finnland hat das 2 Prozent-Ziel bei Rüstungsausgaben bereits fast erreicht und bringt ein Heer von über 250.000 Soldatinnen – inklusive Reservisten – sowie eine starke Artillerie mit;

Schweden will ebenfalls binnen weniger Jahre das 2 Prozent-Ziel erreichen und seine Militärausgaben um etwa 40 Prozent steigern; außerdem verfügt Schweden über eine starke Luftwaffe.

Davon abgesehen befinden sich Finnland und Schweden in einer zentralen geostrategischen Lage – mit ihnen als Bündnispartner können wir für die Sicherheit rund um das baltische Meer und darüber hinaus im gesamten Nordosten Europas viel bewegen.

Doch die beiden Länder haben nicht nur großes Potenzial, unsere Verteidigungsfähigkeit zu verstärken, sondern können auch unmittelbar und nahtlos in die NATO-Verbünde integriert werden – denn sie sind schon heute in viele unserer Aktivitäten eingebunden.

Dass wir diese ausgestreckte Hand nicht ausschlagen, ist ein Gebot der Vernunft und für die meisten von uns auch Ausdruck einer tiefen Überzeugung. Nicht zuletzt ist es ein klares Signal an unsere eigenen Streitkräfte: Als Politikerinnen und Politiker arbeiten wir daran, das Bündnis und seine Fähigkeiten auszubauen. Auch im Verbund mit neuen Partnern.

Doch im Gespräch mit den Soldatinnen und Soldaten in Rukla ist mir klar geworden, dass es ihnen nicht nur darum geht, wie wir uns in Zukunft verteidigen. Sie wissen auch, wofür sie kämpfen. Und wir wissen das auch – denn die NATO ist nicht nur ein Bündnis des gegenseitigen Beistands, sondern auch eine Allianz gemeinsamer Werte.

Auch in dieser Hinsicht sind Finnland und Schweden ein großer Gewinn: Beide Staaten sind gefestigte Demokratien, streiten international für eine offene Gesellschaft und teilen unseren Wunsch nach einer Welt ohne nukleare Bedrohungen.

Mit ihrer feministischen, an Menschenrechten orientierten Außenpolitik stärken Finnland und Schweden auch unsere Interessen innerhalb der NATO.

Sie stehen unseren Prioritäten und strategischen Zielen näher als manch anderer Staat, der bereits Teil der NATO ist.

Deshalb ist unsere Zustimmung zur Aufnahme von Finnland und Schweden nicht einfach „Formsache“ – unser „Ja“ muss in dem Bewusstsein erfolgen, dass wir zwei Freunde und Partner für das Bündnis gewinnen, deren Beitrittswunsch uns stärker macht. Denn Finnland und Schweden wissen nicht nur, wie wir uns verteidigen können, sondern sie wissen auch, wofür wir es tun.”

Rahmenbedingungen für Trainier:innen im Leistungssport verbessern

Die Vertrags- und Vergütungssituation der Trainerinnen und Trainer im Leistungssport ist nicht zufriedenstellend – das hat die heutige Sitzung im Sportausschuss erneut gezeigt. Instrumente, um die Situation zu verbessern, liegen bereits seit 2019 vor mit einem Trainerkonzept, das der DOSB gemeinsam mit den betroffenen Akteuren erarbeitet hatte. Die Umsetzung muss nun zügig erfolgen.

Sabine Poschmann, sportpolitische Sprecherin:

„Wenn wir im internationalen Sport wieder erfolgreicher werden wollen, brauchen wir hervorragende Trainerinnen und Trainer. Dafür müssen wir die Rahmenbedingungen verbessern: So stellen Kettenbefristungen von Trainerinnen und Trainern eine große Belastung für diese Berufsgruppe, aber auch für die Athletinnen und Athleten, dar. Daher sollte, wie im Trainerkonzept von 2019 vereinbart, nach einer maximal zweijährigen Befristung eine Entfristung des Arbeitsverhältnisses erfolgen. Außerdem brauchen wir eine Bezahlung, die dem Stellenwert von Trainerinnen und Trainern gerecht wird. Das Trainerkonzept bietet auch für diese Frage eine gute Grundlage. Wir haben im Koalitionsvertrag eine unabhängige Instanz zur Mittelvergabe vereinbart. Es sollte geprüft werden, inwieweit diese Instanz verbindliche Vorgaben für die Vertrags- und Vergütungssituation von Trainern machen kann.“

Bettina Lugk, zuständige Berichterstatterin:

„Trainerinnen und Trainer sind der Schlüsselfaktor für sportlichen Erfolg. Im Sport und für die Athletinnen und Athleten unverzichtbar, in unserer Gesellschaft jedoch kaum gesehen. Die Forderung nach hochqualifizierten Trainerinnen und Trainern wird immer lauter – doch besonders wenn die Babyboomer-Generation in Rente geht und somit aus dem Arbeitsmarkt ausscheidet, wird der Bedarf in diesem Berufsfeld nochmal weiter wachsen. Um talentierte und motivierte Menschen für die Tätigkeit als Trainer im Spitzensportbereich zu begeistern, muss der Beruf attraktiver werden. Neben einem transparenten Vergütungssystem sollten bessere Qualifizierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten zum Standard werden. Nur so erreichen wir eine größere Wertschätzung des Trainerberufs, die dringend geboten ist.“

Spannende Besichtigung des Olympischen und Paralympischen Trainingszentrums in Kienbaum

Am Montag hatten alle Mitglieder des Sportausschusses die Möglichkeit, sich das Trainingszentrum im brandenburgischen Kienbaum anzusehen und mit Sportler: innen in den Austausch zu treten. Im Rahmen der Leistungssportreform von 2017 ist die Bedeutung des Trainingszentrums enorm gestiegen: Über 400 Athlet:innen können hier untergebracht werden und das Gelände bietet eine Infrastruktur für 18 verschiedene Sportarten. Wir durften mit dem Nationalteam Kanu und den Fußballern des Hertha BSC sowie deren Trainingspersonal in den Austausch kommen. Die Teams bereiten sich gerade auf ihre anstehenden internationalen Wettkämpfe bzw. Spiele hier im Trainingszentrum vor. In einer Sache waren sich alle einig: ein Wunsch jedes Spitzensportlers und jeder Spitzensportlerin ist es, hier trainieren zu dürfen. Optimale Trainingsbedingungen tragen viel zu einer positiven Entwicklung der Spitzensportler: innen bei. Die „Rundumbetreuung“ der Athlet: innen zusammen mit einer tollen Infrastruktur für die jeweilige Sportart verringert das Verletzungsrisiko und hilft den Athlet: innen sich optimal auf die großen Wettkämpfe vorzubereiten.

Ich danke allen Athlet:innen sowie dem Trainingszentrum für diese spannenden Einblicke!

Internationaler Schüleraustausch 2022/2023 – Gastfamilien gesucht!

Deutschland ist als Gastland weiterhin sehr attraktiv, doch viele amerikanische Schüler:innen warten noch auf Nachricht von Gastfamilien, bei welchen sie ihr Auslandsjahr verbringen können.

Der Deutsche Bundestag und der amerikanische Kongress unterstützen auch in diesem Jahr wieder Schüler:innen aus beiden Nationen, um jungen Menschen die Verwirklichung eines Traumes zu ermöglichen: Ein Schuljahr im Ausland!

Ab Ende August 2022 sind amerikanische High School Schüler:innen für ca. zehn Monate im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms überall in Deutschland zu Gast – auch im Märkischen Kreis haben Gastschüler:innen in den letzten Jahren ein Zuhause gefunden. „Ich würde mich sehr freuen, wenn sich Gastfamilien aus unserer Region melden, eine Schülerin oder einen Schüler aus Amerika für ein Jahr aufzunehmen. Das ist ein Kulturaustausch, der für beide Seiten sehr wertvoll ist. Als Gasteltern kommen alle Familien in Betracht, die bereit sind, einem Gastkind Heim und Herz zu öffnen“, so die heimische Abgeordnete Lugk.

GIVE e.V. sucht, als eine der vom Bundestag mit der Durchführung des Programms beauftragten Organisationen für die jungen Stipendiat:innen nette Gastfamilien in der Region. Alle Gastschüler:innen sind aufgeschlossene junge Menschen zwischen 15 und 18 Jahren, die sich in Auswahlverfahren für ihren Aufenthalt qualifiziert haben. Die jungen Gäste erwarten kein Besuchs-, Reise- oder Unterhaltungsprogramm – sie möchten einfach als weiteres Familienmitglied das Leben ihrer Gastfamilie teilen.

Weitere Informationen finden Sie unter https://www.give-highschool.org/ oder direkt bei Herrn Roggendorf per E-Mail ulf-c@web.de, der für unsere Region zuständig ist.

25 Millionen für den Breitensport: Mit dem Programm Restart Sport stärkt die Bundesregierung Sportvereine und Ehrenamtliche

Mittwoch war es soweit: Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat Mittel in Höhe von 25 Millionen für das Programm Restart Sport freigegeben. Mit den Geldern sollen Sportvereine im ganzen Land dabei unterstützt werden, die Folgen der Corona-Pandemie zu bewältigen. Darüber freut sich auch die heimische SPD-Bundesabgeordnete und Sportpolitikerin Bettina Lugk:

„Ich bin froh, dass wir mit dem Programm Restart Sport endlich unsere Wertschätzung für den Breitensport ausdrücken können. Amateurvereine nehmen eine zentrale Rolle für den Sport, aber darüber hinaus auch für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ein: Hier treffen sich Jung und Alt, Menschen verschiedenster Herkunft und mit unterschiedlichen Lebensentwürfen“, so Lugk. „In der Corona-Krise haben die Vereine, ihre Funktionär:innen und Trainer:innen schwer gelitten und sich dabei gleichzeitig mehr denn je für die Gesellschaft engagiert – ich denke zum Beispiel an den Einkaufsservice für Ältere und Erkrankte, den viele Sportvereine organisiert haben. Dass wir ihnen nun umfangreich finanziell unter die Arme greifen, ist ein starkes Zeichen.“

Zusätzlich zur Finanzierung von Übungsleiterpauschalen und Gehältern für Trainer:innen schafft das Programm vielfältige Anreize, sportliche Aktivitäten in und außerhalb des Sportvereins aufzunehmen. Dazu zählen zum Beispiel Vereinsevents und Aktionstage, Bewegungsgutscheine und Sportboxen im öffentlichen Raum. „Besonders Mädchen und Frauen, Menschen mit geringem Einkommen oder mit Migrationshintergrund werden im Rahmen einer Informationskampagne gezielt angesprochen“, ergänzt Bettina Lugk.

25 politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger zu Gast in Berlin

“Ich freue mich, dass ich politisch interessierten Bürgerinnen und Bürgern aus meinem Wahlkreis nun wieder die Möglichkeit anbieten kann, mich für drei Tage in der Hauptstadt zu besuchen. Die Teilnehmer:innen erwartet ein attraktives Programm, das vom Bundespresseamt koordiniert wird und das sich an politischen und geschichtlichen Hintergründen orientiert”, so Bettina Lugk.

Am 2. Juni startete die erste bunt gemischte Gruppe aus jung und junggebliebenen, Berufstätigen und Rentnern mit dem Zug in Richtung Hauptstadt. Das dreitägige Programm umfasste u.a. einen Besuch der Ausstellung “Wege, Irrwege, Umwege – Die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland”, einen Vortrag beim THW über die Arbeit Bundesanstalt Technisches Hilfswerk mit anschließendem Rundgang auf dem Gelände sowie eine interessante Kombination aus Stadtrundfahrt und Stadtrundgang durch das politische Berlin.
Den Abschluss der dreitägigen Fahrt bildete der Besuch im Deutschen Bundestag. Auf der Tribüne des Plenarsaals lauschten die Gäste einem interessanten Vortrag über die Geschichte dieses historischen Gebäudes und konnten anschließend im Gespräch mit Bettina Lugk ihre Eindrücke noch einmal Revue passieren lassen und fragen zur Arbeit ihrer Abgeordneten in Berlin und in ihrem Sauerländer Wahlkreis stellen. Selbstverständlich durfte ein Besuch der bekannten Kuppel des Reichstagsgebäudes nicht fehlen.

“Dass ich auf der Bahnstrecke Iserlohn – Berlin Hbf – Iserlohn häufiger mit Verspätungen oder Zugausfällen zu kämpfen habe, hatte der ein oder andere Mitfahrer im Vorfeld auf meiner Facebookseite gelesen. Leider hat es die gesamte Besuchergruppe sowohl auf der Hin- wie auch auf der Rückfahrt “erwischt”: Verspätungen und eine überraschende Ankündigungen eines Schienenersatzverkehrs. Wir brauchen neben der Ertüchtigung der Straßeninfrastruktur hier im Sauerland dringend neue Konzepte und mehr Investitionen bei der Deutschen Bahn, damit diese ihre Dienstleistungen wieder angemessen anbieten kann!” so Bettina Lugk

Hintergrund:
Drei Besuchergruppen pro Jahr darf jede/r Bundestagsabgeordnete/r zu einer politischen Informationsfahrt nach Berlin einladen. Leider mussten aufgrund der Pandemie diese interessanten Ausflüge in die Bundeshauptstadt fast 2 Jahre lang ausfallen.

Foto: Teilnehmer:innen der politischen Informationsfahrt zusammen mit Bettina Lugk (MdB) (mittig, rote Jacke)
Copyright: Bundesregierung / Stand | Land | Mensch – FOTOGRAFIE

Bis zum 30. Juni beim Vereinswettbewerb „Sterne des Sports“ bewerben!

Besonders in den vergangenen Jahren haben viele Sportvereine ihre Belastbarkeit, ihre Anpassungsfähigkeit und ihre Bereitschaft für zusätzliches Engagement bewiesen. Um diese Vereine zu ehren, die Menschen Ablenkung vom Alltag, aber auch Freundschaften, Bewegung und noch viel mehr ermöglichen, findet erneut der Vereinswettbewerb „Sterne des Sports“ statt. Der Wettbewerb ist eine gemeinsame Initiative der Volksbanken Raiffeisenbanken sowie des DOSB.

Die Anmeldefrist endet am 30.Juni.2022, also seid schnell!

Über die ersten drei Platzierungen, welche mit 1.500, 1.000 bzw. 500 Euro dotiert sind, entscheidet eine fachkundige Jury. Gleichzeitig qualifiziert der Sieger sich für das Landesfinale der „Sterne des Sports“.

Weitere Informationen sind hier zu finden: https://www.vbinswf.de/sterne-des-sports

Ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Bundestag? – Jetzt bewerben!

Du möchtest Demokratie hautnah erleben und politische Prozesse besser verstehen? Wenn Du Lust hast, hinter die Kulissen im Deutschen Bundestag zu schauen und mich und mein Team bei meiner Arbeit im Bundestagsbüro in Berlin zu unterstützen, dann bewirb Dich bei mir für ein Freiwilliges Soziales Jahr Politik (FSJ-P).

Der Freiwilligendienst beginnt am 1. September 2022 und endet zum 31. August 2023. Als Freiwillige*r erhältst Du eine Aufwandsentschädigung und einen Zuschuss zum ÖPNV-Ticket. Daneben gibt es noch eine Vielzahl von Bildungstagen und –fahrten, wo Du Dich gemeinsam mit anderen Freiwilligen im Programm mit spannenden Themen rund um Bildung, Demokratie und Partizipation auseinandersetzen kannst.

Zum Start des FSJ-P musst Du zwischen 16 und 26 Jahre alt, politisch interessiert und bereit sein, für den Freiwilligendienst nach Berlin zu ziehen. Weitere Informationen zu den Rahmenbedingungen findest Du unter https://fj-beteiligung.de/freiwillige/ Bewerben kannst Du Dich bis zum 19. Juni 2022 unter https://fj-beteiligung.de/einsatzstelle/bundestagsbuero-bettina-lugk/  

Ich freue mich, von dir zu hören!

Bettina Lugk, MdB

Die Neuauflage des Sportstättenprogramms und „Neustart Sport“ bringen Schwung in die deutsche Sportlandschaft  

Über 500 Millionen Euro hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages in seiner Bereinigungssitzung am Donnerstagabend für die Sportstätten sowie den Vereins- und Breitensport bereitgestellt. Mit der Bereinigungssitzung ist ein erster Meilenstein erreicht, denn hier haben sich die Haushälter und Haushälterinnen auf Förderpakete verständigt, die final im parlamentarischen Verfahren am 3. Juni abgestimmt werden. Die Fördermittel für den deutschen Sport sollen für ein „Come-Back“ des Sports in Deutschland sorgen.

Die heimische Bundestagsabgeordnete und stellvertretende sportpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Bettina Lugk, MdB begrüßt das umfangreiche Unterstützungspaket sowie  das Programm „Sanierung kommunaler Sportstätten“: „Das Programm Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur ist ein wichtiger Baustein für unsere Sportlandschaft in Deutschland. Hierfür gab es alleine im letzten Jahr 1100 Anträge – denn unsere Sportstätten haben einen enormen Sanierungsbedarf, den wir mit der Neuauflage dieses Programms weiter beheben können. Das Programm sorgt auch dafür, mehr Barrierefreiheit in unseren Sportstätten zu schaffen. Doch nicht nur die Infrastruktur für den Sport wird in der dieser Legislaturperiode unterstützt – mit unserem „Neustart Programm“ sollen Vereine durch Projekte dabei unterstützt werden, mehr Mitglieder zu gewinnen. Auch das Ehrenamt verlieren wird nicht aus den Augen, da zum Beispiel auch Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen finanziert werden können. Auch die Mittel des Programms „Integration durch Sport“ werden zielgerichtet für die Integration ukrainischer Flüchtlinge eingesetzt. Das sind wirklich tolle Nachrichten für den Sport in Deutschland. Ich freue mich sehr, dass die Mittel den Vereinen und Kommunen bald zur Verfügung stehen und ich bin mir sicher, dass auch unsere Region sehr davon profitieren wird. Damit unterstützen wir von Berlin aus die Länder und Kommunen bei der Umsetzung der Förderprogramme“, so die Abgeordnete.

Das „Neustart-Sport“ Programm wird mit 25 Millionen Euro bezuschusst und soll Menschen deutschlandweit für den Sport begeistern und ein echter Aufbruch für mehr Bewegung und Sport in Deutschland sein. Kommunen und Vereine aus dem Märkischen Kreis werden sich über das Förderportal des Landessportbundes NRW für die Förderprogramme bewerben können.